Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lîhte#’2 Adj. (591 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 512, 24 fro das yn ducht das er off sim roß noch lichter were dann ein vogel. Das roß was so groß und
Lanc 517, 25 sprach Galahut und hieß bald satteln. //‘Nu sol man die lichten bacheliere bekennen mögen’, sprach der konig, ‘die sich dick jagens
Litan 1123 werhaft/ sine gute burch deste baz,/ daz si é so lichte gwunnen was:/ so wirt si uester dan é./ jh wenih
Lucid 50, 13 naʒer nature, der redet uil vnde iſt lancreche vnde uerſeit lihte. Suelre iſt heiʒer vnde trukener nature, der iſt gachmůtich vnde
Lucid 60, 19 vogele enpfiengent deſ lufteſ ʒe vil. Da von ſwebent ſi lihte in dem lufte. Etliche viengent deſ waſſerſ ʒe vil. Die
Lucid 67, 16 gefůge, daʒ deheine mure ſo ueſte iſt, ſi enuarn ſo lihte da durch alſ eʒ ein menſche gedenken mac. Si werdent
Lucid 107, 14 Beſtat denne den ein gewaltic man, der uerſtoʒet in deʒ lihte. Swenne wir gecriſemet werdent, ſo habin wir gar den t#;vof
Lucid 121, 8 nach der lune niht, ſo come vnſ der tac alſe lihte an dem frigetage alſ an dem ſunnentage. So were alle
Lucid 150, 8 mit den fůʒen wolten vmbe keren. Daʒ důnt ſi alſe lihte alſe du eſ mohteſt geſehen. Daʒ důnt ouch die heiligen
Macer Reimvorr. 14 vluch ist bi,/ swer sine kunst nimande leret,/ so wirt licht ouch sin heil gemeret,/ swer da leret das her kan./
Macer 72, 7 heiset lienis. Swelch gesunder sich mit berouchet, im wirt deste lichter. Swem der sweiz under den armen ruchet, der saf mit
Macer 85, 1 unde rot unde bitter sere unde heizet indicum, daz ander licht unde nicht bitter unde wisselecht, daz ist arabicum. Daz erste
MarlbRh 8, 24 winreven./ //Wand dis boum is d#;ei ware winreve./ $’t is licht, dat ich des urkund geve:/ wal ich an sinem lof
MarlbRh 40, 36 drunken./ mins herzen vaʒ ind de schornstein sin/ (he mach licht vol vröuden sin)/ si möchten licht so vil vröuden haven,/
MarlbRh 40, 37 schornstein sin/ (he mach licht vol vröuden sin)/ si möchten licht so vil vröuden haven,/ dat si min trurcheit möchten laven./
MarlbRh 42, 15 dreger dreget,/ dat in geine arebeit $’n erleget./ //Ei, w#;ei lichte du d#;ei bürden dr#;euges!/ $’t was wunder, of du n#;eit
MarlbRh 49, 29 armen, ind du gifs in danc./ wan ich mach dat licht bewisen,/ dat ich dir dranc gaf bit der spisen;/ ich
MarlbRh 52, 18 wir uns an dinen d#;einest keren,/ wir mügen dat licht beweren;/ sch#;eir bewiset dat min zale,/ dat n#;ei engel $’n
MarlbRh 95, 6 gods so n#;eit vergeʒʒen,/ dat dir einich sin gebot were/ licht ze versmen of unmere./ herümb wold ich, of $’t möchte
MarlbRh 95, 27 ew ind d#;ei nature,/ in is gevolgt al creature./ n#;eit lichte he am lif genas,/ de disen zwein starken wider was./
MarlbRh 97, 18 is war,/ d#;ei s#;euʒe bürden erlichte mich,/ si was so licht ind so s#;euʒelich,/ dat ich wale vůld, dat ich got
MarlbRh 101, 10 n#;eit entg#;einc./ $’t entf#;einc den heimelichsten gast,/ it ümbev#;einc d#;ei lichtste last./ //De gast is de heimelichste wirt,/ wal im, dem
MarlbRh 101, 27 hat si so wal behůt,/ des joch senft is ind licht sin bürden;/ wal in, d#;ei damit besweret würden,/ bit der
MarlbRh 101, 31 si n#;eimer $’n würden m#;eude,/ wan dat si #;eimer d#;iu lichter würden,/ sw#;ei vil mere würd d#;ei bürden./ //Disen s#;euʒen wirt
Mechth 2: 2, 15 leit si im von herzen na./ Das mag den tumben lichte entgan,/ die ungerne nach dem lieben stant./ «O edeler arn,
Mechth 3: 18, 10 lip benomen. Darumbe můs ich der lúten schonen, die so lihte ze valle koment. Die lan ich striten mit den kinden,
Mechth 3: 23, 20 nie von menschen #;vogen gesehen; ja, tusent t#;eode weren ze lihte. Mir ist, herre, nach dir also we! Nu wil ich
Mechth 4: 12, 107 ungemischeten diem#;eutekeit nit entsinken; #;vowe ich dir in dem homůte lihte entwenke! Mere ie ich tieffer sinke, ie ich s#;eussor trinke.
Mechth 5: 11, 48 man die warheit und aller dinge bescheidenheit. Es ist vil lihte angenomen, das man vor den lúten gůt si; ist dú
Mechth 5: 23, 168 t#;eo(92#’r)tent.» Do sprach er: «Nein, ich v#;eorhte, es were úns villihte b#;eose, wan er mit des obersten gottes kraft die von
Mechth 5: 26, 10 usvliessende brunne, den nieman #.[mag verstoppfen#.], aber der mensche mag villihte sin herze selber mit eime unnútzen gedank verstoppfen, das dú
Mechth 5: 30, 8 jung und alt. O minne, du machest (97#’r) grosse burdin lichte, und kleinú súnde dunket dich swere; du dienest gerne sunder
Mechth 6: 2, 21 ime w#;eolte volgen, dem sol er helfen. Er sol also lichtú kleider tragen, als er nu traget; mere bi siner hut
Mechth 6: 4, 13 mensche irdenschú ding verlúret, das im denne sin herze also lihte wirt und sin sele also vri und sin sinne also
Mechth 6: 42, 5 Das ist eins geistlichen menschen bihte, das man die gabe lihte versmahet, die von gotte kumet. Pinliche gaben s#;eollen wir mit
MF:Mor 2: 5, 12 mich gescheide,/ ez kom mir ze liebe alder ze leide./ lîhte wirt mir swaere buoz./ /Het ich tugende niht sô vil
MF:Mor 5: 3, 8 ir tugenden seit,/ daz wirt mir vil übel – oder lîhte guot?/ /Swenne ir liehten ougen sô verkêrent sich,/ daz si
MF:Mor 14: 7 rôt./ wünsche ích ir senens nû? daz waere bezzer verborn./ lîhte ist ez ir zorn,/ sît ir wort mir deheinen kumber
MF:Mor 22: 5, 6 singet, swenne er stirbet./ waz ob mir mîn sanc daz lîhte noch erwirbet,/ swâ man mînen kumber sagt ze maere,/ daz
MF:Reinm 1: 1, 2 / /Ez wirt ein man, der sinne hât,/ vil lîhte saelic unde wert,/ der mit den liuten umbe gât,/ des
MF:Reinm 3: 2, 6 siht,/ Daz ich in grôzer swaere sî./ mir ist vil lîhte ein vröude nâhe bî./ guot gedinge michn lât/ in der
MF:Reinm 3: 4, 3 erzeigen als ich willen hân#.],/ sô diuhte ez sie vil lîhte guot,/ ob ich durch sie iht hân getân./ Nu enwéiz
MF:Reinm 4: 4, 9 ein reiniu wîse, saelic wîp,/ *der lâz ich doch sô lîhte niht./ /Wie ist ime ze muote, wundert mich,/ dem herzeclîche
MF:Reinm 8: 3, 10 nimet war,/ sô muoz mîn vröide von ir gar/ vil lîhte ân allen trôst zergân./ /Sît mich mîn sprechen nû niht
MF:Reinm 10: 4, 5 was ir ie mit staeteclîchen triuwen bî./ Nu waz, ob lîhte ein wunder an mir geschiht,/ daz sî mich eteswenne gerne
MF:Reinm 10: 5, 6 des, daz ich ir dienen sol./ si gel%/ônet mir mit lîhten dingen wol,/ geloube eht mir, swénne ich ir s%/age/ die
MF:Reinm 12: 4, 2 /Ez tuot ein leit nâch liebe wê;/ sô tuot ouch lîhte ein liep nâch leide wol./ swer welle, daz er vrô
MF:Reinm 20: 5, 5 si des, wil ich unsanfte leben?/ Daz wirt ir iedoch lîhte leit./ nu muoz ichz doch alsô lâzen sîn./ mir machet
MF:Reinm 21: 5, 2 daz, daz ich den muot/ von ir gescheide umbe alse lîhten zorn?/ obe si mir ein leit getuot,/ sô bin ich
MF:Reinm 24: 4, 6 mac ich vergezzen niemer mê./ daz tuot mir nû vil lîhte wê./ wê, wan haete ichs dô verlâzen ê!/ /Ich hân

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