Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lîhte#’2 Adj. (591 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

AvaLJ 47, 9 gar ze verre/ mit cheinen dingen bechorn, $s des wirdestu lihte verlorn."/ Darnach fuorte er in scone $s uf einen berch
Barth 131, 1 daz harn grüene ist in dem vieber, sô gewinnet er lîhte daz vergiht. Daz ist von der wîbe harne. //Der magde
Barth 149, 12 sitze er in ein volpat, sô wirt er sîn vil lîhte âne. //Wil dû wercen vertrîben, sô nim einen halm unde
Barth 153, 10 getwange. $t Dâ fur wil ich dir zeigen ein vil lîht erzenîe, diu endarf dir umbe daz niht versmâhen. Nim eines
Barth 153, 28 gewirret im daz fieber nimmer mêre. //Wil aver dû ein lîhter erzenîe dâ für wizen, sô nim centauriam unde müle die
Barth 157, 7 ouz unde twinget in diu brust. Ime tuont die zende lîht wê unde gewint lîht die strouchen. Des wirst dû alles
Barth 157, 7 diu brust. Ime tuont die zende lîht wê unde gewint lîht die strouchen. Des wirst dû alles ledich von dirre erzenîe.
Barth 157, 11 in dunchet diu speichel bitter und gesalzen $t und ist lîht grüene under den ougen, im ist wê umbe daz milz,
Barth 157, 23 unmähtich $t unde swirt ime der lîp innerhalp und erchumet lîht unde wirt siech an dem milz unde gewinnet daz fieber,
Barth 157, 35 sî unde gêt im daz ezen allezan widere. Im wirt lîht ze heiz unde hât müelîchen slâph unde twinget in daz
BdN 10, 16 grœzern dinges. Diu augen sint alsô zart, daz man si leiht betrüeben mag, daz si niht mêr oder kränkleich gesehent. iedoch
BdN 12, 8 der mensch die strauchen hât, sô smekt er niht sô leiht sam ê. auch wenn die dorn plüent, sô smeckent die
BdN 12, 9 die dorn plüent, sô smeckent die jagenden hund niht sô leiht sam zuo andern zeiten. ez ist auch manich mensch, daz
BdN 23, 11 FLAISCH. /Daz flaisch ist krank, waich und zart und wirt leicht zerbrochen. diu pest schickung des flaischs ist, daz ez niht
BdN 23, 17 wol, wenn daz flaisch wol geschickt ist, daz der leip leicht enpfint wol oder wê. aber ungeschickt flaisch ist daz niht
BdN 23, 18 enpfint wol oder wê. aber ungeschickt flaisch ist daz niht leicht enpfint. Galiênus spricht, daz daz flaisch dar zuo nütz sei,
BdN 23, 31 decke gepunden sei. des menschen vel ist dünn und mag leicht versêrt werden. daz ist dar umb, daz der mensch kan
BdN 36, 34 sich daz pluot dester paz dar inn enthalt und niht leiht auzfliez. Ez gênt auch âdern durch die rœrloten mitten der
BdN 43, 4 klainmüetichait und widerstreben oder widerspenichait, alsô daz den menschen niemd leiht bekêrt von seinem fürsatz. vil hârs an dem pauch und
BdN 45, 27 hât und dünneu, der ist gæch und ain tôr und leiht. wer praiteu naslöcher hât, der ist unkäusch. wem diu naslöcher
BdN 74, 5 totern. alsô hât got diu element geordent, wann daz aller leihtest, sam daz feur ist, hât die obristen stat. dar nâch
BdN 74, 6 ist, hât die obristen stat. dar nâch ist der luft leihter wann daz wazzer oder die erd; dar umb hât er
BdN 75, 9 paide gênt auf in den luft, dar umb daz si leiht sint sam der luft. wenne nu daz ist, daz ain
BdN 78, 6 kugel, und daz er an den enden umb und umb leihter ist und behender dann an seiner mitter, dar umb entzünt
BdN 80, 36 die lüft und daz wazzer in lâz, daz er wider leiht wirt, sô sint die lüft indes still und prüeft man
BdN 84, 3 an schein. sô ez denn derwarmet, sô wirt ez sô leiht, daz ez die schaln ze perg füert an dem sper.
BdN 91, 9 iedoch gehœrt daz den ärzten, wan ain mensch möht sich leiht vergreifen. kœm daz von meinen schulden, daz wær mir lait.
BdN 91, 19 in daz obrist reich des luftes, dar umb, daz er leiht ist und warm, sam daz feur leiht ist und haiz.
BdN 91, 20 umb, daz er leiht ist und warm, sam daz feur leiht ist und haiz. wenn er denne an diu kalten wolken
BdN 93, 35 der slag zuo im kom. wærleich daz dünket mich ain leihter spruch ân maisterschaft, wan unser vorsehen hilft niht dar zuo,
BdN 94, 14 hant, daz nihts her auz fleuzt. auch ist der wein leiht zæh gewesen, daz hât auch dar zuo geholfen. /Nu maht
BdN 99, 29 stuck ainer scheiben. wizz auch, daz in den wolken daz leihtist ze obrist kümt, daz allermaist erdisch leihtes rauches hât, dar
BdN 99, 30 den wolken daz leihtist ze obrist kümt, daz allermaist erdisch leihtes rauches hât, dar umb scheint diu obrist varb an dem
BdN 103, 36 durch velse fleuzt und durch sandigz ertreich, wan daz ist leiht und lauter und entsleuzt den leip und macht dem harmwazzer
BdN 104, 7 wazzern ist rainz regenwazzer daz gesündist dar umb, daz ez leiht ist und süez und daz ez leiht gekocht wirt in
BdN 104, 7 umb, daz ez leiht ist und süez und daz ez leiht gekocht wirt in dem magen. ez wirt auch leiht kalt
BdN 104, 8 ez leiht gekocht wirt in dem magen. ez wirt auch leiht kalt und leiht warm. ez widerzeuht des leibs stuolflüzz und
BdN 104, 8 wirt in dem magen. ez wirt auch leiht kalt und leiht warm. ez widerzeuht des leibs stuolflüzz und wenn ez in
BdN 105, 12 Isaac der maister lêrt, wie man schüll derkennen, welhez wazzer leihter sei und welhez swærer sei, und spricht: wer ain leinein
BdN 105, 17 si getruckent, welhez danne ê trucken wirt, des wazzer ist leihter. Ipocras spricht, welhez wazzer schier kalt wirt und schier warm,
BdN 105, 19 schier kalt wirt und schier warm, daz ist daz aller leihtist. Galiênus spricht, under allen dingen ist aller schedist süez wazzer
BdN 109, 32 næhsten dar nâch, der nâch Christi zeiten ie geschach oder leicht vor, wann ez sturben läut ân zal in den steten
BdN 118, 32 ainen haizzen magen hât, dar umb kocht ez sein ezzen leiht, daz ez der nâtûr eben ist, und daz selb idruckt
BdN 119, 12 die dienent der naht und niht dem tag, die vallent leiht nider auf den aftern, wan si vergezzent der künftigen sælichait
BdN 120, 35 dann in daz wazzer durch die pruk, er gêt niht leiht hin über. ich sprich auch, daz der esel vorn, dâ
BdN 121, 26 oder harmt die selben weil, sô mag man ez niht leiht gevâhen. des ebers mist alsô warmer und frischer ist gar
BdN 123, 21 sich niderstrecket auf die erden und mag man ez niht leiht auf pringen, wie vast man ez sleht, man leihter im
BdN 134, 18 ez hât auch guot gedæhtnüss, und dâ von lernt ez leiht, daz ez sitig wirt ze allem dem, dâ zuo man
BdN 143, 18 fürht daz veur mêr. Solînus spricht, daz der leo niht leiht zürn, er sei dann gesêrt oder gelaidigt. wenn aber er
BdN 146, 22 aigen pôshait niht. ez hazzet den menschen unmæzleichen. daz ist leiht von götleichem verhengen, wan der mensch schölt aller sänftigst sein

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