Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

leie stF. (468 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 437, 24 antrax. der stain wechst in dem land Lybia und ist dreierlai. der êrst ist der wirdigist, der haizt carbunkel. der ander
BdN 438, 18 kriegen und senftigt des haizen fibers hitz. der stain ist dreierlai. ainer ist ainer plaichen lucern geleich und scheint mêr an
BdN 438, 22 an sich, und læzt sich niht gern graben. der andern lai habent ander varb. /Der stain geleicht der lieb. die weil
BdN 440, 10 vindet man in in der swalben leib. der stain ist zwaierlai. der ain ist rôt, der ander swarz. man erkent die
BdN 441, 16 ze mettenzeit frœleicherr varb dann ander zeit. ez ist auch ainerlai der stain, die niht sô lieht sint sam die êrsten,
BdN 441, 23 die schebichait und für die swern. noch ist ain dritten lai der stain, der hât ain mittelvarb zwischen gel und rôt,
BdN 442, 9 daz die sün Israhel der stain gar vil durchgruoben mit mangerlai gestalt (sam man diu insigel grebt) in der wüesten hie
BdN 443, 14 nahtgleimel. //VON DEM WETZSTAIN. /Cos haizt ain wetzstain. der ist zwaierlai. der ain ist herter, der ander waicher, und der herter
BdN 443, 34 feur dar auz. //VON DEM DEMON. /Demonius ist ain stain zwaierlai varb und ist den fibrigen läuten guot und vertreibt vergift
BdN 444, 25 ain stain, wer den in wazzer wirft, sô pringt er mangerlai pœser gaist pild, alsô daz si antwurt gebent dem, der
BdN 447, 4 dem sant, dâ in daz mêr auzwirft. ez ist auch ainerlai der stain, der ist violvar mit ainer zuogemischten rœten, und
BdN 447, 12 dem land Lycia pei Preuzen und in Britannia, und ist zwairlai: swarz und liehtvar. iedoch ist der liehtvar zwairlai: ainer weiz,
BdN 447, 13 und ist zwairlai: swarz und liehtvar. iedoch ist der liehtvar zwairlai: ainer weiz, der ander gel. wenn man den stain reibt
BdN 449, 9 in silber tregt, dan in anderm gesmeid. der stain ist manigerlai und vint man in in vil landen, wan etleicher ist
BdN 449, 12 durchläuhtich, und der ist gar schatzpær. sô ist ainer andern lai auch rôt, aber er ist niht durchläuhtich und der ist
BdN 450, 22 hât kraft wider daz himelplatzen und vindet man die edlisten derlai stain in dem rôten_mer und umb daz geperg in dem
BdN 451, 8 umb verscherret ez seinen harm mit sant. der stain wirt manigerlai varb, dar nâch und der harm gevar ist, iedoch ist
BdN 453, 23 vil. //VON DEM NOSECH. /Nosech ist ain stain, der ist zwaierlai. ainer ist weizlot, der ander manigverbich. den stain zeucht man
BdN 453, 26 trink oder wazzer rüer, und scheint understunden ain krot an derlai stainen mit zersträuten füezen. der stain ist guot für der
BdN 455, 5 mail. der widerstêt widerwärtigen dingen. er ist auch ainer andern lai; der stain der ist swarz und sinbel, der hailt vergiftiger
BdN 455, 7 wenn man in mit paumöl bestreicht. noch ist ainer andern lai; der stain der ist sam diu klainen eisenplechel. der hilft
BdN 459, 10 der ist grüen ob allen grüenen dingen. iedoch ist er manigerlai. aber der ist der pest, den man vint in dem
BdN 463, 22 tragent die snekken in dem land India und ist etleicher derlai stain, der grüen ist sam ain gras. wer den stain
BdN 464, 18 gold an der varb und der ist der edelst under derlai stainen. aber ainer andern lai ist, der ist vil liehter
BdN 464, 18 der ist der edelst under derlai stainen. aber ainer andern lai ist, der ist vil liehter und ist an der varb
BdN 469, 20 si in der erd wahsent, dâ vindet man si mit manigerlai pilden. Ez schreibt auch Albertus in seim puoch von den
BdN 470, 6 und in der andern ainen visch, der ist guot zuo allerlai geschäft. – Ain türteltaub mit aines ölpaums ast, der macht
BdN 474, 4 dem wir sagen wellen von dem gesmeid. wan daz ist sibenlai: golt silber gunderfai kupfer zin plei und eisen. diu gesmeid
BdN 477, 6 ursprinch alles gesmeids in der erden, dar nâch und sich mangerlai swebel dar zuo mischt. mit dem köksilber treibt man vil
BdN 477, 29 auripigmentum in der weis und daz swefel wirt, und ist zwairlai dünst in im: ainer trüeb und grob des zæhen ertreichs,
BdN 478, 6 ain flamm. //VON DEM GUNDERFAI. /Electrum haizt gunderfai. daz ist zwairlai: nâtürleich und künstleich. daz künstleich wirt von golt und von
BdN 479, 31 scherpft man wâpen und andreu dinch. ez ist auch ainer lai eisen in den landen gegen der sunnen aufganch, daz haizt
BdN 480, 32 dar umb prünselt sein smack sô vast. der swebel ist zwairlai. ainerlai haizt lebendiger swebel, daz ist swefel in der weis
BdN 480, 32 umb prünselt sein smack sô vast. der swebel ist zwairlai. ainerlai haizt lebendiger swebel, daz ist swefel in der weis und
BdN 480, 34 der weis und er auz der erden kümt. der andern lai swefel haizt erleschter swefel oder tôter swebel, den macht diu
BdN 485, 36 moht. nu vant ich ain puoch ze latein der selben lai, daz hât noch ains stucks mer, daz sagt von den
BdN 486, 19 daz stürb zehant. nu sprich ich Megenbergær, daz die wundermenschen zwaierlai sint: etleich sint gesêlet und etleich niht. die gesêlten wundermenschen
BdN 486, 24 doch kain menschleich sêl habent. die gesêlten wundermenschen sint auch zwaierlai. etleich habent geprechen an dem leib und etleich an der
BdN 486, 31 ir mêr habent dann si schüllen haben. daz kümt von manigerlai sachen. ain sach ist, daz die frawen in den werken
BdN 488, 17 Albertus spricht in dem andern puoch physicorum. sô in maniger lai weis koment uns die gesêlten wundermenschen, die geprechen habent an
BdN 488, 20 wundermenschen, die geprechen habent an der sêl werken, die sint zwaierlai. etleich habent daz von gepurt und etleich von gewonhait. die
BdN 488, 34 die niht gesêlet sint mit menschleicher sêl, die sint auch zwaierlai. etleich werdent von den menschen geporn, sam ich vor gesprochen
BdN 492, 20 nimt er niht anders denn ainen rainen muot. /Ez sint ainerlai läut in dem land Sicilia, dâ der perch Ethna prinnet,
BrZw 1 munich vieriv weſe1n geſlaith offin ez iſt. daz erſte der lei munich. daz iſt cloſtirliche. ſtrithende vnder {f{(5v)}f} der regel. oder
BrZw 1 oder am abbit. Da nach daz ander geſlath iſt der lai munich. daz iſt der ainſidil. der die nit deſ g#;ovten
BrZw 1 diz tritte aber der munich alr eſclihuſt geſlait iſt. der lai munich. die mit kai1n regel bewart der inphindunge maiſtrende alſ
BvgSp Vorrede,12 diz bůch wil geben:/ wanne ez kan wol berihten/ von manigerleie gerihten,/ von grozzen vnd von kleinen,/ wie sie sich vereinen/
BvgSp 56 (56.) Ein fladen. Einen fladen von fischen gemachet wisze [!], welherleie sie sint. hechede oder bersige geworfen in eine dicken mandelmilch,
BvgSp 59 vnd snide sie drin w#;eurfeleht vnd menge sie mit w#;eurtzen, welherley sie sin, vnd f#;eulle daz in die krapfen. vnd lege
Daniel 5747 Gestalt als ein grimmic ber./ In dem munde hatte er/ Drierley zene glitzen,/ Dar zwischen richlich sitzen/ Dri kunge, die zu

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