Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
morgen stM. (569 Belege) Lexer BMZ Findeb.
dem wurme,/ den daz er an wer sturbe./ /Zehant des morgens vrů/ do wafenot sih dar zů/ Tristrant der helt gůt/ | |
tac nant/ und die vinster naht zehant./ dô wart der morgen biz an die naht/ ze einem tag gedâht./ __Zehant dô | |
ergên sol;/ ez gevellet mînem herzen wol.’/ __An dem mitichen morgen fruo/ diu künigin bereitet sich dar zuo,/ als ir diu | |
sin/ sîn kappellân gemeine:/ ‘herr guot und reine,/ ez ist morgen daz reht dîn,/ daz dû ze Jerusalêm solt sîn/ und | |
frouwen künden,/ daz sie sich bereiten dar zuo/ und des morgens vil fruo/ bî ein ander wæren/ und daz durch niht verbæren,/ | |
die frowen beliben mit sorgen/ die naht unz an den morgen/ daz was dehein wunder./ dâ was vil manegiu under,/ diu | |
er erbeizte und gruozte sie zehant/ und bôt in guoten morgen./ sie genâten im mit sorgen,/ manegiu was diu stille sweic,/ | |
kol/ in den aschen verborgen/ und glüet unz an den morgen./ sô man in danne rüeret/ und den aschen zerfüeret,/ sô | |
unde mannen./ da endorfte nieman sorgen/ den âbent und den morgen,/ daz iemen des gedæhte,/ wær er in tûsent æhten,/ daz | |
tumplîch gedenken?/ daz ist ein michel nôt./ wære ich hiute morgen tôt,/ ez wære mir wol ergangen./ nû bin ich gevangen,/ | |
ungelogen)/ bî ir hûs genuoc nâ./ dar was ir des morgens gâ./ vil fruo kam sie dar,/ der kersen nam sie | |
die keiserinne vant/ an ir bette dâ sie lac./ ‘schœnen morgen, guoten tac/ und süeze zît müezet ir hân!/ die kersen | |
ie wart geborn!/ des hete ich vil wol gesworn/ hiute morgen tûsent eide,/ mir geschæhe schier vil leide./ ich lac in | |
und frô sî,/ und ist doch niender dâ bî./ /des morgens dô ez tagte,/ man rief unde sagte/ dem heidenischen here,/ | |
er wirt des nimmer ân sorgen,/ volwähset ez hiut oder morgen,/ ern verstôzze in alles des er hât,/ ob sîn dinc | |
fruo/ um dise arme êre sorgen,/ wie er hiut oder morgen/ muge gemêren sîniu lêhen;/ er endarf sich nimmer versehen/ voller | |
der uns welle borgen,/ ob Got wil, uber den tac morgen./ so vergelde wirz allez wol/ beide bli und ouch kol.’/ | |
got gebiutet $s daz er mich arges vermîdet!’/ //Anderes tages morgen $s hête Jacob michele sorgen./ ich weiz er des gedâhte | |
dâ mit er scolte frumen sîneme wîbe./ /An deme dritten morgen fruo, $s duo iz sie smarz aller harteste/ unt si | |
zwêne tage $s giruowôt in deme grabe,/ an deme drittin morgin $s maht der tiefel sorgen:/ er irstûnt von deme tôde | |
iegelich an siner fart,/ Als sie ercules hette gelart./ Des morge1ns, do ez tagete,/ Der wechter mere sagete;/ Er rief von | |
Sie ilten beide sere./ Ir itweder ein ander gap/ Gute1n morge1n, gute1n tag./ Sie ilte1n faste beidersit./ Castor in der selben | |
sich alle die nacht./ Als ez vor was gedacht,/ Des morgens fil fru/ Segelte1n sie zv troyge zv,/ Ie baz vnd | |
hin zv./ Diz was an dem tage fru,/ Rechte gegen morge1n./ Da geschach mit sorge1n/ Leit vnd quale./ Durch den flouc | |
Mit strite, mit schalle,/ Allez mit sorge1n/ Fru hin gein morge1n,/ Gegen abunt spete/ Svlich vngerete,/ Daz da niht widerstunt/ Den | |
Die tacsterne in beiden nam/ Irn schin biz vf den morge1n,/ Der da was vurborgen/ Vn2de der mit der svnne1n vf | |
zehenstunt me/ Von note1n vn2de von sorge1n,/ Den von dem morge1n/ Geschehe1n were baz dare./ Sie wurde1n der wesper|zit geware,/ Daz | |
eime lande kome1n,/ Da die su1nne vf gat,/ So der morge1n enstat./ Ir kleit was gut in alle wis./ Die steine, | |
Do aber die scharfe stunde/ Nahe1n begunde,/ Vn2de sie des morgens fru/ Aber solden dar zv,/ Des abundes spate/ Ginc priamus | |
Do die nacht do erginc,/ Agome1nnon zv rate ginc/ Des morgens vil fru/ Vnd nam die furste1n dar zv./ Er sprach: | |
an die stat,/ Dar sie der herre kvme1n bat,/ Des morgens vil fru./ Achilles erma1nnete du;/ Mil menliche er sprach,/ Daz | |
heim beidersit./ Sibe1n tage, die wile er facht,/ Vo1n dem morge1n biz an die nacht,/ Alle zit v3nde alle wis/ Behilt | |
owe,/ So daz gras vo1n dem towe/ Nazzet hin gein morge1n,/ So die werlt vo1n sorge1n/ In die freude keret,/ Do | |
ware1n zv felde gekart,/ Hie zv, dort zv,/ An dem morge1n harte fru,/ Mit der svnnen schine./ Ayax von salemine/ Vor | |
slachte sinne/ Zv der svnne1n ane|beginne,/ Da wir sie des morgens sehe1n./ Des in da was geschehe1n,/ Ein teil ich es | |
frv/ Die wip reitte1n sich aber zv/ Vn2de funde1n gein morge1n/ Die criche1n mit sorge1n/ Dannoch in dem gezelde/ Vn2de ladeten | |
alle die nacht/ Beide mit ruwe1n v3nde mit klage./ Des morgens vru mit dem tage/ Die herre1n sich vf hube1n;/ Ir | |
me./ Hie en hore ich itim niht me sage1n./ Des morgu1ns, do ez begu1nde tage1n,/ War ayax funde1n/ Wol mit tusent | |
unde anderiu diu chint,/ diu got dienente sint,/ diu des morgens choment/ unde grozzen lon nement./ die habent sich gewarnot,/ allen | |
dot lag./ Si lebten in den sorgen/ Von dem mitten morgen/ Untz verre uber mitten tag,/ Das niemant anders da nit | |
untz in sein lant:/ Deß danckt im der weygant./ Deß morgens vor der sunne frü/ Hette sich peraittet dar zu/ Appolonius | |
War umb sie tede ir weinen?/ Du were den selben morgen/ Vor irn sinnen verborgen,/ Daz sie dich nit erkante:/ In | |
Der zwelfte tag hat sorgen:/ An dem selben tage z#;eu morgen/ So vallent von dem himel clar/ Die stern allesament gar./ | |
Maria, Gotes minnerinne!/ Du helferin in sorgen!/ Du gnaden voller morgen!/ Du durchlůhterinne!/ Du himel k#;euniginne!/ Du sihst in diese jamer schar:/ Maria, | |
gevilde./ dâ râmet ich der wilde/ und vant nâch mitten morgen/ in dem walde verborgen/ ein breitez geriute/ âne die liute./ | |
daz mir an mînen wirt geriet,/ von dem ich des morgens schiet./ swie ich dar kam gegangen,/ ichn wart niht wirs | |
im von wirte selch gemach/ eines nahtes nie geschach./ des morgens schiet er von dan/ und vant den griulîchen man/ ûf | |
gienc mit senften hin./ got der müeze vüegen in/ des morgens bezzer mære/ danne er getrœstet wære./ //Morgen, dô ez tac | |
stunt enpfiengen/ die niht ze verhe engiengen./ //Sich huop wider morgen/ mit manlîchen sorgen/ dirre angestlîcher strît,/ und werte harte lange | |
uber naht,/ vil dike wart si in unmaht./ $sDes anderen morgenes vil fruo/ diu frowe huop sih duo/ ze tale an | |
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