Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

luft stM. (544 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 4: 2, 27 geist us minem gebette bracht zwúschent dem himmel und dem lufte; do sach ich mit miner selen #;vogen in himmelscher wunne
Mechth 4: 2, 49 doch ufsehen, wer ich si.» Do wisete er beniden der luft ein sch#;eone valsche clarheit, die mangen ketzer hat verleitet, und
Mechth 4: 2, 79 in minem gebette. Do kam diser selbe túfel in dem lufte gevaren und nam des súndigen ertriches vil grosse war. Er
Mechth 5: 1, 42 si manige smacheit: Die wege, die in got in den lúften hat gegeben, das inen die ein irdensch mensche mit der
Mechth 5: 1, 46 si under #.[die erden hin#.]varen. #;vOch m#;eogent (77#’v) si den luft nit entreinen, wa si die seligen vindent, die werliche lebent
Mechth 5: 9, 19 und ane we. Ir lichamen ligent vil sch#;eone obe dem lufte und ob den sternen. Darumbe das si anderwarbe nit menschlich
Mechth 6: 8, 25 die selen nút fúrbas pinigen denne uf ertriche, in dem luft und an allen den stetten, da der mensche gesúndet hat,
Mechth 6: 8, 26 gesúndet hat, und in aller der h#;eohin, da er den luft entreinet hat mit sinen súnden. Da mitte erzúget si der
Mechth 6: 8, 33 sint. Alsus ist das vegefúr uf ertrich und in dem lufte zwúschent der helle und dem himelriche. Es ist aber in
Mechth 6: 10, 25 underlas beidú tag und naht, dar zů des s#;eussen meien luft, sch#;eone blůmen mit voller fruht, so enw#;eolte ich nit eine
Mechth 7: 55, 40 sele kumet zesamene glicher wis als dú sunne und der luft mit der edelen gottes kraft sich zesamene mengent in eime s#;eussen
Mechth 7: 55, 41 zesamene mengent in eime s#;eussen gedrenge, das die sunne dem luft sin keltnisse und vinsternisse úberwindet, $t das man nit mag
Mechth 7: 57, 8 irdenschú s#;eussekeit getempert $t mit himmelscher wunne. Da was der luft s#;eusser denne ich gesprechen mag. Da inne was tier noch
Mechth 7: 57, 35 rich waren komen. Si swebent in der wunne als der luft in der sunnen. Herschaft und ere, lon und crone habent
Mechth 7: 61, 4 sich uf in eine h#;eohin also lange, untz er den luft ergriffet; so kumet er h#;eoher in dem vluge. Ie langer
MF:Mor 4: 2, 3 wunneclîches schouwe,/ daz spile gegen der wunne, die ich hân./ luft und erde, walt und ouwe/ suln die zît der vröide
MF:Wolfr 6: 1, 2 des prîs was hôch./ /Ursprinc bluomen, loub ûzdringen/ und der luft des meigen urbort vogel ir alten dôn./ eteswenne ich kan
MNat 1, 24 umbegat daʒ wasser die erde. nuwen daʒ uns got den luft hie lat, daʒ wir genesen, ez solte anders alles hie
MNat 2, 1 ander element, daʒ wasser. //Daʒ dritte element daʒ ist der luft. der besluʒit in sich die ersten $t zwei, unde ist
MNat 2, 5 siu gerne. Nu hestu daʒ dritte element. daʒ ist der luft. Daʒ vierde ist daʒ fiur, unde ist durre unde warm,
MNat 2, 10 element gent dem libe fuorunge. daʒ sint die erde, waʒʒir, luft unde fiur. Darnach ob disen elementen gat ein gar luter
MNat 4, 1 Jupiter. Mars. Sol. Venus. Mercurius. der mane. daz fiur. der luft. daz wassir. die erde. Kiut es in tiuschen gelich, in
MNat 14, 34 #.! Ein ander $t zeichen heiʒit aquarius. so ist der luft gar wasserehte unde //fuhte. #.! Ein anders heiʒit pisches. so
Mügeln 33,5 wage./ das biben kumet nicht von keiner sünden ram./ der fte zuck ußfüret dicke flüte stram/ und setzet menschen bild in
Mügeln 52,10 versperret sint/ von damphes art, mit den er züt die lüfte./ von gotes geist und sim gedank/ der mensche sit manch
Mügeln 71,8 schephenunge lis/ beschriben, als der himel is,/ erd, engel, mer, luft, boum, tier, sat,/ Adam, Abel, Enoch, die ark, die flüte,/
Mügeln 119,2 getichtes risen sunder guft./ E got der erden kreiß, / luft, engel, mer, die helle freis / mit sinem finger umbereiß,
Mügeln 135,3 blat / der smaragt riche grüne hat. / er grünet luft, die umb in gat / und blumen, die verfalbet sint./
Mügeln 188,2 schult er quam hernider./ Kint, wisse sunder wan: / der luft sich nert gamalion. / dri elementen muß er lan, /
Mügeln 197,5 / des ist der eren frucht verschart./ wo das die luft enkan/ ir süßes strouwen hin und dan,/ da sit man
Mügeln 227,8 der kelen swang,/ davon sich zunte ein gestank,/ das sunn, luft, erde wart verwunt./ ^+da wont ich ^+ das kein ander
Mügeln 237,10 hant die hochfart strafte sider/ und warf in uß der lüfte firste nider./ in und sins rums gefider/ verslant des grimmen
Mügeln 246,12 verbrante./ der künig die dri erkante/ gesalbet mit des himels luft./ O kristen, nim ein bild/ an heiden und an Juden
Mügeln 263,4 der sus geboren wirt, das wißt:/ wo ufzien über der lüfte lant/ irdischen, feisten dunst/ die stern von der naturen gunst,/
Mügeln 265,11 uß dem gerben,/ davon des landes heren oft ersterben./ die lüft mit gift sich kerben,/ davon ouch swacht des povels schar./
Mügeln 296,10 welcher zit sie iren louf erfüllen,/ wie sie das für, luft, wag und erde hüllen./ man sal mich steinen, müllen,/ ab
Mügeln 316,11 und in dem ror von meisterlicher hende/ gebrochen wirt die lüfte,/ da sachet sich ein phifen sunder wende./ was mag eins
Mügeln 329,17 in rechter stete blibig/ und ist getruwes mutes./ art der luft der selbe hat –/ füchte, warm – nach aller meister
Mügeln 379,9 jamers grüfte/ ir zepter und ir rich/ uß hoer wirde lüfte/ zutal in leides tich./ wen tugent saf nicht salbet,/ der
Mügeln 384,2 was beruft./ guft, $s tuft $s des meien und sin luft/ den winter hat verschrenket gar./ zwar $s klar $s nu
Mügeln 393,5 besunder./ ich leb dins trostes sunder wan/ recht sam der luft gamalion, $s mins herzen span/ entflammet ist von diner güte
Mügeln 404,6 alles angels fri?/ mich stüret klein der vogel in der lüfte, $s wie edel das er si.’/ Wie bin ich von
NibB 35,2 hôrte manegen stôz,/ daz der scefte brechen $s gein den lüften dôz./ trunzûne sach man vliegen $s für den palas dan/
NibB 1320,4 diu Tuonouwe $s under hin vlôz./ si sâzen gegen dem lufte $s unde heten kurzewîle grôz./ Wes si dâ mêre pflægen,
NibB 1849,3 welle $s nu niht wern mêr./ ich kiusez von dem lufte, $s ez ist vil schiere tac.«/ dô wahten si der
NibB 1939,3 recken, $s ir lât mich an den wint,/ daz der luft erküele $s mich sturmmüeden man.«/ dô sah man den recken
NvJer 26013 mit sam dem bet in ûf/ hôge vûrtin in dî luf/ und sus im sprâchin zû:/ ›Ô durftigir, wî turstis dû/
OvBaierl 2, 1 werde>. //de quattuor elementen. God hat vyr elementen gemacht: v#;eur, lucht, waszer, erden; darvt wert alle mynscheyt vnde alle frůcht, dy
OvBaierl 9, 2 vnde drang in den maghen. Jn dat ander geyt dy luft vnde dy aden to vnde von der longen, wante se
OvBaierl 9, 4 blazblach $t ys ouer daz herze, dat et dy kalden lucht in sych ty vnde dy hytte myt deme ademe vt

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