Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lützel Adj. (742 Belege) Lexer BMZ Findeb. Findeb. Findeb.  

Ägidius 221 gab/ daz her da wart innen/ einer wenigen wunnen,/ einis luzilen gebirgis./ da uant her in der erden/ ein hol also
Ägidius 287 getan gewurme/ so in dem lande swermit./ daz was ein livzzil wunne./ daz wetir noch die sunne/ nemochte in nicht beschinen./
Ägidius 856 wart mere./ den grozlichen schaz her besaz./ sineme libe wart luzil deste daz:/ her enrůchte nuwit umme daz gůt./ sinen brůderen
ÄPhys 3, 2 ein andir tier rinoceruſ daz iſt einhurno un iſt uile lucil un iſt ſo gezal daz imo niman geuolgen nemag noh
ÄPhys 3, 8 unde uait ez. Daz bezeichenet unſerin trotin xpriſtin der dir lucil uuaſ durih di deumuti der meniſchun geburte. Daz eina horin
AvaA 12, 1 $s daz liden al diu goteschint./ So ers denne aller minniste wanet, $s der tot im nahet./ sin ubermuot in vellet,
AvaJG 6, 4 si vehtent, $s vil lute si brahtent./ so wirt des luzel rat $s swaz flozen unde grat hat./ An dem vinften
AvaJG 12, 1 sich iht versten chan./ An dem zehenten tage, $s vil luzel sul wir daz chlagen,/ so zevallent die burge, $s die
AvaJG 27, 2 manegeme sinem gesellen,/ so vahet er die armen, $s vil luzel si im erbarment,/ mit chetenen unde mit seilen, $s er
AvaJo 14, 5 hewscrichen unde rorhonich, $s darzuo sterchete in der heilige Christ./ luzel was daz fleisc an sineme libe, $s daz liez er
AvaJo 25, 6 sineme strite wol getan./ er lebete vil harte $s mit luzeleme zarte/ unde was vil stæte $s mit scerphim gewæte./ swer
AvaLJ 34, 3 er in panden./ do er en dannen prast, $s wie luzel der chinde genas,/ diu in zwein jaren $s da geborn
AvaLJ 57, 2 einer brutloufte/ geladen unde die junger sin: $s di heten luzelen win./ do sprach diu guote, $s des hailandes muoter:/ "vil
AvaLJ 69, 3 begunden in vlegen,/ daz er durch sine guote $s ein luzel da getwalte./ da was der heilige Criste $s rehte zweir
AvaLJ 131, 3 "Peter, trut min, $s du newil niht wachende sin/ eine luzel wile; $s wie harte si ilent,/ die mich gebent sciere
AvaLJ 139, 2 manne ode von wibe/ guoter liute vure gie, $s vil luzel unsich daz verfie,/ unze got sinen sun sande $s ze
AvaLJ 149, 5 Calvaria./ mit im truog iz Symeon, $s er habet es luzelen lon./ Daz criuce si gestahten, $s sine hende si im
AvaLJ 173, 3 durch freise $s noch durch die nahteise./ si chom ein luzel vor tage $s hine widere zuo dem grabe./ mit michelen
AvaLJ 195, 3 muosen sie horen./ in die burch si cherten, $s vil luzel si lerten,/ unz er si in siner gnade $s den
AvaLJ 195, 5 in siner gnade $s den heiligen geist liez enphahen./ vil luzel was ir slaf unde ir maz, $s vil harte temporoten
AvaLJ 205, 2 sine huote./ von der toufe er uns sagete, $s vil luzel er verdagete/ von unserem herren, $s swaz traf ze sinen
Barth 128, 10 der hât des pluotes ze vil unde der fiuhte ze luzil von dem wazer, der muoz durch nôt gâhmuotes sîn, wan
Barth 129, 9 harn einen diken chreiz unde daz ez allenthalben ist ein luzel schöumech, sô ist daz houbet siech unde diu brust vil
Barth 130, 8 immer über einen tach leidiget. //Ist daz harn milchevar unde luzil dunne, sô hât der mensch den harnstain in der blâter.
Barth 130, 12 daz harn wîz unde dunne unde daz sîn allez ein luzel ist, sô lît etwaz unverdoutes in dem magen. //Ist daz
Barth 130, 28 der mensch niht genesin. Ze gelîcher wîse ist des harnes luzil unde daz selbe ouch swarz, vil gewislîchen, sô ist der
Barth 130, 31 harn getân sam chlîwe drinne varnne unde ist iz danne luzil, sô wirt er schiere vergiht. //Ist des harnes | vil
Barth 136, 15 siut diu zwei in einem wazer unde salze daz ein lüzel unde souf daz vastunde, sô wirt dir baz. //Swenne dir
Barth 137, 1 temper si danne mit honecseime unde tuo dâ zuo ein lüzel milechsmalzes. $t Wellestûz suoze machen, sô tuo dar zuo kannelîn
Barth 139, 35 eine cherzen unde stecke die in eine schuzel, dâ ein luzel wazers inne sî: sô diu cherze enbrinne, $t sô habe
Barth 142, 11 geswellen, der nem die wurz cicutam unde beize die ein luzel in aschen unde bere si danne in ezich unde lege
Barth 143, 30 ole unde nim den chalch in einem niwen haven unde luzel wazers unde | oles auripigmentum unde lâ daz under einander
Barth 152, 14 unde siut die in wazer unde gip im des ein lücel ze soufen. //Nehelph daz niht schiere, sô nim gersten unde
Barth 155, 5 sô brennen daz hirn ze pulver unde ezen sîn ein lücel in girstînem brôt, sô verstêt ez als palde. Des gîrs
BdN 6, 23 den andern glideren in des menschen leib. daz hirn hât minner pluotes wan kainerlai ander väuhten, die in dem menschen sint,
BdN 73, 31 dem luft denne an dem feur, alsô daz man ir minner enpfint an dem luft wann an dem feur. ez ist
BdN 73, 33 diu fäuhten an dem luft gaistleich, alsô daz man ir minner enpfint an dem luft wann an dem wazzer. der luft
BdN 103, 3 von dem perg ain meil oder zwuo oder mêr oder minner auf ainer eben. alsô entspringent die päch und die prunnen.
BdN 105, 28 ist verr pezzer ze niezen wan der snê und ist minner schad. der prunn hât die art, daz er andreu dinch
BdN 108, 8 lanksam und daz ertpidmen ist den vesten und den gepäwen minner schad. daz kümt dâ von, daz der dunst für sich
BdN 154, 22 aber des niht tuot, daz ist krank. daz schâf hât minner vernunft danne andreu tier. daz siech schâf macht diu andern
BdN 159, 8 dem menschen gar geleich sei, doch ist er im inwendig minner geleich dann kain ander tier sam Aristotiles spricht. der aff
BdN 184, 32 sich von der schar mêre. ir nernt sich auch ze$/ minsten zwai mit enander. //VON DEM KÜNIGSVOGEL. /Diomedica oder herodias mag
BdN 194, 6 sô volpringt diu pruot ir rehten grœzen niht, alsô vil minner und mêr ernstes dar zuo geschiht. daz schreibt Johannes der
BdN 207, 20 vaizter sein dann in dem sumer, dar umb, daz si minner wegung pflegent und mêr ruoent in dem winter denn in
BdN 217, 18 prust und nâmen ir hundert oder zwaihundert oder mêr oder minner ainen maister, der ain lauter lai was. der selb hôrt
BdN 260, 31 schadent si wênig oder gar niht. si schadent des nahtes minner denn an dem tag, wan si werdent des nahtes kalt
BdN 270, 9 sam Plinius spricht. aber der donr schadet dem adlarn aller minst und schadet auch dem lorpâm niht. der trach wehset zwainzig
BdN 312, 20 an nidern steten. wolt got, daz der werlt der weinreben minner wüechs und derlai paum mêr, und allermaist gaistleichen läuten. //VON
BdN 335, 33 aigen fäuhten und verleust die. wizz, öl wol geläutert scherpft minner und peizt denn kain ander erznei, wan tuot man ez

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