Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lîhte#’2 Adj. (591 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

MF:Reinm 25: 5, 7 mich beginnet noch nâch mînem tôde klagen/ maniger, der nu lîhte enbaere mîn./ /Ich wil immer gerner umbe sehen./ ich was
MF:Reinm 25: 6, 6 mir sî./ Ungevüeger liute ist vil./ sprech ich wider âbent lîhte ein schoene wort,/ waz mac i$’s, der mirz verkêren wil?/
MF:Reinm 26: 4, 10 tougenlîchen an daz dîn,/ daz brâhte ich unsanfte dan/ unde lîhte dar./ vrouwe, nam des ieman war?/ /‘Sage, daz ich dirs
MF:Reinm 30: 3, 3 willen mit den wîben./ gelóube er mir, d%/az ez sô l%/îhte niht ergât,/ wil er die, diu sinne und êre hât,/
MF:Reinm 30: 3, 5 die, diu sinne und êre hât,/ von den beiden alsô lîhte vertrîben./ ir dekeiner darf ûf den trôst belîben./ weiz got,
MF:Reinm 36a: 5, 3 si ist, sô enlebe ich niht./ ouch geschiht ein wunder lîhte an ir,/ daz man sî danne ungerne siht./ Sô mac
MF:Reinm 39: 3, 3 reine noch sô staete minne;/ wan daz si sint vil l%/îht%\e ze stillen,/ den dâ liep âne leit geschiht, als ich
MF:Reinm 42: 3, 4 sin/ ze staete wenden, ob er kan./ daz wirt ime lîhte ein guot gewin./ Swem dâ von ie kein leit bekan,/
MF:Reinm 43: 2, 3 dicke sô,/ dazz nieman wol volenden kan,/ und gestên doch lîhter vrô/ danne in der welte ein ander man./ Dest unstaeter
MF:Reinm 45: 2, 6 Hei, waz mannes was ich dô!/ nu wurde ich aber lîhte vrô,/ der mîn schône huote./ /Verliesent mich, die vröiden gernt,/
MF:Reinm 45: 3, 3 gernt,/ sô hât diu rede ein ende./ die nû vil lîhte mîn enbernt,/ die windent danne ir hende./ Wê, d%/az si
MF:Reinm 64: 3, 6 Daz waer ich vor einem halben jâre./ ich beswenke in lîhte, daz ers niene weiz./ enruoche eht er, wie tûze ich
MF:Reinm 67: 4, 2 alsô sêre dröuwet, ez werde mir ze leide./ er mac lîhte waenen, daz ich sîn erbeite an einer heide,/ D%/â wir
MF:Reinm 67: 4, 5 wir úns béide/ versuochen aller unser maht,/ ich bringe in lîhte sigehaft,/ ê denne uns ieman scheide./ /Ich hete ime alle
MF:Reinm 68: 1, 6 keinen muot./ Si mac entriuwen sô gebâren,/ daz sî vil lîhte ein wort bejaget,/ daz si krenket in ir jâren./ in
MF:Wolfr 3: 2, 4 vröiden rîchen mac./ dar ûf ich iemer dienen muoz./ vil lîhte erschînet noch der tac,/ Daz man mir muoz vröiden jehen./
MNat 3, 5 so verdruckit, daʒ er kume schinet. wonde aber nieman mich lihte noch niht verstat, so wil ich ein bizeichen setzin. nim
MNat 7, 31 mit etlicher arbeit. wan daʒ machet den lip rosch unde liht, unde erhitzit den magen wol ze dowenne. ein ieglich mensche
Mügeln 289,5 mar. / die leret, wie ein himel si / swer, lichte, warm noch kalt;/ von siten und der sel gewalt;/ wie
Mügeln 331,10 ful, freßig unde trege/ und rechsent vil und wirt ouch lichte süchtig,/ unsuber alle wege/ durch füchte groß, zu der geburt
NibB 475,3 bevinden $s mâge unt mîne man./ jane mag ich alsô lîhte $s gerûmen mîniu lant./ die mîne besten friunde $s müezen
NibB 696,2 »habt ir der erbe rât,/ umb Burgonden degene $s sô lîht$’ ez niht enstât,/ si müg$’ ein künic gerne $s füeren
NibB 785,4 tragen./ daz tâten si doch gerne, $s daz mac man lîhte gesagen./ Ouch îlten in dô dienen $s die Guntheres man./
NibB 832,1 gerne lougen, $s des Prünhilt verjehen hât.«/ Man moht$’ in lîhte râten, $s si suochten rîchiu kleit./ dâ wart vil wol
NibB 866,4 umbe solde $s verliesen sînen lîp./ jâ ist es harte lîhte, $s dar umbe zürnent diu wîp.«/ »Suln wir gouche ziehen?«
NibB 994,1 sîner hêrschaft $s hân ze râte getân.«/ »Ir muget iuch lîhte rüemen«, $s sprach dô Sîfrit./ »het ich an iu erkennet
NibB 1048,4 giengen allenthalben $s wîp, man unt kint./ die sîn doch lîht$’ enbâren, $s die weinten Sîfriden sint./ Gêrnôt und Gîselher $s
NibB 1146,1 geschiht.«/ Dô sprâchen aber die snellen: $s »waz ob siz lîhte tuot/ durch iuwern namen den hôhen $s und iuwer michel
NibB 1170,3 sô maniger êren jehen,/ si %..ergazt$’ uns mîner vrouwen $s lîhte in alten tagen./ ouch möhten wir si gerne $s zen
NibB 1302,4 gewonheit,/ sô heten si den gesten $s dâ getân vil lîhte leit./ Daz was wol understanden $s von dem marcgrâven hêr./
NibB 1502,1 rîten $s Volkêr der küene spileman.«/ »Des enbær$’ ich harte lîhte«, $s sprach des küneges wîp,/ »deich immer hie gesæhe $s
NibB 1768,4 übel man./ jane sult ir die helde $s niht sô lîhte bestân.«/ Dô si daz gehôrten, $s dô garte sich ir
NibB 1796,2 sînen jungen tagen;/ des mac man von dem recken $s lîhte mir gesagen./ in zwein und zweinzec stürmen $s hân ich
NibB 1843,3 $s die snellen degene/ bringent iuch mit swerten $s vil lîhte in sölhe nôt,/ daz ich iu müese helfen, $s wærez
NibB 1959,3 nu hinne rûnen $s die Hiunen degene./ si wæn$’ des lîhte enbæren, $s der an der tür dâ stât,/ unt diu
NibB 2160,1 wie sol ich râten in den tôt?/ Die liute wænent lîhte, $s daz ich sî verzaget./ deheinen mînen dienest $s hân
NibB 2240,3 versiht,/ ob ungefüegiu vrâge $s danne dâ geschiht,/ daz betrüebet lîhte $s recken ir muot./ jane wil ich niht, Wolfhart, $s
Ottok 11263 sich zehant/ verrihte mit der bîhte,/ wand ez ist niht lîhte,/ swâ man einen biderben man/ ûf den tôt sol bestân,/
Ottok 50742 si giengen hin/ unde teten ir bîht./ er wær gewesen lîht,/ der sich hete niht/ zden sorgen verriht,/ die in vor
Ottok 58540 reht/ mit geschefte und mit bîhte./ er dûht die andern lîhte,/ den man dâ niht sach sorgen/ ûf den tac morgen,/
OvBaierl 30, 3 he noch in groter kranheyt ys, so sal man eme lychte spyse geben, alz czegen flez gesoden ader weche egere vnde
Parad 62, 20 freude, di cumit fon lutirre sanwizikeit, di machit den menschin licht zu allin gudin dingin und irhebit un pobin sich selbin.
Parz 1,24 antlützes roum,/ doch mac mit stæte niht gesîn/ dirre trüebe lîhte schîn:/ er machet kurze fröude alwâr./ wer roufet mich dâ
Parz 3,15 solde/ daz safer ime golde./ ich enhân daz niht für lîhtiu dinc,/ swer in den kranken messinc/ verwurket edeln rubîn/ und
Parz 12,28 sleht./ swer selbe sagt wie wert er sî,/ da ist lîhte ein ungeloube bî:/ es solten de umbesæzen jehen,/ und ouch
Parz 50,11 man:/ die hetenz dâ vil guot getân."/ "mir wære ouch lîhte alsam geschehen./ ich muoz des eime tiuvel jehen,/ des fuor
Parz 68,26 sân./ hie riten sehse, dort wol drî:/ den fuor vil lîhte ein tropel bî./ si begunden rehte rîters tât:/ des enwas
Parz 74,15 getrat vilânes fuoz/ (ob ichz iu rehte sagen muoz)/ noch lîhte nimmer dâ geschiht./ ern dorfte sîn besezzen niht/ ûfem ors
Parz 98,12 gar ân ir frouwen schande./ sine gerten urloubes niht,/ als lîhte in zorne noch geschiht./ ir knappen fürsten, disiu kint/ wârn
Parz 114,25 ich mich versprochen hân/ und an mir selben missetân;/ daz lîhte nimmer mêr geschiht./ doch sulen si sich vergâhen niht/ mit

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