Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
luft stM. (544 Belege) Lexer BMZ Findeb.
Und mit zauberie gůft/ Heizt er sich f#;euren in die lůft./ Die dufel, sine knehte,/ Dunt ez wol mit rehte,/ Sie | |
möhte sîn/ niht schœner, swenner ûf gât/ und in des luftes trüebe lât./ //Dô ich daz becke hangen vant,/ dô gedâht | |
der are alt wirdit. ſo flîugit er ûf an den lûft. unt brennit ſine federen unt uellet danne in ſin neſt. | |
ze den luften vuore,/ daz flaisc wurde ze erde,/ der luft nemahte niemer rewerden./ die christenhait getruopten si sêre/ mit sô | |
si solde wenken:/ alsô swanc er wider dar./ //Dô der luft mit sunnen viure wart getempert und gemischet,/ dar gab wazzer | |
ein tougenlîchez smiegen/ wart si fröiden frühte swanger./ daz tet luft, in wil niht triegen:/ schouwent selbe ûz ûf den anger./ | |
schouwen liep mîs herzen frouwen! in den grüenen ouwen,/ in luft und ouch in touwen/ wart lieberz nie gesehen/ daz sô | |
ir bezeichenungen./ vier element in dîner hant/ sint eigenlîch betwungen,/ luft wazzer viur ertrîche./ swaz in den vieren wonend ist,/ daz | |
und scham./ //Swaz in dem wazzer fliuzet und swaz des luftes neret sich,/ swaz fiures hitze niuzet,/ swaz nert sich von | |
ze prîse./ rîfen snê mit kaltem îse/ swindent gen der lüfte dîn./ //Werden alten unde ir jungen, swer den winter was | |
walt/ hastu gar beroubet manger wunne./ swære tage und scharfen luft/ machent îs snê rîfen tuft,/ trüeben schîn durh nebel gît | |
suoze erhal./ //Seht an den walt, wie geloup, wie wolgestalt!/ luft wazzer erde erfrischet/ fiur in sunnen hôchgeschaft;/ wie manicvalt/ bluot | |
ist wol geschœnet, er tuot den vogeln swære buoz;/ süezen luft durhdœnet/ der lerchen sumergruoz,/ sunnen glast ûf heide/ durliuhtet bluomen | |
den schützen./ //Gelücke, wol man dîn bedarf bî fiure in lufte ûf erde in mer./ swaz kunst ein man gelernet hât,/ | |
machen./ //Ob himel künc, in himel vogt, gewaltic vürste in lüften gar,/ herr ûf der erde und in dem sê,/ got, | |
lebt des trôres süeze gar./ alsô lebte ich wol des luftes von ir munde/ endelîchen mîniu jâr./ an ir stât mîn | |
die werdent auf engagen dem hiligen Christ gef#;euret in die l#;euft, an der selben vert sterwent si und werdent wider lebentich | |
vnd hůb ir hende ʒe himele vnd ſwebete in den l#;euften, alſo ſi #;evf gehabet was von dem heiligen geiſte. Do | |
vant ſi tot, vnd was der heilige l%:ichnam vnter dem lůfte alſo vnuerwert [vnd was] alles das iar da gelegen. Do | |
almehtigen got. Da hort man den vnreinen geiſt in den luften chlagen vnd ſchreien: #.,Owi, Jeſu, wie michel din tugende vnd | |
an die wîte/ er hielt sich ûz dem strîte,/ die luft wolde dâ vâhen er./ brûder Walther von Spelten, der/ volgt | |
niht lenger wesen,/ dar zû und er wêre cranc,/ die luft wêre bôse und ouch der gestanc/ in allen wîs verterbte | |
sûche kumen abe,/ er mûste vernames varn abe/ in den luft, under dem er wêre/ geborn: daz was im swêre;/ iedoch | |
die himel neigten sich gegen in,/ si fuoren in den lüften hin./ dô quam mit grôzer hers chraft/ elliu himelischiu herschaft/ | |
sus nam er urloup von in/ und fuor in die lüfte hin./ die wolchen in bedahten./ die herren dône mahten/ niht | |
in si wider sparten./ in des wirtes boumgarten/ dâ beidiu luft unde gras,/ schate und schœne sidel was,/ dar giengen si | |
himel ist der klainst. Darnach ist feur; nach dem ist luft; nach dem ist wazzer; darnach ist erd, als dir daz | |
#;eUmb daz ertreich ist wazzer, #;eumb daz wazzer ist $f:(3rb)$f. luft, #;eumb den luft ist feur, und daz feur ist lauter | |
ist wazzer, #;eumb daz wazzer ist $f:(3rb)$f. luft, #;eumb den luft ist feur, und daz feur ist lauter und niht tr#;eub: | |
erd ist mer swer wann wazzer, und wazzer mer denne luft, und luft denne feur, daz lauter ist. Die vier element | |
mer swer wann wazzer, und wazzer mer denne luft, und luft denne feur, daz lauter ist. Die vier element wurkend in | |
$f:(5va)$f. so ez feuht witert, so vind wir in den luften wazzerig d#;eunst. Die vallen zwischen unser gesiht und zwischen unser | |
daz da ewigs liht sei, darzu spreche wir, daz der luft da neblik ist und dikke oder gar tunkel und der | |
d#;eunst auf, danne sie verzern m#;eug; dar#;eumb derleuht si den luft niht. Du scholt auch unser puch niht straffen, daz es | |
doch ander creatur an den selben steten, als die element luft, wazzer und erd und ander dink: und die haben die | |
und daz der schat von dem ertreich gestrekt in den luft, der in aines horns gestalt ist, sich minner in seiner | |
und sah die flammen freischlich gein hymel schlagen, das der lufft und die wolcken rot wurden als ein flamme und das | |
bösen geistes wont noch in der welt und inn den lufften, wann so gethaner thete gewann er númmer gewalt, wann des | |
slegen, und Margenor was ein wenig friescher worden von dem lufft der im under die augen slug, und werte sich aber | |
was ein pfort mit zaubery so gemacht das sie die luht besloß; und wer darfúr qwam der darumb nit enwúst, er | |
waßer wert stett!’ Das was dieselbe pforte die mit der lúcht besloßen was. Da ritten die von der porten uß und | |
porten die gein dem waßer stunt; sie was mit der lúchte besloßsen, und zwey hundert ritter hůten $t ir nacht und | |
da was der tal nirgent mit gemuret dann mit der lucht, noch besloßen. Des bescheident uns die history zuhant, wie das | |
darinn weren, und anders nit. Der tal was mit der luchte besloßen, und wann ein ritter darinn was komen und het | |
alliz daz uf der erden lebet/ vnde daz in der lufte swebet:/ des nist neheine wis so ujle/ daz iz nvit | |
unde notdurft dv uertribe/ in der erden vnde in der lufte./ gib den wocher zitlicher fruhte./ zefure allirslachte irretum/ vnde gib | |
lux mundi,/ du dir habis in dinir kundi/ erdin undi lufti/ unde alli himilcrefti,/ du sendi mir zi mundi,/ daz ich | |
meiſter: Daʒ waʒ daʒ fúr vnde daʒ waſſer vnde der lufth vnde die erde. //Der iunger ſprach: Waʒ geſchůf got aller | |
geſeʒet, daʒ ſi den meſchen můwen. Die werdent in dem lufte gewiſeget $t vnʒ an den iungeſten dac. Von dem lufte | |
lufte gewiſeget $t vnʒ an den iungeſten dac. Von dem lufte nement ſie den lip, ſo ſi vnʒ erſchinent. Von dem | |
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