Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

luft stM. (544 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 85, 30 von dem mund und von der nasen gêt, sô der luft gar kalt ist. ez vallent auch oft körnlein, allermaist in
BdN 86, 8 in regentropfen an ainer niht übrig kalter stat in dem luft, dâ der regen wirt, und die tropfen dar nâch vallent
BdN 86, 14 sint sinbel, dar umb, daz si sich sleifent durch den luft her ab zuo allen enden. ez kümt auch oft, daz
BdN 86, 17 daz der schaur her nider paz in seinem vallen linden luft begreift: dar umb zefleuzt er an den enden und die
BdN 87, 23 ze stunden in dem sumer, daz hönig vellet von den lüften auf die paum und auf daz gras, und fliegent die
BdN 87, 28 kräutern und auz den frühten unz in daz reich des luftes, daz ob den wolken stêt. dâ wirt der dunst dann
BdN 87, 31 diu dâ ist gar nâhent pei dem obristen reich des luftes, und von der dicken und von dem frost entsleuzt sich
BdN 88, 9 in unserr wonung niht mag aufgên durch den zæhen slipfrigen luft unz an sein reht stat, dâ er zuo höng würd.
BdN 88, 10 sein reht stat, dâ er zuo höng würd. wan unser luft, dâ wir wonen, der ist von wäzriger wolken und der
BdN 88, 13 iedoch vellt daz honig sumerzeiten pei uns auch, wenn unser luft rain und schœn ist, und daz geschiht in dem prâchmônn,
BdN 88, 21 aber in den landen gên der sunnen aufganch ist der luft gar lauter und still durch daz ganz jâr gar vil;
BdN 90, 9 däutsch himelprôt und vellt auch oben her ab von den lüften, iedoch ain wênig hœher wann daz himeltrôr, sam etleich maister
BdN 91, 15 von erdischem vaiztem dunst, dâ von diu feur in den lüften werdent, als vor gesait ist, und kümpt in dér weis.
BdN 91, 19 auf zuo dem feur oder in daz obrist reich des luftes, dar umb, daz er leiht ist und warm, sam daz
BdN 91, 29 daz der dunst tuot in den wolken und in den lüften, daz haizt der tonr. dar umb koment diu zwai mit
BdN 92, 31 wann oft gillt er sam der ainem ain plâtern voller luftes auf dem haupt zerslüeg. daz ist dar umb, daz daz
BdN 92, 35 unz er daz wolken zerpricht an ainer seiten sam der luft die plâtern tuot. er hillt auch oft sam der ain
BdN 93, 1 ist, wenn er nâch der tiefen diu wolken und den luft reizt. er prastelt auch oft sam dâ tännein holz prastelt
BdN 93, 5 mangen stücken nâch ainander auz prichet, reht sam der haiz luft in dem feur auz luftigem holz oder sam der luft
BdN 93, 6 luft in dem feur auz luftigem holz oder sam der luft tuot auz vil castanien oder auz aicheln, die man ganz
BdN 94, 22 und mag in auch sô hôch niht geheben in die lüft, daz er mit sô grôzer ungestüemikait her nider valle. dar
BdN 94, 32 sô gar übrigs grôz ist, daz kain dunst in den lüften zuo wolken getwungen wirt, wan diu grôz hitz diu zesträut
BdN 95, 18 sunne niht aufgeheben mag hôch von der erden in die lüft. dar umb sint die nebel gern des morgens oder des
BdN 95, 22 in dem sumer. ist, daz der nebel aufgêt in die lüft, sô kümt gern ain regen dar nâch, dar umb, daz
BdN 95, 23 umb, daz sich der dunst in regenwolken verkêrt in den lüften. ist aber, daz er auf die erden vellt, daz bedäutet
BdN 95, 27 kraft gibt, wan daz taw vellt niht denn sô der luft schœn und rain ist. sich legt der nebel gern zuo
BdN 96, 11 auz gên, der schol vor ezzen und trinken, daz der luft den leib iht lærn begreif. der nebel ist aller schädest
BdN 97, 17 //VON DEN SUNNENSTRICKEN. /Wir sehen auch oft, daz in den lüften lange strenge scheinent, sam strick umb und umb von der
BdN 97, 22 sich diu wolken mangerlai schickent under der sunnen in den lüften, oder wenn si sich entsliezent in regen, sô durchprechent si
BdN 97, 26 wir die schein sam streng oder strik gên von den lüften und von der sunnen. die strick scheinent auch in mangerlai
BdN 99, 19 gesament ist vorn pei des menschen augapfeln, dar an der luft rüert, und von den zwain gesellten widerpricht sich des menschen
BdN 99, 36 warmen stuben, dâ nazzeu tüecher inne truckent, dâ ist der luft wäzzrig und fäuht: sô danne ain kerzenlieht dar inn prinnet,
BdN 100, 2 scheint ain grüener kraiz umb die flammen. ist aber der luft niht gar wäzrig, sô scheint der kraiz weiz oder plaich.
BdN 100, 22 regen, wan er bedäut, daz vil wäzriger wolken in den lüften sint ze mittelst in unserr wonung. wenn aber er scheint
BdN 100, 28 /Nu hab wir gesait von dem andern element, von dem luft, und von den wunderleichen dingen, diu dar inn geschehent. für
BdN 101, 2 steten, dâ die läut wonent und andreu tier, die ân luft niht geleben mügent. daz grôz mer, daz daz ertreich umbfleuzet,
BdN 102, 6 vast von den erdischen gepranten dünsten, die ez in dem luft gelâzen hât. sô denne der môn komen ist unz an
BdN 106, 27 im, wan daz wazzer ertrenkt den menschen und der pœs luft tœt in auch und daz feur verprennt in. diu erd
BdN 108, 19 und er sich seins prunnen hât benomen, wann der kalt luft sleicht in den leip und jagt die haizen gaist in
BdN 108, 29 väzlein und daz dâ verspunt ist, wann sô gêt der luft datz den engen nüeten ein und seust in dem getwang.
BdN 108, 34 dem erdischen dicken rauch, der auf gevarn ist in die lüft zwischen der sunnen und unserm gesiht. daz dritt zaichen ist,
BdN 108, 35 sunnen und unserm gesiht. daz dritt zaichen ist, daz der luft vor und nâch sô gar vergift wirt, daz vil läut
BdN 109, 27 gesament manig jâr. dô der nu auz prach in die lüft, dô was niht unpilleich, daz er vergifte den luft enseit
BdN 109, 28 die lüft, dô was niht unpilleich, daz er vergifte den luft enseit des gepergs mêr dann über vil hundert langer meil
BdN 110, 12 vil verrer. der gemain sterb kom zwâr von dem vergiften luft, des nim ich ain urkünd an vil dingen. daz êrst
BdN 110, 16 grœst und aller vergiftigist, dar umb, daz daz mer den luft beslozzen het in der erden âdern nâhent pei dem mer
BdN 110, 24 mit. daz was dar umb, sô der mensch den pœsen luft in sich het gezogen und der belaib in der prust
BdN 110, 35 hôhen vesten. daz was dar umb, daz sich der swær luft her dan von dem geperg, dâ er sich erhuob, naigt
BdN 110, 36 sich erhuob, naigt zuo der erden und daz der hôch luft rainer belaib wan der nider. daz vierd zaichen was, daz
BdN 111, 4 wintern der zwair jâr, wann der erdisch dunst in den lüften entslôz sich in die nebel und wart sô dick, daz

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken