Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lêre stF. (444 Belege) Lexer BMZ Findeb.
gesendet ir chint,/ want si gerne gehorsam sint/ aller gotlichen lere./ baidu lip unt sele/ setzent si zu dinen gnaden;/ si | |
manc heiliger marterare/ geuolgote sinim schephare,/ der in di suze lere uor trůc./ des erbat in sin heilige deumůt,/ daz er | |
gůt lerare,/ du ware ain trost der sele./ mines trechtines lere/ diu was dir ie liep./ nune mac ich an dem | |
er minnit rechte warhait./ io #;vobit der herre/ alle gotlike lere,/ vnt sin tuire ingesinde./ in sime houe mac |
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gote kêrten/ herze, sin und ouch vernunst./ der rehten schrift lêr unde kunst/ wart in von gote in kurzer stunt/ und | |
@h.//Rainer tugende wiser rat/ Von edeles herzen lere gat./ #F+O#F-b alles lobes werdekait/ #F+D#F-en pris dú zuht allaine | |
in alle wis./ Trůc also hohgebornen pris/ Nach des wunsches lere/ Dekain vr#;vowe mere/ Do, das ist mir unbekant./ Dú můs | |
Mit m#;eangem #;vogen blike/ Verdaht also sere/ Das er mit ir lere/ Můste spiln fúrbas/ Und er sin selbes gar vergas./ Si | |
ir trúwe das si sich/ Verclagete also sere/ Mit trureclicher lere/ Das si von clagelicher not/ Lac bi minem vatter tot./ | |
uir vuchte vurbaz schafen an den menschin. so merke mine lere. Daz blut machet den menschin gut, mezzigen vnde wolgemut, uortregelich | |
volkomen lebens sol komen. __Daz #s+ander#s- b#;euchli ist ein gemeinú lere, und sait von betrahtung unsers herren marter und wie man | |
heiligen schrift allen wolgesehenden menschen. Dar nach do dú gemain lere ward zů disem gesezzet, uf daz daz ieder mensch daz | |
in daz einig ein, daz got ist. __Disú bild und lere der alten veter sante der diener siner geischlichen tohter, und | |
also: «liebú tohter, wilt du din geischliches leben nah miner lere rihten, als du es an mich hast gevordret, so lasse | |
der warheit. Hie mite meinet man nit ab sprechen vernúnftig lere ald vernúnftig wolbesorget sprúche ald gdiht, die den menschen entgrobent | |
im selber hab gesprochen. Er meint dar inne ein gemein lere geben, da beidú, er und ellú menschen, mugen an vinden, | |
sú werdent von tusenten us gef#;eurt; e sú einest mit lere werden gewiset, sú werdent dike mit b#;eosem bilde verwiset. Und | |
Ewigen Wisheit:#s- Der ensol nút vragen nach den h#;eohsten an lere, der noch stat bi dien nidersten an lebenne. Ich wil | |
mit sinen geben,/ si muose wantelen ir leben./ der boten leir si umbegienc,/ mit zaichene wuntere si si fienc./ daz sint | |
$s daz worden ist zü bly,/ dem wil ich myne lere tün, wolt er ez han für güt:/ Der sij gottes | |
im lât gesigen an $s alsô untriuwe mit ir valschen lêre./ | |
ist und frî./ süezze Minne, nu gib mir rât und lêre,/ wie ich ir mit schœner fuoge tuo bekant,/ daz ich | |
tougen lît./ Âhy, waz dem fröide gît/ werder, reiner wîbe lêre/ machet mannes ungemüete wît./ //Wolgemuoten, guoten wîben/ wünsche ich heiles | |
er ervar,/ An reht er nieman spar./ /Swer ûz mîner lêre gât,/ Er sprichet lîhte des er laster hât/ Oder er | |
mei, karitatem $t pro omnibuſ habete. Daz waſ ſin ivngeſtiv lere. ‘Mine vil lieben, die minne ſvlt ir haben vor allen | |
er ſin ſelbeſ lip dvrh vnſ ze der marter. Der lere ſvln wir volgen, alſe verre ſo er vnſ r#;ovchet ze | |
vnde zwaier ſlahte b#;ovze. Der offenliche ſvndet vnde mit vbeler lere ander lvte verboſet, der ſol offenlichen b#;ovzen. De[r] aver t#;vogenlichen | |
die eſte ab den b#;vomen. Die bezaichent die vnſ g#;ovte lere vor tragent. Die da vor giengen vnde die da nah | |
die nach Kriſteſ marter bekert $t ſint vnde nah Kriſteſ lere lebent. Do f#;ovr der heilige Kriſt ze Ieruſalem von Bethania. | |
nach ſâm tůt.’ Deiſt wizzenlichen, daz er unſ hat die lere ſiner diemote uor getragin, der unſer allir herri iſt, daz | |
chriſtinheit zerſte wart erluhtit uon ir wortin unde uon ir lêre, daz ſi rehte unde warheit begvndin zerchennin. Uon div erte | |
#;vogen ſîn uore unde hinden, ſculen uol ſîn der goteſ lere, ſculen allenthalben geſehen, $t daz ſi under den lûten chunnen | |
uor Criſteſ geburt alleſ irret#;vomeſ; div wart uon ſante Pêtreſ lere vrowe aller criſtenheit. Sanctuſ Petruſ waſ der oberſte under den | |
diſe werlt u#;vor, uon div daz wir uon der zwelfpoten lêre alrerſt in die tieffe deſ heiligen gel#;voben bechomen $t unde | |
burgare. Von div, mîne uil lieben, ſculen wir merchen die lere, die unſ ſo grozze lerare gelert habent, ſculen mit werchen | |
Vleget got ſineſ alm#;voſeneſ, daz er durc ſine g#;vote ſîne lere an iv r#;voche zeruollenne, daz ir wirdec m#;vozzet werden deſ | |
Uenite filii, audite me, timorem domini docebo uoſ. Die ſ#;vozzen lere, mine uil lieben, da wir ivch hiute mite wîſen, die | |
deſ almahtigen goteſ geſtozzen in die grimmigen helle. Daz unſer lere deſter baz hin ze iv helfe, wellen wir îv ein | |
ze becherenne unde ſine heimode ze gebenne unde ſine ſ#;vozze lere, daz wir uernemen m#;vozzen an der urteile, da got mit | |
r#;voche ze ſentenne den geiſt rehteſ wiſt#;vomeſ, der unſ ſine lere ſ#;vozze unde liebe, daz wir geſmecchen m#;vozzen die oberſten genade | |
daz sie hânt gelobet zu tûne, darumme daz in die lêre rehtes lebenes unde der dinge, der sie schuldic sint, zu | |
unde des leben sînen undertânen sî ein spigel unde eine lêre. In allen den hûseren disses ordenes, dâ man prîstere hat, | |
unde der commendûr sulen gûtes râtes volgen. /Wir hân des lêre unde bilde von den apostelen, $t daz daz heilsam ist, | |
vollen gewalt heten von unserem hêrren Jhêsu Christo unde die lêre des heiligen geistes, dâvon sî deste minner râtes bedorften. Uber | |
er die lêrere hôrte unde vrâgete unde sînen nâchvolgeren dâmite lêre unde bilde hat gegeben, daz sî gerne gûte lêre hôren | |
dâmite lêre unde bilde hat gegeben, daz sî gerne gûte lêre hôren unde rât sûchen unde des volgen. Darumme gezimt ez | |
sagt,/ dem volge ich immer mere/ und wil in siner lere/ also willechlichen leben,/ daz ich mich gerne wil ergeben/ vil | |
werde/ /Und er begrife des vater spor/ nach rehtes herren lere:/ die wile im get diu jugent vor,/ so hat sin | |
die krone!/ /Uz Sahsenlant herzoge Albreht,/ der was der fürsten lere,/ er kunde unfride wol machen sleht;/ diu werelt hat sin | |
sprach: "so du ze hove sist, so tuo nach miner lere./ Du solt den snoeden frömde sin, der frumen solt du | |
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