Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lîhte#’2 Adj. (591 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SM:Had 22: 1,11 ich næme sîn in der schiure war:/ dâ wurde ich lîchte sorgen bar!/ //Ez ist dien wol geteilet,/ der frowen gênt
SM:Had 22: 2, 4 frowen gênt dahin:/ Des sich ir herze geilet,/ ez wirt lîcht ir giwin./ Wol ûf, ir stolzen knechte,/ dien stêt ûf
SM:Had 22: 2,11 jungen man,/ diu man wol âne lernen kan./ statte machet lîchte, dams iu da gan./ //Swer sich kan zuogemachen,/ swiez sî
SM:Had 24: 2, 4 die hân mag/ zînr frowen wol, wenden/ tuot sim des lîcht senden pîn./ Der aber frowen minnen/ gert, der huote pfligt
SM:Had 24: 2, 8 der huote pfligt nacht unde tag,/ gewinnen/ wirt im da lîchte niemer schîn./ Des bin ich bar/ fröiden und vol sorgen,
SM:Had 28: 3, 8 ichs nit, wan sî ist so wolgitân./ doch ensol si lîcht den muot nit iemer hân:/ ûf den wân $s dinge
SM:Had 31: 5, 1 secht, daran $s verlierents ir arbeit gar./ //Dem gelinget $s lîcht, der ringet $s umb ein wîb,/ der sîn lîb $s
SM:Had 31: 5, 4 ir brechen $s frömden sin;/ der gewin $s ergêt im lîcht vil fruo./ Vor heinlîche wart nie nicht:/ sî kan wenden
SM:Had 38: 1, 7 schowen/ ûf heide und in owen,/ manig zarter lîb/ In lîchtem kleide!/ lôslîch dur daz gras/ ir schœne und der heide/
SM:Had 41: 3, 4 wolte mich des wenden?/ da wær nieman./ So wurde ich lîchte sorgen frî:/ sin möchte mit linden henden/ mîn nicht erslân./
SM:Had 41: 3, 7 sin möchte mit linden henden/ mîn nicht erslân./ Wir müestin lîchte ringen:/ so solte ich wol/ hin an daz bette si
SM:Ta 4: 2, 7 zem Küenzlîn dô von zorne:/ ‘gâ dû dahin, mich murte lîhte ein man in sînem korne!’/ //Küenzlîn, wilt du mich nu
SM:Te 10: 3, 1 schulde/ von ir nit endulde/ melde noch kein ander herzeleit./ //Lîchte ergêt mir liebes icht,/ weiz diu wolgetâne/ gegen ir mîn
SM:UvB 6: 1, 2 hiure von des meijen gâbe was so spæhe,/ daz ez lîhte sünde enphie dur sîne glanzen wæhe,/ daz wil nu twingen/
SM:UvS 1: 2, 2 und iedoch niht volle wol geleben,/ so vürhte ich vil lîhte ein ende nemen:/ Der selbe trôst ist mir ze mîner
SM:UvS 3: 3, 4 der zît!/ Lât si jugent an mir verderben,/ so ist lîhte allez dürre, daz nu grüene lît./ Swer schiere gît, darnâch
SM:UvS 9: 1, 7 muote./ waz darumbe? ist ez nu sus, so was ez lîhte anders dô./ //Solde ein süeze wîp ir êre/ (_) lân
SM:UvS 10: 3, 6 ist niht so sældenrîch./ Obe daz iender wirt gecrenket,/ daz lîhte einiu missetuot –,/ swer da crankes zuo gedenket/ allen wîben,
SM:UvS 11: 5, 4 alsô!/ Êst ze jungest niht wan sterben./ sterben $s alse lîhte vrô,/ Sô daz wir die tage verswenden/ âne vreude und
SM:UvS 12: 1, 9 gewis, swaz man wil ubertrîben,/ daz dâ daz wol vil lîhte am ende wirt ein wê.’/ //‘Nu hœre trûtgeselle,’/ so sprach
SM:UvS 16: 1, 7 machin schîn:/ Daz ich selbe tœre, des wird ich vil lîhte ertœret./ swie sîn gnâde mîn unsælde niht zerstœret,/ des craft
SM:UvS 26: 4, 4 man,/ Daz ich mir selbem daz gelobe,/ des sî mir chte niet engan./ Mir wær eht liep, daz mir vil wol
SM:UvS 26a:4, 4 man,/ Daz ich mir selbem daz gelobe,/ des sî mir lîhte nien engan./ Doh wünsch ich als ich gerne sæhe,/ mir
SM:UvS 28: 3, 6 vollekomen:/ swer nâch den bilden kêret, der stôzzet sich vil lîhte an herten stein./ Swer blinden volget, der ist wol erblendet:/
SM:UvS 29: 1, 4 sînem hôhern och gesêret,/ Daz diu gehalsen vriuntschaft sich vil lîhte entrande,/ swenne er sich lîbes unde guotes solde umbe in
SM:UvS 35: 7, 6 swebenden fröiden swebet an allen sachen,/ der mag sînes herzeliebes lîhte morgens nien erlachen./ diz ist ein nôt vor aller nôt,/
SM:UvS 36: 1, 8 gemach und ungemach./ ‘ist im danne alsô?’/ jâ, ich wurde lîhte noh von herzelieber mære vrô./ //‘Wer kan alsolhiu mære sagen,/
SM:UvS 36: 2, 8 ouch ir munt so rôt./ ‘waz kan daz vervân?’/ leider lîhte niemer niht! so habe ich doh den lieben wân./ //‘Ir
SM:UvS 36: 3, 5 gezelt,/ darzuo gêt mir mîn lieb ze nâhe./ ‘Ez vert lîhte: ez ist hiure verrer danne vert.’/ * wê, wie wære
SM:UvS 36: 4, 6 wan des ich tæte doch.’/ waz, ob ir iuch vil lîhte baz bedenket noch?/ ‘warumbe tæt ich daz?’/ dur daz ir
SM:UvS 36: 5, 1 werlte an nihte niemer mê getætent baz./ //‘Ez diuhte iuch lîhte baz getân/ danne ich mich guotes dran versinne.’/ Alsolhen zwîvel
SM:Wi 2: 3, 9 stæte wîbes güete/ wirt so reine wîbes minne,/ daz ich lîchte noch gewinne/ von ir vrô gemüete./ Refr.: Scheiden, daz tuot
SM:Wi 5: 3, 7 sî hât mîn und ir gemüete,/ daz ich niht enhân./ Lîchte wirt ir noch ze sinne,/ daz si mich tuot froiden
SM:WvK 4: 2, 6 frowen mê so holt),/ So wær ze kupfer worden golt./ lîhte wil si prîs erwerben,/ lât si mich in ir dienste
SpdtL 76, 20 er nieman spar./ /Swer ûz mîner lêre gât,/ Er sprichet lîhte des er laster hât/ Oder er sündet gegen got/ Und
SpdtL 76, 29 man ich dar zuo/ Beidiu spât unde fruo,/ Ob ez lîhte kæme alsô,/ Des si dicke werdent vrô,/ Daz in begegenet
SpdtL 199, 13 einen man, nu der erteilet daz er kan, dem volgent lîhte drî man oder mêr; ein ander dâ bî vindet eine
SpdtL 199, 14 dâ bî vindet eine ander urteile, dem volgent auch drî lîht oder mêr: sweder die mêrer volge hât, der hât sîn
StatDtOrd 44,18 slâfen an einer stat bî einander, ez ensî danne, daz lîhte der oberste daz ordene, daz etteliche brûdere durch die nôtdurfte
StatDtOrd 52,18 des begebenen mannes, der mit deme wîbesnamen wonet, ob sî lîhte behalten $t wirt, doch ist sî niht sicher unde mac
StatDtOrd 78,26 umbe die schult, die ein brûder hat getân, sie sî lîhte, swêre, swêrer oder allerswêrest, mit dem bezûge zweier brûdere unsers
StatDtOrd 79, 1 vor der ergerunge der bôsen lûte, die ofte umme eine lîhte sache oder âne sache gûter lûte gûten lûmunt wollent ergeren,
StatDtOrd 81,20 unde die knehte niht, man in zwei gerihte der lîhsten, die man gibet an den convent, oder an den sunnentagen
StatDtOrd 98,15 gerâten. Vurbaz den anderen brûderen sal man niht sagen, wanne lîhte, ob sî westen den vollen, daz sie in niht lîhtsame
StatDtOrd 107,31 spitâles, $t daz sal der commendûr ervullen, unde ob er lîhte iht uberges gesamenet, daz sal er in den trisor antworten.
StatDtOrd 114,13 oder die clocken niht mugen gehôren, unde ob man ir lîhte bedorfte, daz man ir niht gehaben mohte. Sie sulen ouch
StRAugsb 42, 15 oder ein man worhte ein b#;evtellin oder ein gurtellin die lihte eins taechers niht verlegen mohten, die m#;evgent daz wol verkaufen
StRAugsb 94, 4 vor im. Mag er aber niht burgen gehaben oder wil villihte durh sinen ubeln willen niht verburgen, $t als in danne
StRAugsb 246, 10 sprichet er danne: ‘ich enwil niht bereden,’ oder vergiht im lihte vor dem ayde, so hat dirre sine ansprach an im
SüklV 358 ze leide solde werden,/ daz irlite ich ungerne,/ daz wurde lihte ze lenge;/ dize genimet sciere ende./ daz du mich sin

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