Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

luft stM. (544 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 379, 28 an irem selpwesen, und dar umb dorrent si in dem luft, wenn man si auz der erd zeuht. wie daz sei,
BdN 379, 29 si auz der erd zeuht. wie daz sei, daz der luft pei der erd, dâ wir wonen, auch gemischt sei auz
BdN 412, 7 der sumersunwenden und hæht ez in ain haus an den luft, sô grüenet ez durch daz jâr nâhent, iedoch ân aller
BdN 427, 18 und in der fäuhten sint diu vier element gemischt: feur, luft, wazzer und erd nâch mêr und nâch minner, und dar
BdN 428, 17 wazzers vil, sô wirt der stain lauter und von mêr luftes wirt er gel oder plaich und von mêr fewers wirt
BdN 449, 23 tunkel und an dem lieht klâr, wan er enpfindet des luftes, sam man spricht. der jâchant ist der pest, der weder
BdN 452, 12 ez spricht sant Augustîn, daz ain eisnein pild in dem luft hang neur von des staines kreften. //VON DEM MEMPHITEN. /Memphites
BdN 459, 14 ist der durchsihtich ist und von des grüene der næhste luft grüen wirt und des grüen weder von der sunnen dunkelt
BdN 475, 23 ist edler wan die stain, des, daz ez weder von luft noch von wazzer noch von erd zerpricht noch wirt in
BdN 481, 21 daz ez sich mêrt an dem weter und an dem luft mêr dann under der erden. ez wirt plaich, aber ez
BrZw 55 brůdirn nah der ſtet ſelchi da ſi wonu1nt oder der lufth temperunge werden gebin wa1n in kalten landen vvrbaz wirt bidurft.
BvgSp 85 kirsen dor vf vnd setzze die taueln vf holtze an den luft, biz daz ez trucken si. hot der des luftz niht,
BvgSp 85 den luft, biz daz ez trucken si. hot der des luftz niht, so setze [in] in einen k#;eulen hof. vnd mache
Eckh 5:30, 6 und îtel behalten von allem dem, daz vüllen mac, ouch luftes, âne zwîvel der becher verzige und vergæze aller sîner natûre,
Eckh 5:32, 6 wan ez muoz von nôt verleschen in der kelte der luft; doch wil ez bewîsen natiurlîche minne, die ez ze sînem
Eckh 5:36, 17 er verlîhet ez ir ze borge. Diu sunne gibet dem lufte hitze, aber lieht gibet si im ze borge; und dar
Eckh 5:36, 19 umbe, alzehant sô diu sunne undergât, $t sô verliuset der luft daz lieht, aber diu hitze blîbet im, wan diu ist
Eckh 5:36, 20 lieht, aber diu hitze blîbet im, wan diu ist dem lufte gegeben alsam ze eigene. Und dar umbe sprechent die meister,
Eckh 5:60, 16 daz dâ von, daz daz wazzer gröber ist dan der luft sî; doch ist der stap beidiu in im reht und
Eckh 5:60, 18 ouch in des ougen, der in sihet in lûterkeit des luftes aleine. Sant Augustînus sprichet: swer âne allerleie gedenke, allerleie lîphafticheit
Erz_III 6, 287 ist gelegen aller spot/ so Got kumet mit der wolken luft/ und wil sehen iren guft;/ er kumet mit den wunden
Erz_III 105, 166 So kumt die sechst schar da hin/ recht in den luften uber in./ die swaimet ob im alle wege/ mit einer
Gen 80 er hiez werden vische, $s wênige unde michele,/ vogele dem lufte, $s wildiu tier der erde,/ ros unde rinder $s unde
GTroj 6340 all./ Dü burg unmessenklichen hoch,/ Der velsse sich gen den lüften zoch./ __Nun merkentt und hören sagen/ Wie gar hochen priss
Herb 9312 sie finc./ Swaz vf der erden ginc/ Vn2de in de1n luften ie wart,/ Daz was ez allez gelart,/ Wie dem dinge
Herb 9317 vn2de an gebere/ Vnd wie im solde werde1n/ In der luft vn2de an der erden./ Swelich man dar quam/ Vnd die
Herb 13757 schone bilde./ Daz in walde noch in geuilde,/ In der luft noch in dem mer was,/ An dem steine man ez
Herb 14132 da schin,/ Zv rume vn2de zv gufte,/ Hohe in der lufte./ Als vch vor gesaget ist,/ Die criche1n hette1n manige list/
HeslApk 4343 zu der Got sante/ //(Sardis man sie do nante),/ Von louft gebirt sie senfte leben;/ Si dutet: #.:vursten schonheit eben#.;/ Und
HeslApk 5998 Durch des hochvertigen vleisches guft/ Sich lieze nider in die luft,/ Daz her da war orkunde/ Siner hochverte vunde./ Wer aber
HeslApk 13750 #s+Die sunne des rouches guft#s-/ #s+Gedinster wart, sam tet die luft.#s-/ Hir beginne ich als von vorne./ Der vumfte engel mit
HeslApk 14806 her mit gotlicher guft/ Vur in den himel durch die luft,/ Do wart sin buch entslozzen san,/ Daz wir an dem
HeslApk 21521 sint geblut;/ Gesunden und siechen tut/ Allen wol die smackende lucht,/ Vortribet des siechen sucht,/ Des gesunden mut uf heldet,/ Daz
Himmelr 10, 4 fiuhtet $s dar ingegen uber naht,/ da ne ist von luftes gedwere $s neheinere slaht unmaht./ da ne ist vone missehéll%\e
Hochz 477 wart lebente./ an siner gehuhte/ sint daz mer joch die lufte,/ elliu apgrunde/ unde daz ist dar unde./ er phliget vinstir
Hochz 594 er vliuget hin widere/ mit michiler chrefte/ ouf in die lufte./ e er immir chome hin widere,/ im funkit sin gevidere,/
HvBurg 2335 tiefel vil,/ Dy mit Symon triben ir spil:/ In die luft sy in furten/ Als sy in nyndert ruerten./ Do sand
HvBurg 2344 Do sand Peter do stille swaig/ Und Simon in die luft staig,/ Do ruefte der guet Paulus:/ «Wie sweigstu, Peter, alsus?/
HvBurg 2949 dir hat gegeben/ Sel, leip, guet und das leben,/ Den luft, den tach, der sunne schein!/ Mit lobe, liebew sele mein,/
HvBurg 4197 sich./ Wo mag ich dan verpergen mich/ So sich der luft petruebet/ Und sich der windt ubet/ Der die starkchen purg
HvBurg 4234 mag ich sprechen oder jehen?/ Alle creatur die da sind,/ Luft, wasser, man, weib und kind,/ Schacz, perig und stain,/ Es
HvFreibTr 1765 enmochten sich gehalden nicht/ an den himel noch an die luft./ des touwes risel und sîn tuft/ mochte sie des nicht
HvHürnh 1, 14 Da anttwurt im Aristotilis her wider alsus: ‘Machtt du gewanndeln den luft des lanndes und das wasser und darzue die ordenunge der
HvHürnh 18, 6 in verderbennt die gepornenn dingk und wir verwerrtung $t des lufftz unnd werdennt gegossen aitter, tötlich gift unnd manig annder ungevelligkait
HvHürnh 37, 4 geleichet in ir lanndenn. Das zeit weginnet ze süessenn, der luft weginnet zu grüenenn, die winnde wäen, die schnee zerfliessenn. Die
HvNstAp 12356 gras/ Dem sein ungedacht was.’/ Dy panyr schnurten durch den lufft./ Tyrus rayt mit freuden guft/ Auff den kuenen Adryan./ Er
HvNstAp 15919 gab den lewtten freuden guft,/ Di vogelein sungen in dem luft./ Dy herphen gab vil sussen clanck,/ Di magt gar kosperlichen
HvNstAp 17656 ainander her,/ Das ir ungefuge sper/ Hohe flugen in di lufft,/ Und das mit rechter manhaitt guft/ Si enpitten nit mere:/
HvNstGZ 14 din munt!/ Du sprech daz můst da werden/ Fůer, wazzer, luft und erden./ Daz freuden rich paradis,/ Den menschen dar nach
HvNstGZ 141 h#;eundert enden./ Der torn begunde senden/ Sußen wint, gar kůlen lůft,/ Wol gesmak mit freůden guft./ Der torn waz bla als

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