Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

morgen stM. (569 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Tr 7506 wâ/ mit jâmer und mit sorgen/ unz an den liehten morgen./ unde als die von Develîn/ daz wîselôse schiffelîn/ in dem
Tr 8832 ich zehant/ und ruowet unze hiute dâ;/ hiute an dem morgen iesâ/ dô ez liehtende wart,/ dô streich ich aber ûf
Tr 14942 beswæret/ und zübele vermæret/ über hof und über lant./ //Des morgenes al zehant/ hiez er den jegeren allen sagen,/ daz si
Tr 17147 si wâren zallen zîten/ ein ander an der sîten:/ des morgens in dem touwe/ sô slîchen si zer ouwe,/ dâ beide
Tr 17347 dô was er zer fontaine/ ûf Tristandes plaine./ //Des selben morgens was Tristan/ und sîn gespil geslichen dan/ bihanden gevangen/ und
Tr 17573 dirre arbeite was:/ //Îsôt was, alse ich iezuo las,/ des morgens in dem touwe/ geslichen zuo der ouwe/ und was dâ
Tr 18817 maht/ verhelen alsô starke/ als jene dâ ze Karke./ //Des morgens dô ez tagen began,/ nu hæte aber Tristan/ ritter ûz
UrbBayÄ 265,b sechs pfenninge. //In deme selben dorf git man von fvnf morgin ackirs drie mvtte weitzn. //Ze Ranshoven von hvslivten H(einrich) Scober
UvZLanz 3123 gras/ und enruohte wer in ûf las./ ern wolt des morgens nieman vân./ beidiu an stechen und an slân/ het er
UvZLanz 3154 sînes lîbes wünsten./ si sâhn in zwischen den scharn/ des morgens ritterlîche varn:/ des was ir dienst im gereit./ schiere was
UvZLanz 5702 man ensach deheinen unfuoc/ dâ von sich ieman clagete./ des morgens, als eʒ tagete,/ dô sach man sich pînen/ die sunnen
UvZLanz 7586 wie eʒ kam,/ sô sult ir dar zuo gedagen./ eins morgens do eʒ begunde tagen,/ dô wârens alle an dem sê,/
VAlex 829 ubirmûtechlîche si sich râchen,/ ein castel si im zebrâchen./ eines morgens frû/ mit fiure gingen sime zû/ unde sclûgen unde fiengen/
VMos 38, 18 gotes $t hulde uirliſent. di ſnaterent den abent unde den morgen. alſe der froske in deme horewe. Ob ich is rehte
VMos 79, 10 haben. ſver ſich ſin me underwant. der ne uant des morgenes niht an der hant. ſvaz ſin wart ze leibe. daʒ
VMos 80, 5 do gerte. got in des gewerte. Des anderen tages in morgen. daʒ zeihen $t waſ unuurborgen. di einleue $t durre waren.
Volmar 219 wol./ sîn varwe ist als ein vîol./ swer in des morgens an siht,/ der wirt des tages trunken niht,/ und machet
Wernh 1373 gote sich ergâbe./ ir gewonheite/ sage ich iu gereite:/ alle morgen vil fruo/ sô gedâhte si darzuo/ daz si ir gebetes
Wernh 1495 an der rede vernâme/ unt guoten âbent gâbe/ oder sâligen morgen/ den liuten die mit sorgen/ in der werlte bûwent/ und
Wernh A 1191 sinem spil./ Al ir gewonheit/ sag ich ev bereit:/ alle morgen vil frů/ so gedahte si dar z#;ov/ daz si ir
Wernh A 1293 an ir rede verneme/ vn̄ gůten abent gebe/ oder sæligen morgen/ den levten die mit sorgen/ dise werlt bowent/ vn̄ siner
Wernh A 4057 daz lant;/ darume were er dar gesant./ Do si den morgen sahen,/ vrloup si namen/ ze der milten kuniginne:/ div grůzte
Wernh A 4418 deorum in Syon.’/ Joseph cherte do wider haim,/ als der morgen erschain,/ mit sinem graben parte./ er troste sich vil harte/
Wernh D 1319 site %-v ir gewonheit/ die sage ih iv gereit:/ alle morgen vil frů/ so gedahte sie darzu/ daz sie ir gebetes
Wernh D 1427 an der rede meinte/ %-v gůten abent bescheinte/ oder sæligen morgen/ den livten die mit sorgen/ in der werlte bůwent/ vn̄
Wernh D 4673 heilant fliesen;/ des schulet ir in uerkiesen.’/ do sie den morgen sahen,/ sie begunden gahen/ ze der milten chuniginne:/ div gruzte
Wernh D 5012 aller werlte gefrumet.’/ Josep cherte do hêin,/ als im der morgen erschêin,/ mit sinem iuncherren/ %-v der magede uil heren./ gewerren
Wh 71, 3 ob im die naht./ dicke wart von im gedâht/ des morgens, sô der tac erschin,/ ob er in möhte vüeren hin,/
Wh 72,17 genesen,/ daz er des tôdes müese wesen./ der marcrâve des morgens vruo/ reit den vünfzehen künegen zuo./ Ehmereiz von Todjerne/ in
Wh 112,21 er ze spîse nam./ sîn vreude was an kreften lam./ smorgens vruo huop er sich dan./ nu was ein gewaltic man/
Wh 136,26 getân,/ daz ir neheiner mir sprach zuo,/ geleb ich unz morgen vruo,/ ich sol in vüegen sölhe klage,/ daz si immer
Wh 164,16 nôt/ und den wuocher der sorgen/ den âbent und den morgen,/ beidiu tac und naht,/ ob mir ie triuwe wart geslaht,/
Wh 180, 2 der muotes kranke.’/ //[D]iu küneginne sprach derzuo/ vil baz denne smorgens vruo,/ dô si der marcrâve umbe zôch/ und sîme zorne
Wh 186,17 komen dannen reit/ ungezaltiu mahinante./ rîter, sarjante,/ dise kômen hiute, morgen die./ beidiu dort und hie,/ swen man westen oder ôsten
Wh 198,10 billîche./ des küniges rüefær al den scharn/ gebôt, si solden smorgens varn/ gein Orlens ûf die strâze./ do der künic ze
Wh 199, 8 hab zuhtbære site,/ unt kêre dich niht an dise klage./ morgen vruo, so ez êrste tage,/ sô man die banier binde/
Wh 199,28 wert man gerne greif dar zuo./ si was bereit des morgens vruo/ mit maniger juncvrouwen./ si wolten ze Orlens schouwen/ wie
Wh 203,28 ze muote was:/ sînes sterbens mich baz luste,/ want ich smorgens kuste/ Vîvîanzen dicke alsô tôt./ ez half in niht swaz
Wh 209, 1 ob ich des hab vergezzen,/ des vrâget ir umbesezzen./ //Des morgens, dô ez begunde tagen,/ hie die karrûne, dort der wagen,/
Wh 214,20 angest sît erkür,/ dô er von Vîvîanze schiet,/ und des morgens dô sîn manheit riet:/ vümfzehen künige manlîch rekant,/ die entschumphierte
Wh 222, 2 Ehmereiz in drumbe steute./ //[T]erramêr, der warp alsô:/ hiute vlêhen, morgen drô/ gegen sîner lieben tohter./ mit deheinen dingen mohter/ si
Wh 226, 7 im siuften hân erworben:/ er wære vor leide erstorben/ des morgens, wan sîn manlîch art./ durh den rouch er innen wart/
Wh 272,23 ûf in,/ dar umbe ich dicke siufzic bin/ sît hiut morgen daz ich in sach:/ mir sol vreude oder ungemach/ vil
Wh 273,29 des landes herre;/ ‘er was mit mir der êrre/ hiute morgen dâ her în./ er kan wol vriunt und vîent sîn.’/
Wh 278, 6 und ir gemach heten al den tac:/ ‘sô man den morgen kiesen mac,/ hœret messe in der kappellen mîn:/ dâ wil
Wh 292,13 nam der sunne ir glanz,/ sô man si bêde des morgens sach/ und diu sunne durh die wolken brach./ diu wart
Wh 312,26 wern./ //[Dô man ezzens dâ verpflac,/ ez was wol mitter morgens tac./ die vürsten urloup durh daz/ nâmen: si wolden vürbaz/
Wh 316,14 im wol ze muote./ aldâ lâgen si die naht./ des morgens gein der heiden maht/ sich daz her begunde enbœren./ man
Wh 419,29 der er pflac/ manec vürste umbe in gestreut lac,/ die smorgens zuo zim wâren geschart./ gerne het in Terramêr bewart./ //Man
Wh 437, 2 dâ beliben müeste sîn./ //Der sehs herzeichen ruof,/ die man smorgens den getouften schuof,/ wart etswâ nû vergezzen,/ dô mit swerten

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