Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lützel Adj. (742 Belege) Lexer BMZ Findeb. Findeb. Findeb.  

NibB 65,2 stât.«/ Dô sâzen scœne frouwen $s naht unde tac,/ daz lützel ir deheiniu $s ruowe gepflac,/ unze man geworhte $s die
NibB 124,3 helde nu dar under $s müese ligen tôt,/ wir hetens lützel êre $s und ir vil kleinen frum.«/ des antwurt%..e im
NibB 127,4 lîp unde guot.«/ dô wart der herre Sîvrit $s ein lützel sanfter gemuot./ Dô hiez man in gehalten $s allez ir
NibB 129,4 sîn ellen, $s ir sult gelouben daz./ in sach vil lützel iemen, $s der im wære gehaz./ Sich vlizzen kurzewîle $s
NibB 178,3 Dancwarten; $s der ist ein sneller degen./ wir vliesen deste minre $s von Liudegêres man./ lât in und Ortwînen $s hie
NibB 455,2 dine soltu niemen sagen,/ sô mac diu küneginne $s vil lützel iht bejagen/ an dir deheines ruomes, $s des si doch
NibB 606,2 von golde rôt/ daz wazzer für truogen. $s des wære lützel nôt,/ ob iu daz iemen sagte, $s daz man diente
NibB 681,3 ouch ir scham./ von sîner heimlîche $s si wart ein lützel bleich./ hey waz ir von der minne $s ir grôzen
NibB 684,4 sînem lande gie./ swaz er ir geben solde, $s wie lützel erz belîben lie!/ Der wirt wart an dem morgen $s
NibB 867,2 »Suln wir gouche ziehen?« $s sprach aber Hagene:/ »des habent lützel êre $s sô guote degene./ daz er sich hât gerüemet
NibB 1098,4 den künic mit sînen recken $s heim ze Niderlant./ wie lützel man der mâge $s dar inne vrœlîchen vant!/ Wie si
NibB 1123,3 die werlde $s het dâ von versolt,/ sîn newære niht minner $s einer marke wert./ jane het es âne schulde $s
NibB 1250,4 den künic von Hiunen lant./ die vrouwen ir deheiner $s lützel vrœlîche vant./ Dô hiez man dar gewinnen $s die Etzelen
NibB 1278,4 sîn ie wart gefüeret $s von Nibelunge lant,/ sîn solde lützel rüeren $s mîn oder der küneginne hant./ Nu heizet ez
NibB 1288,4 Tuonouwe stat./ dô reit niht fürbaz Gunther $s wan ein lützel für die stat./ Ê si von Rîne füeren, $s si
NibB 1489,4 daz wir iht gâbe næmen, $s ouch ist es harte lützel nôt.«/ Dô wart der vogt von Rîne $s dâ von
NibB 1500,2 sprach: »der kom zer sprâche $s an einem morgen fruo./ lützel guoter sprüche $s redet$’ er dar zuo./ dô si die
NibB 1654,1 $s von schœnen wîben getân./ Gevelschet frouwen varwe $s vil lützel man dâ vant./ si truogen ûf ir houbte $s von
NibB 1685,4 handen, $s der si umbeslôz,/ Gîselher der edele, $s swie lützel si sîn doch genôz./ Dô sprach der marcgrâve: $s »ir
NibB 1902,1 degen küene $s mit strîte welle bestân./ Diu bete dich lützel êret, $s vil edeles fürsten wîp,/ daz du dînen mâgen $s
NibB 1994,2 $s »erlouben ich iu wil:/ füeret ûz dem hûse $s lützel oder vil,/ âne mîne vînde; $s die suln hie bestân./
NibB 2351,2 herre Dietrîch: $s »du bist in nôt erwigen./ ich hâns lützel êre, $s soltu tôt vor mir geligen./ ich wilz sus
Ottok 14846 hie./ die Swâben sich wol rüemen megen,/ daz si mit lutzel swertesslegen/ dem in zagheit haben brâht,/ von dem al der
Ottok 35632 wâren niht gar vil,/ wand im wâren an dem zil/ lutzel sô holt,/ als ein man sîm herren solt./ dar kômen
Ottok 71159 in langem zil/ hân hôren niht bediuten,/ daz von sô lutzeln liuten/ sî gevohten sô sêre./ den Beiern was diu lêre/
Parz 31,27 ie dirre gelten./ sölch gelücke kumt uns selten./ Grüenes angers lützel, sandes/ wol drîzec poinder landes/ ist zir gezelten vome grabn:/
Parz 91,24 site bræhte/ lop swâ mans gedæhte./ küngîn von Averre,/ swie lützel ez dir werre,/ den mâg ich doch durch dich verlôs,/
Parz 144,29 unbeslagen mit niwen ledern./ samît, härmîner vedern/ man dâ vil lützel an im siht./ ern bedorfte der mantelsnüere niht:/ //für suknî
Parz 152,22 Orilus und Lähelîn/ ir bruoder, hetenz die gesehen,/ der slege minre wære geschehen./ ___Der verswigen Antanor,/ der durch swîgen dûht ein
Parz 161,22 vermiten./ er lie’z et schûften, selten drabn:/ er kunde im lützel ûf gehabn./ ___hin gein dem âbent er dersach/ eins turnes
Parz 242,8 ganz,/ sine kêrten sich an schimphen niht./ swâ man noch minner volkes siht,/ den tuot etswenne vreude wol:/ dort wârn die
Parz 310,25 mich bitet, dâ,"/ sprach der Wâleis, "unde ouch anderswâ."/ ein lützel gein im si dô gienc,/ diu küngîn in mit kusse
Parz 311,12 niemen saz,/ der muoter brust ie gesouc,/ des werdekeit sô lützel trouc./ wan kraft mit jugende wol gevar/ der Wâleis mit
Parz 491,17 fischære./ daz mære muoser lîden:/ salmen, lamprîden,/ hât er doch lützel veile,/ der trûrege, niht der geile."/ ___Parzivâl sprach al zehant/
Parz 537,19 wâren unvermiten:/ die wurden alsô hin gesniten,/ ir bleip in lützel vor der hant:/ wan der schilt ist immer strîtes pfant./
Parz 640,12 sîn leit./ was ir freude am tanze grôz,/ Gâwân noch minre hie verdrôz./ ___diu künegîn Arnîve sprach/ "hêr, nu prüevet iwer
Parz 725,21 nu genuoc gesagt."/ er fuorte den helt unverzagt/ in ein minre gezelt/ kurzen wec überz velt./ Gramoflanz saz stille/ (daz was
Pelzb 140, 8 vindit, das hoppe beheldit eyn ding an siner wesunge, das luczil dar czu geschickit ist, michil me tut her in deme
Physiogn 52 in wol kunt./ Sie tichtent gerne ettewaz,/ Oder sint zum minsten niht laz./ Sie sint geticht und sagen holt./ Ir hertz
Physiogn 101 niht eben./ Ir hant wil auch niht gerne geben./ Die aller minsten gezierde/ Hat dise natur, die vierde./ Ir grad muz nider
Physiogn 163 augen wagent,/ Vollich der kunste wol behagent./ Und so ie minner ist die bra,/ So minner kunste wizzet da./ Gra augen
Physiogn 164 wol behagent./ Und so ie minner ist die bra,/ So minner kunste wizzet da./ Gra augen lieht betalle,/ Lauter als ein
Physiogn 293 einem zil./ Und ist da zwischen niht me vil/ Dann minner einer hende breit,/ Da vindet man gut kunst gereit./ Wizze
Physiogn 360 Sint sie mit fleisch wol beladen,/ Daz wil den frawen minner schaden/ Dann ez den mannes namen tu./ Da underscheid wil
PrBerthKl 1, 33 merer vf danne Iohans’ vnd ſprach dar nach: ‘Der aber miner ware – daʒ iſt diem#;evtiger – der war hoher in
PrBerthKl 2, 9 iſt in dem himelriche: $t ie hoher hin vf ie minner hiligen vnd ie mer frovden, ie baʒ her ab ie
PrBerthKl 2, 10 frovden, ie baʒ her ab ie mer hiligen vnd ie minner frowden; alſ in diſer werlt: ſo ie hoher lvte ſo
PrBerthKl 2, 12 in diſer werlt: ſo ie hoher lvte ſo ir ie minner iſt. Der frien iſt minner denne der dienſtman, ſo iſt
PrBerthKl 2, 12 hoher lvte ſo ir ie minner iſt. Der frien iſt minner denne der dienſtman, ſo iſt der graven minner denne der
PrBerthKl 2, 13 frien iſt minner denne der dienſtman, ſo iſt der graven minner denne der vrien, ſo iſt der fvrſten minner denne der

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