Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

leie stF. (468 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 396, 17 plaichvar oder gelblot und der sâm ist lengelot und ist mangerlai. etleicher ist swarz und etleicher gelbloht und ainez ist veltkümel
BdN 397, 9 ist haiz und trucken, sam Platearius spricht. daz kraut ist zwairlai. ainz haizt diu grôz erdgall und hât pleter geleich trispitzen
BdN 397, 11 diu grôz erdgall und hât pleter geleich trispitzen und ist zwairlai, wan ainez hât ain gelbloten stengel, daz ander ainen grüenen
BdN 397, 13 daz ander ainen grüenen stengel. noch ist daz kraut ainr lai, daz haizt diu klain erdgall und hât pleter sam die
BdN 398, 33 ez der piezen kelten und ir fäuht. daz kraut ist zwairlai. daz ain ist wild und daz ander haimisch. des haimischen
BdN 399, 11 krautes sâm. //VON DER NIESWURZ. /Eleborus haizt nieswurz und ist zwairlai. daz ain kraut haizt weiz und daz ander swarz, und
BdN 401, 21 augen clâr. //VON DEN SWAMMEN. /Fungi haizent swammen. die sint mangerlai, aber die pesten in unserr wanung sint klain und sinbel
BdN 402, 1 lautern wein dar auf trink. ez ist auch ainer ander lai swammen, die haizent etleich ze latein boletos und haizent ze
BdN 402, 6 auf und starb zehant vor dem vaz. ez ist auch ainerlai swammen, die sint zemâl unrain, die sint prait und dick
BdN 402, 31 ander korn. //VON DEM KORN. /Frumentum haizt korn und ist mangerlai. ainz haizt rokkenkorn, daz ander waizenkorn, daz dritt haizet tinkl.
BdN 403, 17 vast abe. //VON DEM HIRS. /Gegrues haizt hirs und ist zwairlai. daz ain ist gemainer hirs und haizet ze latein milium.
BdN 404, 2 ez hât neur pleter auz seiner wurz gewahsen und ist zwairlai. ainz wehset an trucken steten, daz hât ain hôch pluomen
BdN 405, 8 vil anvehtung von der unkäusch zunder und versuocht dâ wider mangerlai und ze letzt nam er daz saf des grüenen krauts und
BdN 406, 30 labro. diu geleicht dem menschen, sam Avicenna spricht, und ist zwairlai: si und er, und der er hât pleter geleich piezenpletern;
BdN 409, 2 runzloteu nâhen sam die nezzel, die niht prennent, und ist zwaierlai: daz ain weiz, daz ander swarz. daz weiz ist gevar
BdN 409, 14 den zwain landen India und Syria. daz von India hât mangerlai gestalt, aber daz von Syria ist pezzer; wenn man ez
BdN 410, 31 wazzern, und haizt sein pluom aigencleichen nenufar. diu pluom ist zwairlai: gel und weiz, und des krautes wurzel, diu auz dem
BdN 410, 33 der werk, diu diu alraun hât. des krautes wurzel ist zwairlai: weiz und swarz, und daz mit der weizen wurzel ist
BdN 413, 27 der kraft haiz und trucken, sam Platearius spricht, und ist zwaierlai: wild und haimisch. daz haimisch zimpt mêr zuo erznei und
BdN 414, 4 daz ist kalt und trucken, sam Platearius spricht. ez ist zwaierlai mâgen: ainer ist weiz und der ander swarz, und der
BdN 414, 24 an den pletern etswie vil der nieswurz und sint under derlai kräutern paideu er und si, aber diu si hât praitereu
BdN 418, 20 der darf der slangen niht fürhten. die Kriechen sprechent, daz zwairlai kraut sei. die %/ain art haben. der haiz ainz raphanus,
BdN 421, 10 des krauts pleter sint guot zuo erznei. der salvei ist zwaierlai, wilt und haimisch. des wilden wurzel legt man in erznei
BdN 421, 22 des krautes pleter sint gestalt sam diu liligenpleter und ist ainerlai des krautes, daz ist vergiftig und tœtleich, und wânten etleich,
BdN 421, 27 sam ich vor gesprochen hân. ez ist auch ainer andern lai des krautes, daz ist guot und smeckt wol und ist
BdN 422, 12 von seinem rauch vliehent die vergiftigen würm. der senif ist zwaierlai, wilt und haimisch, aber der wild macht pœs fäuhten in
BdN 423, 12 strâz. //VON DER NEZZELN. /Urtica haizet nezzel. daz kraut ist dreirlai. ainz haizet die tôt nezzel, diu prent niht und ist
BdN 424, 7 herten stengel und wehset gern an dürren steten und ist zwairlai. daz ain kraut hât gelbeu plüemel und daz ander plâvar
BdN 425, 23 wir ingwer haizen, wehst pei des krautes wurzel. ez ist zwaierlai ingwer. ainer ist wild und ist der er under den
BdN 427, 19 mêr und nâch minner, und dar nâch und diu mischung mangerlai ist, sô werdent die stain auch mangerlai. nu spricht daz
BdN 427, 20 und diu mischung mangerlai ist, sô werdent die stain auch mangerlai. nu spricht daz puoch ze latein, daz die stain ir
BdN 428, 14 machent der stern kreft nâch der dünst und der fäuhten mangerlai mischung. wan sô diu fäuhten des ertreichs vil hât, sô
BdN 430, 23 stück, daz die gaist zuo dem menschen gezämt werden mit mangerlai stainen kräutern holz tieren und mit mangerlai getiht und worten.
BdN 430, 24 gezämt werden mit mangerlai stainen kräutern holz tieren und mit mangerlai getiht und worten. und dar umb list man, daz Salomôn
BdN 431, 1 stainen, dâ tier eingegraben sint oder dar auf erhaben sint mangerlai form. aber daz puoch bestætigt der selben maister lêr niht
BdN 431, 5 sint die gelaubigen juden, hie vor in der wüesten gruoben mangerlai form und gestalt in etleich edel stain und allermaist in
BdN 431, 11 kreft. ist nu daz wâr, daz diu kint von Israhel mangerlai form graben habent in mangerlai gimmen und edel gestain, sô
BdN 431, 12 daz diu kint von Israhel mangerlai form graben habent in mangerlai gimmen und edel gestain, sô ist ân zweifel, daz si
BdN 431, 13 ân zweifel, daz si daz niht habent getân ân sach mangerlai kreft, die den stainen dâ von kümt, und daz si
BdN 432, 1 erden und der læt sich paz graben wan der andern lai ametisten. der stain hât die kraft, daz er der trunkenhait
BdN 432, 27 läuten. nu spricht diu alt geschrift, daz der künig Porus derlai stain ainen trüege an dem vinger, der wær sô schœn,
BdN 432, 34 //VON DEM ADAMAS. /Adamas ist ain edel stain, der ist zwairlai. den ainen vint man in dem land India, dâ daz
BdN 433, 8 des stains spitzigen stucken grebt man ander gar hert edelstain. derlai adamas wirt niht grœzer dann ain haselnuz. man spricht auch,
BdN 433, 15 vingerl sol guldein sein durch des stains wirdikait. der andern lai adamas ist verr unwerdiger und niderr wan der êrsten lai,
BdN 433, 16 lai adamas ist verr unwerdiger und niderr wan der êrsten lai, und den vint man in dem land Arabia und in
BdN 433, 19 varb sam ain eisen und ist grœzer wan der êrsten lai. dér adamas lât sich prechen ân pockspluot. er hât die
BdN 435, 21 granâten, nâhent sam ains rubîns. ez ist aber ainer andern lai der stain, der geleicht an der varb dem sarden, der
BdN 436, 29 herzen und den smerzen der lebern. die stain sint gar mangerlai, wan etleich sint gar lieht sam ain cristall, und koment
BdN 436, 33 India. //VON DEM KRÔTENSTAIN. /Borax ist ain krotenstain. den tregt ainrlai krot in dem haupt, und ist zwaierlai. der ain ist
BdN 436, 34 krotenstain. den tregt ainrlai krot in dem haupt, und ist zwaierlai. der ain ist weiz, der ist pezzer und ist seltsein.

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