Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

luft stM. (544 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Roth 4413 allis gewalt./ Beide berc unde walt./ Scuf her unde die lufte./ Mit sinin mancrefte./ Swer deme icht gedienit./ Deme wirt wol
RvEBarl 33 lebelîche sich verstât/ unde lebende sinne hât./ //Erde, viur, wazzer, luft,/ kelte, regen, hitze, tuft/ getempert hât dîn eines kraft/ in
RvEBarl 57 aller dinge slôz./ den dunre und diu blicschôz/ von viurînem lufte lât/ dîn kraft, diu sie getempert hât./ dir ist niht
RvEBarl 8468 schamen./ lâ dîne drôlîche guft!/ des vogels vliegen durch den luft/ erverst dû sanfter und sîn spor;/ des schiffes vart, dar
RvEBarl 9271 himele und der erde/ dienten sie vil werde./ viure, wazzer, lufte/ nâch tœrsches herzen gufte/ machten sie gezierde vil/ den selben
RvEBarl 9560 slâfe lît,/ sô sol erz wecken unde wegen,/ mit senfteclîchem lufte regen:/ dar zuo ist uns der wint gelân./ sît er
RvEBarl 9589 in hitze phligt,/ und im der winter angesigt/ mit kaltes luftes underscheit,/ den er bî sinen zîten treit./ //Ir krefte ist
RvEWchr 42 din kraft hat besezzen/ ellú lebin darnah si lebint,/ in lúftin und in wazzirn swebint,/ uf erde lebent, vliegint, gant,/ wurzint,
RvEWchr 214 vische und gefúgele und al dú dinc/ dú meres und luftes umberinc/ durh fliegende und durh fliezinde/ sint und dú beidú
RvEWchr 286 groz/ von der selbin mitil vloz,/ das dem paradise gar/ luft und s#;euze fúhte bar./ das teilte in vier teile sih,/
RvEWchr 770 regenen egeslich/ sigen dú wazzir hin ze tal,/ von dén lúftin ubir al/ wůhsen dú wazzir sere,/ ie mere und dannoch
RvEWchr 1500 ganzen landen witen,/ der welde in allen sitin/ die hohen lúfte r#;eurent/ die dú himilzeichin f#;eurent./ __ Dén selbin sint gesezin
RvEWchr 2501 joch in solhir h#;eohe stat/ das es unz in die lúfte gat./ //Da ligint geleginliche/ dú grozen kúnicriche/ Corintus und Acha%.ya,/
RvEWchr 10753 dem wege/ ein wulcken dick, das al der schar/ senften luft und schaten bar/ fúr der heizen sunnin schin./ ein vil
RvEWchr 12591 mit er gevarwet vvirt./ dú drite varwe tůt irkant/ den lúft, wan als ein jachant/ verwet si sich hie und da;/
RvEWh 6434 und gůt,/ Dem edeln fúrsten hohgemůt,/ Wilhelmes kinde./ Gen des luften winde/ Hat er an den stunden/ Den heln her ab
SalArz 1, 6 wirt min. Di vier dinc heizen elementa. Daz ist vuer, luft, wazzer vnde erde. Di zwei vuer vnde luft, di sint
SalArz 1, 7 ist vuer, luft, wazzer vnde erde. Di zwei vuer vnde luft, di sint obene. Di anderen zwei sint vndene, vnde ist
SalArz 1, 9 von, daz di oberen ringer sint denne di vnderen. Di luf teilet sich in zwei. Sin obirstiz teil daz ist zcu
SalArz 1, 23 nicht erhaft werden, hulfe in daz vuer nicht vnde di luft. //Also wir gesprochen han von der werlt daz di ist
SalArz 22, 36 uz deme libe durch di sveiz loch. $t vnde den kaldin luftin danne tribe. vnde ouch uon in selben werme halten. gewant
SalArz 31, 4 lazen. Houbit wewe $t geschit etwenne uon sunnen hitze. etwenne uon kaldir luft. Swenne iz ist uon sunnen hitze. so netze daz houbit mit
SalArz 31, 9 vuze in warmez wazzer. Si aber der houbit we uon calder luft. so netze daz houbit mit warmen wazzere dar inne gesotin
SalArz 40, 7 den oren der kumet uon heizer sunne. oder uon kalder luft. Jst he uon der sunne. so vulit man in den
SalArz 40, 9 in den oren groze hitze. Jst aber he uon kalder luft. so vulit man grozin urost in den oren. Vor den
SalArz 40, 14 in di oren. Si aber der oren wewe uon der calden luft. oder uon eime gesver. oder uon plademe. so nim lorole.
SalArz 40, 54 meist uon der kelde in deme herbeste so sich di luft wandelt. Etwenne geschit iz ouch uon heizer vuchte di da
SalArz 44, 22 der huste uon ruchche. oder uon stoube. vnde uon kalden luften. Merke svenne der huste ist uon der vuchte di obene
SalArz 44, 32 vnde ist durst groz. vnde tut deme sichen di kalde luft wol so he in si get. Vor den selbin husten
SalArz 47, 12 di sveiz (locher) uf tut. vnde sal sin in kalden luften. vnde in eime hus da widech vnde mirtelboum. vnde wipfel
SalArz 80, 17 (@fol._65_b.@) sisaimo. So sich di vuze schrinden uon den kalden luften. so strich in di schrunden ole uon fenu_greco daz gemischet
SalArz 90, 22 wazzer vber (@fol._73_b.@) nacht. vnde in let sten in dem lufte daz ist gut wider tegeliche fiuer. so ez ist uon
SalArz 116, 39 tun. vnde sal daz setzen uzwendic des daches an di luft. vnde ruren als lange biz daz ez geste. vnde ist
SalArz 116, 43 nemen. vnde (@fol._94_b.@) aber umbe ruren als e an der luft.
SEzzo 22 negiho in anderz nehein):/ der got tes himilis,/ wages unde luftes,/ unde tes in dien viern ist/ ligentes unde lebentes:/ daz
SM:JvR 1: 3, 5 hât alle crêatiure,/ Du bist endelôser tiefi ein stam:/ wazzer, luft, fiur, erde du hâst geschaffen sam/ an ir natûr und
SM:JvR 1: 4,10 in dir reineklîche./ der elliu ding umbevangen gar/ hât: wazzer, luft, fiur, erde und himelrîche,/ des wære dû ein klôse hie./
SM:Ro 9: 1, 6 wât/ lît bekleidet, des nu feste hât/ frîjiu lêrk in lüften hô./ Wan sicht allenthalben wunne vil:/ doch swie vil sî
SM:St 2: 1, 7 muot,/ als einen edelen valken wilde/ sîn gevider in den lüften tuot./ //Süezzer wunsch bî allen wîben,/ dîn hânt êre tiutschiu
SM:St 13: 3, 6 mich vrô belîben./ Sô mag ich frœlîchen varn/ in den lüften, ob den arn./ lieb, tuo mir dîn helfe kunt,/ mîn
SM:Tu 4: 3, 2 der adelar./ //Den sîn adel und sîn art/ in des lüftes wilde twinget,/ dar kein vogel nie gefloug:/ Zuo dem diu
SM:Tu 6: 2, 8 hât ir swang/ gewunnen, daz si schône spilt./ Der süeße luft/ mit sîner tuft/ hât erkirnet sîn geschicht,/ daz man vil
SM:UvB 1: 1, 8 den bluomen schœne:/ da birget sich în/ lerke, sôs in lüften gesinget./ Wünschent, daz uns nâh so liehtem meien/ komen süle
SM:UvB 5: 1,10 starken lantwer berâten,/ mit wîne und mit spîse für swachen luft:/ dâvon wirt ouch trûren geletzet./ //Minne ir tumben diener besorget:/
SM:UvB 6: 1, 8 ist diu vrî$/ gemuote lerche dêmütig worden,/ das in den lüften/ hôhe dur güften/ weder sweibet ûf noch singet suozze./ Fröiden
SM:WvH 7: 1, 6 ê hôrt vogellîn sang:/ der klang $s in tal, in lüften erschal,/ süezze stimme –/ winters grimme/ tuot siu swîgen überal./
Spec 28, 13 flivget denne dehain ander vogel. Der adelær flivget dvrh die lvfte z#;ov der ſvnnen vnde wartet wol allen tak in den
Spec 36, 29 behalten. Wir haben laider ainen gaiſtlichen viant fliegenden in den lvften, der iendiv ſ#;ovchet, wa er den vinde, den er verſlinde.
Spec 36, 33 mohte lutzel iemen vor im geneſen. Er wonet in den lvften; dannan ſint die tievele genant æree poteſtateſ, ‘lvftekliche gewalte’. Von
Spec 68, 26 ‘Ze ir allir geſûne vůr er ze himele, unde der lûft benam den heilant uon ir #;vogin.’ Dannin ſprichet $.s$. Dauid:

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