Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lêren swV. (973 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ich bit kurten worden beweren./ s#;euʒ, gerůche mich d#;ei warheit leren!/ ////Noch bis du d#;ei duf, der de brüdegume/ so dicke | |
////Kum selve, vrow, dat du mich leides,/ dat du mich leres ind bescheides,/ wilch si dins minsamen herzen trisor,/ de dich | |
begrifen mach./ dit groʒe v#;iur in dim live lach?/ //Dit leret uns de kristenglouve./ we is it, de got so berouve,/ | |
$’n mach hinn$’ n#;eit sch#;eir gescheiden,/ ich werden sere h#;ei geleret,/ min warheit wirt wunderlich beweret./ //Mich dünkt, dat n#;ei engeine | |
natur enwilt des n#;eit verhengen./ //Nu sag mir, vrow, ind lere mich,/ wand du alein bekennes dich!/ //Zwen starke vinde sint | |
verstane./ alsus h#;eufs du d#;ei rede ane:/ #.,Ich sal dich lern, getr#;iue knecht,/ dat ich dich leren, dat is recht,/ ich | |
ane:/ #.,Ich sal dich lern, getr#;iue knecht,/ dat ich dich leren, dat is recht,/ ich sal dich lern min heimlicheit,/ d#;ei | |
dat ich dich leren, dat is recht,/ ich sal dich lern min heimlicheit,/ d#;ei an den bůchen eins deiles steit./ ich | |
an den bůchen eins deiles steit./ ich sal dich ouch lern, dat is bliven,/ an den bůchen ungeschriven./ man mach $’t | |
ich des getrude minem heren,/ de mich wisen wold ind leren,/ dat he mich möcht ind wold beh#;euden/ bit siner gewalt, | |
glochte,/ des ich van der schrift n#;eit wiʒʒen mochte./ //Dat lerd de heilich engel mich,/ dů he sprach: #.,Gods geist sal | |
begunnen,/ schön můder der ewelicher sunnen!/ //Üver alle engel schone,/ ler mich, dat ich dine krone,/ dat ich din kleider müg | |
ouch zů diner schönheide,/ dat wir beschowen din gekleide./ dat ler mich self, dat ich $’t beschrive,/ ei allerschönest aller wive!/ | |
dir gewunnen d#;ei edle gesteine,/ si sint din gekleide algemeine./ //Ler mich, vrow, d#;ei gemmen d#;iuden,/ schön vür allen godes brüden!/ | |
vollekumen,/ dat werden wir am willekumen,/ den dir Elsbe gaf, geleret,/ als uns d#;ei heilich schrift beweret;/ wand dů du ir | |
damit din sun dir wolde lonen./ //Ich han davür bescheidenlich geleret,/ ind d#;ei lere redelich beweret,/ dat aller engel ambacht sunderliche/ | |
sint ind gůde lerere,/ d#;ei bit den worden d#;ei warheit lerent/ ind bit den werken d#;ei wort bewerent./ sunderlich is ir | |
under $’n lerern schön ind wis,/ so dine allerwiste lere/ lerd ouch d#;ei alleroverste lerere./ d#;ei heilge apostoln lerdes du,/ ei | |
allerwiste lere/ lerd ouch d#;ei alleroverste lerere./ d#;ei heilge apostoln lerdes du,/ ei wis můder $’s wisen Jhesu!/ du lerds si | |
apostoln lerdes du,/ ei wis můder $’s wisen Jhesu!/ du lerds si manich heimlicheit,/ d#;ei alein wist dine heilicheit./ du erl#;iuchtes | |
lester arebeide/ Gewesen bis min recht geleide,/ Du has mich gelert ind geleidet beide/ Bitz an dit end in barmherzicheide./ ////Ich | |
willen ce gode keren,/ merket daz glas: daz mag ug leren./ //In der buoche lese wir,/ daz Ysaias vane dir/ alsus | |
dir hie ist so wol. Du darft mich nit me leren, ich enmag mich nit von der minne keren, ich můs | |
Nu betr#;eubent úch nit ze sere! Ir s#;eollent mich noch leren; swenne ich widerkere, so bedarf ich úwer lere wol, wan | |
von dem nidersten menschen |
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was die engel bevinden?» |
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zwivel nit an dir selben!» «Eya herre, were ich ein geleret geistlich man, und hettistu dis einig grosse wunder an im | |
cristanheit an in vil sere, das der ungelerte munt die gelerte zungen von minem heligen geiste leret.» «Eya herre, ich súfzen | |
der ungelerte munt die gelerte zungen von minem heligen geiste leret.» «Eya herre, ich súfzen und gere und bitte fúr dine | |
únser vr#;vowe Sante Marie súnden mohte und wie nút, das leret der helig geist |
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můs notlichen spilen, so darf mich dú wisheit enkein underscheit leren. Swenne ich aber arbeite an anderen dingen mit minen fúnf | |
únser vrowe Sante Maria súnden mohte und wie nit, das leret der helig geist O Maria, erlichú keyserinne, gottes můter und | |
min hohú gerunge, min langú beitunge, ich můs dich aber leren: Die edeln juncfr#;vowen kostet ir zuht vil sere; si m#;eussent | |
Ich han einen meister, das ist der helig geist, der lert mich vil sanfte, was er wil, und das ander behaltet | |
das ander lieht mit dem salter, da inne er úns leret und klaget, bittet, manet und got lobet. Salomones wort lúhtent | |
den juden sich s#;eollent halten an vier dingen Hie nach lerte mich got, wie sich die cristane s#;eont halten gegen den | |
bissen. Der minnende mensche hat #;voch einen nútzen munt; er leret und berihtet #.[gerne ze aller stunt#.] und sin zunge ist | |
Da zwúschent sont si die cristanheit so sere erlúhten und leren, das von |
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der pine, die er im selber an leit, mere er lerte úns, wie wir im solten dienen mit arbeiten und mit | |
du hast heilig grosse kraft, du erlúhtest die sele und lerest |
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allem sinen tůnde. Hie von sprichet únser lieber herre und leret mich selber siben ding, die alle die seligen s#;eollent an | |
vil b#;eose und ussewendig an irme gelasse vil sch#;eone. Die lerte er, wie si Jhesu mit verkerten worten solten widerstan und | |
sun das waren die steten bihter, die úns reinegent und lerent. Der fúnf |
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mit verkerten sinnen und nit mit grúwelicher gegenwúrtikeit. Den wisen lerte er fúrbas me, das er mit gotlicher einvaltekeit solte temperen | |
mit gotlicher einvaltekeit solte temperen alle sin wisheit; den einvaltigen lerte er die waren wisheit; den bekorten half er tragen heimelich | |
bekorten half er tragen heimelich alles ir herzeleit; die jungen lerte er vil swigen, da von wurden si uswendig gezogen und | |
tůt. O wunderlichú minne, wol selig der iemer, den du lerst; das ist sin wunnenklichestú diem#;eutekeit, das er, vr#;vowe, dich es | |
dur gottes liebi und nit durch irdensche miete den tumben leret und den súnder bekeret und den betr#;eubten tr#;eostet und den | |
wan die himmelsche gabe, da got mitte pfliget gr#;eussen und leren sine userwelten $t lieben, die ist von nature also edel | |
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