Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

luft stM. (544 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lucid 17, 14 waſſers ſo uil dar unbe. Swer obenan were in dem lufte, den duthe die erde nith breiter denne ein pfennic. Tuerheſ
Lucid 21, 13 dar uffe waſſent, die werdent ſo hoch, daʒ ſie der lufth obin beſenget. Jn dem ſelben walde ſint lúte, die ſint
Lucid 42, 2 geſtóʒe der winth. So die vier winde oben in den luft ʒeſamine ſtoʒent, ſo werdint ſie ſo creftic, daʒ [18#’r] ir
Lucid 42, 4 ſint menegu lant, da inne ſint groʒe l#;vocher. So der luft denne tringet in die l#;vocher, ſo ſtrebet der ander luft
Lucid 42, 5 luft denne tringet in die l#;vocher, ſo ſtrebet der ander luft daruʒ. Da uon koment die anderren $t winde, die degelich
Lucid 54, 3 ſi, daʒ got mit ſime gewalte het enʒundet in dem lufte. //Do [23#’r] ſprach der iunger: Wie cumet daʒ, daʒ wir
Lucid 54, 10 iſt uf der erde, daʒ michel wint geſtoʒe wirt in den luften. So miſchet ſich daʒ fúr in den luft. So der
Lucid 54, 11 in den luften. So miſchet ſich daʒ fúr in den luft. So der luft denne ſig gewinnet an dem fúre, ſo
Lucid 54, 11 So miſchet ſich daʒ fúr in den luft. So der luft denne ſig gewinnet an dem fúre, ſo ſchúʒet daʒ fúr
Lucid 55, 14 vier winde, die dem mer coment, oben in dem luft ʒeſamene geſtoʒent, ſo wirt daʒ geſtóʒe ſo groʒ, daʒ ſich
Lucid 55, 14 geſtoʒent, ſo wirt daʒ geſtóʒe ſo groʒ, daʒ ſich der luft vnder dem fúre ʒerret. So daʒ fúr ſich vnder den
Lucid 55, 15 vnder dem fúre ʒerret. So daʒ fúr ſich vnder den luft gemiſchet, ſo wirt daʒ geſtóʒ ſo groʒ, daʒ wir daʒ
Lucid 55, 17 der erde. Daʒ iſt der dunre. So ſich danne der luft ʒerret von dem fúre, ſo ſchúʒet daʒ fúr ʒetal. Daʒ
Lucid 55, 19 wirt ſi rehte iſen gra. Die varwe nimet ſi von dem lufte, da ſi durch ſchúʒet. So miſchent ſich die ubelen geiſte
Lucid 56, 4 der erde vil groʒe hiʒʒe iſt, ſo iſt in dem lufte vil groʒe keltin. So ſich die hiʒʒe wider uf ʒuhet,
Lucid 56, 6 den nebel vnde den tům mit ir uf in die lúfte. So willet ſich der luft vnder den nebel vnde bluwet
Lucid 56, 6 mit ir uf in die lúfte. So willet ſich der luft vnder den nebel vnde bluwet ſie der [23#’v] wint ʒeſamene.
Lucid 56, 9 ſteinen gefrieren. Alſe der wint denne gelit, ſo enmac der luft die ſteine niht enthaben. So můʒen ſi gaheſ nider uallen.
Lucid 56, 14 den nebel vnde die fúhte mit ir ʒúhet in den luft. Wen ſo iſt vnʒ di ſunne nahe, ſo můʒ der
Lucid 57, 2 Der meiſter ſprach: So der rouch uf gat in den luft, ſo bluwet in der wint vnʒ er dicke wirt, vnde
Lucid 57, 10 gemúſche ſchinet vnde ſich der rote t#;vom erhebet in den luft, ſo verbúrnet in der luft, daʒ er rot alſe blůt
Lucid 57, 10 rote t#;vom erhebet in den luft, ſo verbúrnet in der luft, daʒ er rot alſe blůt wirt. //Do ſprach der iunger:
Lucid 58, 6 ſi daʒ cleine gewurme mit der hiʒʒe ʒúhet in den luft. Daʒ gewurme můʒ denne gaheſ nider uallen, wen eʒ enmac
Lucid 58, 7 gewurme můʒ denne gaheſ nider uallen, wen eʒ enmac der luft ʒe langer friſt niht enthaben. //Do ſprac der iunger: Weler
Lucid 58, 10 So der hiʒege t#;vom uon der erde ſich in den luft gewillet vnʒe [24#’v] daʒ er ʒů dem gewolkene wirdet, ſo
Lucid 58, 14 varue het er uon dem waſſere, die blawe uon dem lufte, die rote uon den fúre, die purperine von der erde.
Lucid 60, 2 meiſter ſprach: So die hiʒʒe deʒ dageſ blibet in dem lufte vnde die keltin denne deſ nahteʒ gat uʒer der erde,
Lucid 60, 3 denne deſ nahteʒ gat uʒer der erde, ſo riſet der luft uil liſe uf die erde. So wirt die keltin denne
Lucid 60, 19 Si enpfahent aber die materie vngelich. Die vogele enpfiengent deſ lufteſ ʒe vil. Da von ſwebent ſi lihte in dem lufte.
Lucid 60, 20 lufteſ ʒe vil. Da von ſwebent ſi lihte in dem lufte. Etliche viengent deſ waſſerſ ʒe vil. Die ſint gerne in
Lucid 61, 3 in dem waſſer alſe enten vnde genſe. Etliche viengent deſ lufteſ ʒe vil. Die ſint forhtſam vnde ſnel alſ der haſ.
Lucid 61, 7 der lowe. Da von iſt er drege. Etlich viengent der luft ʒe vil vnde deſ fúreſ. Die wurden ʒornic vnde ſnel
Lucid 65, 3 den daʒ uihe hat, den nimet eſ [27#’r] uon dem lúfte. Der ſelbe geiſt iſt vnſtete. Da uon ſtirbet er mit
Lucid 66, 6 engele niemer, [27#’v] e ſi verteilet wirt oben in den luften. So ſcheident die engele vil vnfroliche uon der ſelen. Der
Lucid 126, 11 ſi etwaʒ gůteſ getan hant, vnde tróſtent ſie mit guteme lufte oder mit gůteme geſmacke, vnʒe ſie ʒe goteſ gnaden coment.
Lucid 135, 24 dem iungeſtin dage ein horn blaſint. Daʒ iſt dem lufte gemath vnde hat eine gr#;euweliche ſtimme. Die engele heiʒent die
Lucid 138, 18 meiſter ſprach: Daʒ vrteil wirt in dirre welte in dem lufte. Da ſeʒʒet men die rehten ʒů der ʒeſewen alſe die
Lucid 139, 18 uon rehte uf einen ſtůl, der gemachit iſt uon dem lufte, wen denne alle die erbeit der criſtenheite het ende genomen.
Lucid 140, 2 Jedoch ſiʒʒent ſi uf ſtůlen, die gemachint ſint uon dem lufte. //Der iunger ſprach: Wie wirt daʒ urteil? Do ſprach der
Macer Prosavorr. 6 element unde das hoeste, das heisset fiur. Das ander darnach luft, das dritte wasser, das vierde heiset erde. Das viur, das
Macer Prosavorr. 8 das erste elementum, das ist trocken unde heiser nature. Di luft, das ander elementum, ist heiser unde viuchter nature. Das wasser,
Macer Prosavorr. 14 das ist heiser unde fiuchter nature, unde gelichet sich der lufte. Das dritte vierde teil des iares ist winter unde ist
Macer 5, 19 nutzet, der indarf weder vremde wasser zu trinkene noch vremde luft unde bose schůwen. // Plantago heiset zu důte wegebreit. Di
Macer 32, 16 daz ander nicht růre, unde trocken se also an der luft under dache. Iz wirt anderz kume trocken. // Centauria ist
MarlbRh 47, 1 segend ind vůr uppe ho;/ bit gewalt he durch d#;ei lucht g#;einc,/ bitz ein wiʒe wolke in entf#;einc,/ de in van
MarlbRh 98, 35 bestan,/ si m#;euʒen vallen, si m#;euʒen zegan./ //An d#;ei luter lucht kerd ich mich,/ min ougen lovd si selve sich,/ $’t
Mechth 1: 44, 69 in dem wasser nit ertrinken, der vogel mag in dem lufte nit versinken, das golt mag in dem fúre nit verderben,
Mechth 2: 3, 21 wie si gant ane arbeit als die vogele in dem lufte, so si keine vedren r#;eurent, und wie si varent, swar
Mechth 3: 1, 120 wunne und haltent sich in dem gottes zuge als der luft in der sunnen. Mere nach dem jungesten tage, so got
Mechth 3: 10, 38 manig heilig lere. Si hanget #;voch hoch in dem s#;eussen luft des heligen geistes gegen der ewigen sunnen der lebendigen (42#’v)

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