Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
morgen stM. (569 Belege) Lexer BMZ Findeb.
haben vernomen,/ si wellen uns niht lenger borgen,/ hiute oder morgen/ komen si uns in solhem zil,/ swaz man sol tuon | |
sut et to eynem siropel, vnde gefet deme syken dez morghens vnde des auendens alleweghe dry leppel vul myd vyr leppeln | |
lefel vul hetes waters to drinkende dez auendez vnde dez morgens. Du salt |
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mache ez to eyme syropel. Gef syn allewege eme dez morgens vnde dez auendez to drinkende. Dit sin ouch edele pillen: | |
und daz in sich slûzit, daz heizit he einen mittin morgin. Salomon sprichit: ‘des rechtin menschin licht weschit und nimit zu | |
sît wir hie sîn besezzen,/ daz der helt vermezzen/ ie smorgens vil bereite was/ vor der porte gein dem palas./ ouch | |
dô bant./ Gahmuret mêr strîtes vant./ ___ez was wol mitter morgen dô./ die von der stat des wâren vrô,/ die dise | |
grôze guot/ sîn volc hiez behalden:/ die muosens sunder walden./ ___smorgens vor der veste/ rûmdenz gar die geste./ sich schieden die | |
oder balt,/ dien solden tjostieren nieht./ dô schein der mitte morgen lieht./ si wârn mit strîte sô verribn/ unt d’ors mit | |
fier:/ ûf dem plân am rivier/ twuog er sich alle morgen./ erne kunde niht gesorgen,/ ez enwære ob im der vogelsanc,/ | |
ir gart ob starken ohsen wegen./ //___der fürste in guoten morgen bôt,/ und frâgte se, op si sæhen nôt/ eine juncfrouwen | |
muoter, ruocht es got:/ in verwundet noch mîn gabylôt."/ ___des morgens dô der tag erschein,/ der knappe balde wart enein,/ im | |
tavelrunder."/ ___Die naht beleip der knappe dâ:/ man sah in smorgens anderswâ./ des tages er kûme erbeite./ der wirt ouch sich | |
wand in grôz hunger niht vermeit./ al vastende er des morgens reit/ von dem vischære./ sîn wunde und harnasch swære,/ die | |
mære/ daz ein bat bereite wære/ reht umbe den mitten morgens tac/ zende am teppich, da er dâ lac./ daz muose | |
zende am teppich, da er dâ lac./ daz muose des morgens alsô sîn./ man warf dâ rôsen oben în./ swie wênic | |
lîbe hie unt dort./ daz sint noch ungelogeniu wort./ ___Eins morgens urloubs er bat;/ dô rûmter Grâharz die stat./ der wirt | |
iedoch, si wær sîn wîp:/ durch sînen minneclîchen lîp/ des morgens si ir houbet bant./ dô gap im bürge unde lant/ | |
degn/ hiez der gevangen schône pflegn/ unz an den dritten morgen./ daz ûzer her pflac sorgen./ der junge stolze wirt gemeit/ | |
grôzer nôt;/ dâ gein si im ir minne bôt./ ___eins morgens er mit zühten sprach/ (manc rittr ez hôrte unde sach)/ | |
redete noch enrief:/ si wâren gar verborgen./ umbe den mitten morgen/ do erwachte aber der junge man:/ ûf rihte sich der | |
de Jâmor,/ des marschalc nam dâ vier tor,/ dâ man smorgens sach sîn her/ wol mit ellenthafter wer./ der herzoge rîche/ | |
daz harte guot was sîn gemach./ dô man den mitten morgen sach/ unt dô man messe gesanc,/ ûf dem palase was | |
wie lanc sider Parzivâl/ reit durch âventiure als ê./ eins morgens was ein dünner snê,/ iedoch sô dicke wol, gesnît,/ als | |
dar gestrichen./ Pelrapeire ich was entwichen/ reht umbe den mitten morgen./ des âbents pflac ich sorgen,/ wâ diu herberge möhte sîn:/ | |
jehen diez dâ sâhen:/ er muoz nu strîte nâhen./ ___eins morgens kom hêr Gâwân/ geriten ûf einen grüenen plân./ dâ sach | |
im zôch diu ougen zuo:/ sus slief er unze des morgens fruo./ do rewachete der wîgant./ einhalp der kemenâten want/ vil | |
âne strît doch lân./ ___fil li roy Irôt/ Gâwân guoten morgen bôt:/ daz was der künec Gramoflanz./ dô sprach er "hêrre, | |
Bems bî der Korcâ./ die küneginne soltu dâ/ sprechen eines morgens fruo:/ swaz si dir râte, daz tuo./ unt lâz dir | |
nu hœrt och wie der knappe tuot./ ___diz was eines morgens fruo:/ sîner botschefte greif er zuo./ diu künegîn zer kappeln | |
kom ouch als er solde komn./ //___Reht umbe den mitten morgen/ offenlîche und unverborgen/ ûf den hof der knappe reit./ die | |
hœret lieb unde leit./ ___Gâwân was zallen zîten vrô./ eins morgens fuogtez sich alsô/ daz ûf dem rîchen palas/ manec rîter | |
grüezen wart verswigen/ in den tac: unsanfte erz meit./ des morgens fruo mit krache reit/ gein Jôflanze Artûses her./ sîn nâchhuot | |
slâfen, dô man gaz:/ ir ruowens hân ich selten haz./ ___smorgens kom vor tage geritn/ volc mit werlîchen sitn,/ der herzoginne | |
wol sunder zierten./ ê si geloschierten,/ ez was wol mitter morgen./ hie næht ez niwen sorgen./ //___Artûs der prîss erkande/ sîne | |
im den strît/ den er ze rehter kampfes zît/ des morgens solde strîten./ "ich wil sîn gern dâ bîten,/ //Der dâ | |
hêr Gâwân/ gein sînes kampfes sorgen./ ez was wol mitter morgen,/ ê man vriesch daz mære/ daz dâ vermisset wære/ Parzivâls | |
zuo den sîn./ er tet ê fîanze schîn,/ daz er smorgens gein Gâwân/ durch strîten kœme ûf den plân./ //___Artûs ze | |
schilt unt sper bereit er vant./ man hôrt sîn reise smorgens klagn./ do er dannen schiet, do begundez tagn./ //___Vil liute | |
der rîche heiden./ ___Artûs warp ein hôchgezît,/ daz diu des morgens âne strît/ ûf dem velde ergienge,/ daz man dâ mite | |
dô man geschancte, an ir gemach./ manges freude aldâ geschach/ smorgens, ob ich sô sprechen mac,/ do erschein der süeze mære | |
beviln,/ als man den rinc gezieret vant,/ da der mitte morgen wart erkant./ Gramoflanz unt Gâwân,/ von in diu koste wart | |
mit gezelten umbevangen./ nu was von Katelangen/ der herzog Kyôt smorgens vruo/ ûf gestanden: dise riten zuo./ //___Des tages blic was | |
bôt./ ich wæne er kurzwîle pflac/ unz an den mitten morgens tac./ ___dez her übr_al reit schouwen dar:/ si nâmen der | |
sage:/ ich wil iu künden von dem tage./ ___dô der smorgens lieht erschein,/ Parzivâl wart des enein/ und Anfortas der guote,/ | |
bat die lûte, daz [sie] sîne martir nih irritin. des morginis hiez in der grêve vur sich brengen unt sprach: "wie | |
stân an deme himile, daz schein als de sunne. des morgenes vil frû der kunic Constantin hiez ein crûce machin unt | |
unt vundin $p woldin wâ daz heilige crûce lêge. des morginis hiez si die kunegin abir fur sich fûrin unt sprach | |
virmachite iz, daz iz nieman mochte gesehin unt quam des morgenes frû zû deme judin unt sprach: "Nû gên wir zû | |
diu hilig christenhait, diu wær gelich einem wirt der des morgens frů auz gienge, daz er werchl#;eute miet in sinen weingarten. | |
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