Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lêre stF. (444 Belege) Lexer BMZ Findeb.
die spæne,/ als ime sîn rât Brangæne/ ze sînen dingen lêre bôt./ sus kam er und sîn vrouwe Îsôt/ zem brunnen | |
ich ez iu mit eide/ ze danke bescheide:/ ir aller lêre derst ze vil./ vernemet, wie ich iu sweren wil:/ daz | |
steines cleine/ dâ nam er manege kêre/ nâch des jegeres lêre/ und vant ouch er ein vensterlîn;/ er lie sîn ouge | |
lîp unde ein leben sît,/ sô sult ir mir ouch lêre geben,/ daz ich behabe lîp unde leben/ iu zaller êrst, | |
mir./ nu lêret an! wes swîget ir?/ uns wære guoter lêre nôt./ waz rede ich sinnelôse Îsôt?/ //Tristandes zunge und mîn | |
vrô./ der herzoge ergap sich dô/ sînem râte und sîner lêre./ sîn lant und sîn êre/ dâ bat ern hêrre über | |
man:/ "n#;ov salt d#;ov gote werden vndirtan/ vnde uolge siner leren./ diet sint die selbin herren,/ die dich anme libe machint | |
ewigen libe geheilet./ so salt d#;ov, keiser here,/ uolgen miner lere./ d#;ov has uile wider gotis hulden getan:/ d#;ov hieze die | |
ein gewarer heilere./ Do minnete der keiser here/ al geistliche lere./ her wart gote vndertan,/ als iz sime heiligen namen wole | |
mere sprechen,/ wen der die warheit gezechit,/ daz necheines mannes lere/ uns der rechten rede nicht uirstore;/ vnde swenne der eine | |
ez niht getrinchen. daz bezeichenet ze ware. di irreclichen $t lere. di di ubelen livte lerent. $t ê ſi ſich ze | |
in ſich. loufunte. des phligen ich mich. [N]v ſul dise lere. bezeichenen vnſeren herren. $t daz ſelbe lembelen. vil gwiſſe iſt | |
willen. [S]o wir vnſech denne becheren. $t nach der heiligen lere. daz ſul wir wol merchen. ſo beginne wir guter werche. | |
daʒ gedůte $t daʒ eʒ habete. nach der heiligen $t lere. deſ helfe uns unſer herre. [D]az daz dach rot was. | |
$t Dar inne was ovh mere. daz traf ze guter lere. ein tafele div was ſteinen. moyſes hiz ſi legen dar | |
$t waren dar ane zehen gebot. daz was div alte lêre. den iuden zeiner lere. ob ſi ſiv wol behilten. des | |
zehen gebot. daz was div alte lêre. den iuden zeiner lere. ob ſi ſiv wol behilten. des riches ſi alles wilten. | |
niht. daz ſage ich iv ze ware. daz ſint die lere. ſi bereitent ir $p. zů mannen $t unde zů wiben. | |
wurde niemer âne/ weder guot noch êre/ nâch der meister lêre./ //Swelch man den stein hât/ dâ ergraben ane stât/ ein | |
und swaz mich sorge ie getwanc,/ dâ râmt ich jâmers lêre:/ nu hân ich sorgen mêre/ denne mir in herzen ie | |
des hât ir rîcheit êre./ in truoc wol vor die lêre/ grôz her daz zuo zim was geschart,/ vor aller zageheite | |
sunder twale./ //__Ey, schepfer aller aventiur,/ sit daz von diner lere stiur/ ich kunstloser tummer knab/ ein aventiur entworfen habe/ den | |
entworfen habe/ den sinnen min ze maisterlich,/ so gib auch lere mir daz ich/ die varwe dar gestriche/ diu niht schier | |
sage figur!/ ich main dich, Natur:/ du kanst vil wiser lere./ nu was auch der vil here,/ der unverzaget Ryal/ nach | |
ez was, als uns diu rede hie/ sait mit ir lere,/ gegozzen uz ere/ mit manigem wæhen bilde./ tier und vogel | |
vil gehert:/ ‘o we, het in der liebe nu!/ gib lere, s#;euzziu Minne du,/ wie schol ich nu behenden/ den brief | |
tihtens underbint/ beschaidet die sin wert sint/ mit clůger rede lere,/ der sols nu habn unere./ daz ert hie vor die | |
der m#;euz min sinne rihten/ nach s#;eolher avent#;eur/ diu gůter lere st#;eur/ geb allen den mit sinnen/ die triwe und ere | |
swebt,/ bi unvolk niht hie lebt.’/ ditz was der schrift lere./ __diu k#;eunginne here/ zu tische saz wirdeclichen./ dar nach manigen | |
der gewinnet/ sæld, tugent und ere,/ da von min kranke lere/ ich mit den werden tail./ des hilfet der mit hail/ | |
hertze smuckt./ des erschrac er sere,/ daz er vor vræuden lere/ der k#;eunginne het daz getan./ er schamt sich, do er | |
du niht triwen mails.’/ //__Nu dar, vrau Avent#;eur!/ gebt sinne, lere, st#;eur,/ wie ich den claren jungen/ nu mit getihtes zungen/ | |
er ez niht mit geværden:/ sus ich Johannes von Wirzburc/ lere, die nie schande murc/ wurden, wirde triben/ gen mannen und | |
in ain gestricket,/ ich wæn von in geschicket/ w#;eurde liebes lere niwe./ des ward ir baider triwe,/ diu ez da tr#;eutlich | |
tugenlich,/ darumme du ewiclich rich/ wirdes ymmer mere?/ merkent dise lere!/ swaz fliuget, fliuzzet oder lebt,/ in wage, uf erden, swa | |
Dis iſt der Jungen lüte rät/ Den gib ich In zelere das/ Das ſie ſich hieten deſter bas/ Vnd laſte furemeiden/ | |
früchte/ Sind fro mit rechter züchte/ Das iſt der wiſen lere/ So wirt üch ſeld vnd ere/ Auf erde vnd In | |
sinne, / triuwe und êre minne, / der volge guoter lêre – / daz vürdert in vil sêre – / unde | |
her Gâwein underwant sich sâ / des knab%..en mit sîner lêre; / des gewan er vrum und êre. / den besten | |
dô kêrte er an den wîgant / nâch sînes vater lêre. / dône moht%\er niht mêre / gewern vor dem kinde: | |
rîch; / bietet den gesten êre / nâch iuw%..er gewizzen lêre; / sît dem gehülfic unde guot / der iuwern willen | |
sl%/ahte uuîg geuuâffene bíderbero gnéhto. daz ist %/al daz gerúste gûoter lêro. unte gûoter uuércho. /Zuêne dîne spúnne. sint s%/amo zuêi zuílene | |
daz sîe adorabunt uestigia pedum tuorum. unte sîe mit dînero lêro híne uuérfent dîe maculosam uarietatem. unte dîe secularem ferocitatem: únte | |
uuante dú únsih úmbe ín só besuôran hâst? Uóne dîner lêra. uuízzon uuír dînen sponsum in natura diuinitatis filium de patre. | |
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