Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lîhte#’2 Adj. (591 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| der wundirliche Alexander,/ wolt er da durch dringen,/ er machte lichte scaden gewinnen./ Gergers der hůte min,/ der scol hiute mín | |
| han ich uil ze$/ laide getan;/ nu geschit dir hiute lichte sam,/ des han ich guten willen:/ dune chumest niemir hinnen.’/ | |
| mit nacten swerten./ di haiden nemachten da nicht mere herten./ lichte waren si ueriaget:/ si waren selbe uerzaget./ diu ir ros | |
| du gebarest ungezogenliche./ waz hastu dir selben gewizzen?/ R#;volanten hat lichte ain prem gepizzen/ da er slief an dem grase,/ oder | |
| prem gepizzen/ da er slief an dem grase,/ oder iaget lichte ain hasen./ daz du durch ain horn plast/ aller diner wizze | |
| diz lant./ sower die heiz binden./ Des mochte her noch lichte untgelden./ nu siwir hi vor uwen handen./ er wir werdin | |
| namen./ Her newere mit golde besclagen./ Vnde mochte daz so lichte sin getan./ Daz sin nieiman niheine war$/ ne nam./ Die | |
| dir an die truwe min./ Wider uert mir constantin./ Deme wert lichte ein suerdis slach./ Daz he gedenken nine mach./ Of ime | |
| ha wir sie alle samt./ So ne ureiskin die romere./ Licte nimmir mere./ War die koninc si kumin./ Oder wie her | |
| uolcquige./ Mit sinen konin liue./ Von du wirt iz ime lichte goth./ Sver so icht uromelichis getot./ Sich beriet der helet | |
| spor;/ des schiffes vart, dar ez vert vor,/ vindest dû lîhter durch den wâc,/ ê mich dîn vîentlîcher bâc/ von dem | |
| trügeheit,/ diu wirt schiere hingeleit,/ dâ sinnerîche liute sint./ noch lîhter vil, danne der wint/ ein toubez loup werfe hin,/ verdrucke | |
| began des tievils rat/ daran gedenchin das das wip/ vil lihtir gemůtin lip/ ze gehin dingin hete/ und das si baldir | |
| wart irchant,/ durh das wan indien ziten/ die Israheliten/ so lihte waren gemůt/ das gein in solte sin behůt/ das si | |
| vorhten sere irschrag/ das Oza da virdorbin lag/ von alse lihten dingin./ er dahte, wolter bringin/ die arche insin hus hin | |
| arebait,/ Ain wetůndes herze liep,/ Ain unbescholtenr stelender diep,/ Ain lihtes ungemůte,/ Weltlicher gůte/ Ain wunnebernder anevanc./ Der minne ist de$~hain | |
| maze linde. vnde ist gehorsam der nature. vnde deuwet sich lichte. vnde get snelle uz. vnde beheldet den gesunt. Ettelich korn | |
| das fleuma in deme libe. Di man uon den kernen lichte loset. vnde eines dunne rinde habent. di deuwent sich lichte. | |
| lichte loset. vnde eines dunne rinde habent. di deuwent sich lichte. Swer si ezzen wil. der tu daz nuchtirn uor andirre | |
| vuchte. vnde reizent di hurgelust. di trucken cateln losent sich lichter. vnde reizen sere di hurgelust. si tun in deme houbete | |
| unde deuwet sich mulich. Mager uleisch truckent. vnde deuwet sich lichte. Ein iclich uleisch daz weder ist zcu magir noch zcu | |
| vnde wol getempirt. Vuze vnde orin vnde lefse deuwent sich lichte. Vter vnde nirn machint maz leide. vnde daz fleuma. Jdoch sin | |
| uies nature an dem iz ist gewachsen. //Vogele deuwent sich lichter denne andir vleisch. Da uon sin si ouch bezzer. Di | |
| sint di bestin. vnde habint getempirt uleisch. Si deuwent sich lichte. vnde machint gut blut. vnde sint den iungin an deme | |
| gut. so si weich sin gesotin so deuwent si sich lichte. Di herten deuwent sich nicht lichte. Gens eier. vnde entin eier deuwent | |
| so deuwent si sich lichte. Di herten deuwent sich nicht lichte. Gens eier. vnde entin eier deuwent sich nicht. Geroste eier deuwent sich | |
| sin gut mit pfeffere vnde mit kumele. vnde deuwent sich lichte. Di linden eier di lindent di wechse in der kele | |
| ab iz mit honige mischit ist. Ro (Ko) milch vulet lichte vnde get vnsanfte vz dem magin. Kemmil milch is gut den | |
| deme libe in daz hirne. da uon geschit daz man lichte sleft so man gezzin hat. vnde der dunst uf ruchit | |
| crankes libes sin. vnde offene swerloch habin. uon den uluzet lichte des libes uberuluzecheit. Da uon sal he bat miden uor | |
| svenne im des durft si. vnde nicht mere denne he lichte uordeuwen muge. Galienus wart geuraget war umme he lutzel ezze. | |
| dinc sint in des magen weide. so wirt man ir lichte ane mit der spie. Swenne aber si sich geleimit hat | |
| vnde uon calamenti saffe. Galienus sprichit man buzit des lenden wewen lichte mit des libes ubunge. vnde daz man sich uf habet | |
| sitzen in bade. vnde sal ezzen sogetane spise di sich lichte deuwe. Kume si ein bladen an. so sal man si | |
| sol sich uor uroste huten. vnde sal ezzen daz sich lichte deuwe. Swenne daz fiuer si uon heizer spise. vnde uon | |
| bosern tagen. ander tage sal er ezzen uogel di sich lichte deuwen. vnde sal kleinen win trinken. Dar nach sal er | |
| coleram uz im furbe. Heiz in ezzen spise di sich lichte deuwe. Gip im di grozen tyriacam. gip im dri dragme | |
| spien in dem mande. vnde sal ezzen spise di sich lichte deuwe. Swenne er den lip gevurbet hat. so sal er | |
| $t salich. Da uon sal si nieman nemen. niwan der lichte spiet. vnde daz di materie. Swer einen bosen magen hat. | |
| disen pîn,/ künigin mîn! – $s lâ sîn,/ ich wurd lîcht ze hêre!/ //Wol dir, sumer, dîner schœne,/ sîd dîn rât | |
| von ir hân./ Mînem muote/ mag diu guote/ tuon mit lîhten dingen wol./ mich hât ir ruote/ in solher huote,/ daz | |
| reht anevie,/ daz ez im dike wol ergie./ Wan vindet lîhte der ein teil,/ dien niemer wil gevolgen heil;/ so hilfet | |
| si enlât mich niht ir lônes bar./ Des doch vil lîhte mac gesîn:/ ich næme ir minneklichen gruoz/ für menger werden | |
| muoz er den treialtrei/ selbe zwelfte von der linden rûmen,/ lîhte wirt im einz ald zwei./ wil sich einer in dem | |
| er den troialday/ selbe zwelfte von der linden rûmmen./ vil lîhte wart im ainz alde zwai./ wolte sich kainer in den | |
| welle/ noch durh gemellîche,/ der enmache enhein geschelle:/ hie wirt lîhte ein strûzgevelle,/ des dekeiner kûme wirdet rîche!"/ //Dô huob sich | |
| solt den sumer rüeren!/ der dôn durch die hiute/ machet lîhte claffende helze./ Ich wil den tanz durch daz gedrenge füeren./ | |
| welle/ noch durch gemellîche,/ der enmache kain geschelle./ hie wirt lîht ain strûhgevelle,/ daz die jungen spottes werdent rîche."/ //Dô huop | |
| nicht ruochet grüezzen mich,/ gienge ich für sî, daz wære lîchte so verre ir haz!’/ nicht wan umb daz $s verzagt | |
| $s in der nôt,/ daz der tôt $s mir tæte lîchte baz./ Wan ez næme schiere ende daz!/ sus lât sî/ | |
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