Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

leie stF. (468 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 6: 8, 31 dem himelriche also nahe, das si alle vr#;eode habent ane drierleie vr#;eode hant si noch nit: das si got nit sehent,
Mechth 6: 13, 2 geistlich lúte von blintheit sich h#;eutent vor der innekeit. Von sehsleie craft gottes gabe «Eya lieber Jhesu, got von himelriche, ich
Mechth 7: 1, 129 lange, das ist des schult, das ich in der cronen manigleie wunne vant. Doch han ich manige lange rede mit kurzen
Mechth 7: 28, 9 mit maniger varwe, das sint die armen, die nu lident manigerleie not. Da sol in die ewige sunne nach ufgan des
Mühlh 106, 1 undi ſieni eri undi ſien lantrecht^. Min mac och nicheinir$/ leigi ſache me uffi niman guzugi, daz umi ge an ſienin
Mühlh 120, 21 luiti ſprechchin, daz iz wert ſie^. Da=miti is bicnuphphit allir$/ leigi dinc daz gianivangit wirt mit girichti^. Biſeit ein an dir
Mühlh 148, 24 wenic edir viele^. ſtirbit dan die man^. unde di zuegir$/ leigi kint habin dan noch einin eldirvatir unde eini eldirmutir von
Mühlh 170, 18 daz ſal he umi bihalde virzennacht^. iz ſi ummi ſuilichir$/ legi geld iz ſie^. edir al dar=nach, daz ur beidir glubidi
Mühlh 180, 25 ſcadin gitan heit^. abi=legi. Daz ſelbi recht is umme allir$/ leigi vienoz^. iz ſi ochſi, cigi edir ſterri edir ſuilichir$/ leigi
Mühlh 180, 26 leigi vienoz^. iz ſi ochſi, cigi edir ſterri edir ſuilichir$/ leigi iz ſi^. etc^.
Pelzb 116,33 Gotfrid genant,/ syn sin was gewant,/ wy man gutir wys/ allirleyge pfroprys/ seczin vnde proppin mochte/ vnd welche czit dorczu tochte,/
Pelzb 117,32 groze vrucht brengin. Wi man in den pfirskin schrift odir andirleyge gemelde vinde. Ob dy pfirskin begynnen czu schrympin odir vulen.
Pelzb 119,23 moge bewarn, das der wyn nich moge vorterbin. Das man drierleye wyn moge czappin vs eyme vase. Wi man mac gesundirn
Pelzb 120, 2 ist das vumfte gesecze der vorrede. Wy man machen moge manchirleyge essik. //Dis ist das sechste gesecze der vorrede. Wy man
Pelzb 120,16 bewisunge her no. //Das erste gesecze, //Czu pfroppin manchirhande boum. Manchirleyge ist der boume pfroppunge, doch is gewonlich, das man das
Pelzb 120,30 eynen kil. Dy dritte wise ist hobisch vnd selczen. Wiltu manchirleyge obis han vf eyme boume als legir obis, vru, suze
Pelzb 121,11 volkumen. Di machstu pfroppin vf den selbin boum vnde machin manchir leyge $t vrucht des boumis, glich als eppil odir birn, suwir
Pelzb 121,31 Di durch bore tweris leytirs wyt wol von den andir mit manchir leyge nebiger groz vnd kleyne, vnd in eyn iclich hol secze
Pelzb 123,14 bewiset an der vrucht, als ist is wol merclich, das allirleyge edil traginde ruch gegossin in eynen boum, als balsam, bisym,
Pelzb 126,18 welchirhande forme du wollis, vnde lichte, ob mans vorsuchte, an manchirleyge vrucht man vunde / das selbe. //Hy seczt her von
Pelzb 127,28 Merke, do ich was in Krichin, do sach ich di drierleyge kirsin vf eyme boume wachsin, abir ich larte nicht, wy
Pelzb 129,18 gewessirt synt vnde begossin in manchirhande saf odir in vuchtikeit manchirleyge smackis. Also selbis vornym allirhande wol richindin dingin. Wen ab
Pelzb 133,34 mich wol bessir czu dem, di man heyst gemeynlichin wenschin. Allirleyge pflumen, di mak man trugin also in der svnnen. Ist
Pelzb 134,13 machstu si lange haldin. Ouch machstu in der svnnen backin allirleyge frucht. //Hi seczt her, wi man eczliche frucht snel moge
Pelzb 137,14 siner swere sich hat geczogin in den grunt. //Das man drierleyge wyn moge czappin vs eyme vase. Ouch wisse, das der
Pelzb 137,20 man. Ouch wisse, das svmeliche in schinpe schenkin iren vrundin drierleyge wyn vs eynem vasse vs dryn czappin. Abir das hot
Physiogn 189 gedank/ Uf kleine keusch und grozzen drank. / Zwey augen zweyerleye getan,/ Als ich wol zwirunt gesehen han,/ Braun einz, daz
PrBerthKl 2, 38 himel? Gar wol bi vier dingen. Vnſer herre het einer$/ lay volch in der alten e, die hieʒʒen $t fvrſten mit
PrBerthKl 2, 41 vier vaſen, daʒ waren himel vaſen; bi den ſint beʒeichent vier$/ lai dinch, da bi man ſol erchennen die fvrſten wolden werden
PrBerthKl 2, 47 vor totlichen $t ſvnden, der t%/aglichen ahtent ſi niht. Vier lai ſchaden tvnt die t%/aglichen ſvnden. Der ein iſt, daʒ got
PrBerthKl 4, 17 tæil werden. Wir verloben drier hande vnchvſche vnd geloben drier læie chuſche. Wir verloben alle vnchuſche ʒe e vnd ʒe vne,
PrBerthKl 4, 32 der gedanch vnd deſ willen. Eʒ ſin etliche alſ einer laie ophel, di wahſent in dem vervlvchten lande, di ſint vʒen
PrBerthKl 4, 47 ſo gelobene wir drier lage gehorſam $t vnd verloben drier laie vngehorſam. Wir verloben, $t daʒ wir nimmer vrævellichen vngehorſam werden,
PrBerthKl 4, 73 himelriche. Daʒ dritte, daʒ wir haben gelobet, daʒ iſt drier laie armvt. Von erſt, daʒ wir nimmer nihteſniht wellen gehabn an
PrBerthKl 5, 1 ſchæident. Ecce ego mitto angelum mevm etc. Eʒ ſint drier læie geiſtlicher l#;evte, di ſint chlæin vor got. Di erſten, daʒ
PrBerthKl 6, 18 auch got ſich beſliʒen in einer oblaten. Nv ſich, vier læie lvte, die goteſ lichnamen niht ſvln enphahen, di ſint vnſ
PrBerthKl 6, 19 lichnamen niht ſvln enphahen, di ſint vnſ beʒeichent bi vier laie lvten, die ſolten in der alten e daʒ oſterlamp niht
PrOberalt 142, 22 die so vil gelten scholten, da mit sint bezaichent zweier lei læut, die juden und die hayden. der diu zehenzech chorn
PrOberalt 148, 34 der s#;eunder, bezeichent uns daz heydenisch volkch. die selben zweier lei læut, die chomen hintz dem tempel, si wurden gelæubige und
SalArz 19, 54 ist noch la daz blet den buch. Vngesmackiz wazzerer ist manchirleie. Einiz ist gesalcin. einiz svebelic. daz dritte pechic. daz uirde
SalArz 22, 38 tribe. vnde ouch uon in selben werme halten. gewant ist manchir leie. Linin gewant di wile iz nuwe ist. iz kulet den
SalArz 23, 39 deme slafe also sage wir uon deme wachene. Wachin ist zveierleie. $t Einez ist naturlich. daz ander unnaturlich. Von deme naturlichen
SalArz 26, 31 liden di der lip hat wan an im sint uolbracht vunfleie sinne. daz ist daz sen. horin. smecken. bekorn. richen. Dar
SalArz 41, 46 ein ander wallin. da mite salbe di lefsche. //Zan swer ist manchirleie. Der eine ist offen. der eine ist touge. Der offen
SalArz 42, 39 heizen cochie. vnde mit den guldinen korniln. vnde sal miden allerleie vische vnde uleisch da sich fleuma uon meret. daz sint
SalArz 49, 55 ein uentose uber den nabil ane scrapfin. //Di tribe ist manchirleie. Eine tribe ist so di spise vnde daz trinkin uz
Seuse 338,23 giengen dar umbe und kamen nit hin zů; und die einerley sahen die glichnús an núwan von innan und nút von
SM:St 3: 1, 2 ze himelrîche sol./ //Schône dringent dur daz gras/ bluomen manger leijen./ Swer den winter trûrig was,/ der sehe an den meien,/
SM:St 10: 1, 7 Ûz grüener boume brozzen/ so dringet widerstrît/ bluot vil maniger leijen:/ des ist in nieman vor./ Meie hât die heide wol
SM:Tr 6: 1, 3 meie,/ er bringet manger hande bluot,/ $p bluomen maniger (_) leije,/ des der winter niht entuot./ So fröit sich allez, daz

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