Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

leie stF. (468 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 152, 14 kriechisch als vil als ain langeu maus. daz tierl ist zwairlai: ainz grœzer, daz ander klainer, und daz haizt ictide, sam
BdN 156, 19 vil wazzers hât. dâ sint die lebinne, die unkäuschent mit mangerlai tiern, oft von überlast und oft von gelust, und dâ
BdN 156, 25 grimm seins muotes. //VON DEM PANTIER. /Panthera ist ain tier mangerlai varb an dem leib, sam Solînus spricht, und ist gar
BdN 156, 30 veint, den tracken. wenn ez gizt und sat wirt von mangerlai ezzen, sô verpirgt ez sich in sein hol, sam Aristotiles
BdN 161, 3 DEM TIGERTIER. /Tigris haizt ain tigertier. daz ist fleckot mit mangerlai varb. daz ist wunderleich kreftig und snel. daz wirt geporn
BdN 165, 9 und ain iegleich vogel, der væht oder raubt, der væht anderlai vogel wan seines geslähtes, und mit dem sint si underschaiden
BdN 169, 19 hieten. die antreichen sint sô unkäusch und sô tobent in derlai hitz und gir, wâ ir mêr dan ainr ist und
BdN 177, 7 si ain rabenai ezzen. der rab ist schraiig und macht mangerlai stimm, wan, sam Fulgentius spricht, er macht vierundsehzig stimm. die
BdN 180, 17 und mit seinem schaten, und in den selben landen sint ainrlai trachen, die den tauben lâg setzent, und die trachen hazzent
BdN 187, 4 der næhst vor dem maien, und fuort auf seinen flüglen mangerlai edel würz und kräuter und saz auf den haufen holz,
BdN 187, 28 ist an dem muot. diu sêl hât gevalten guomen mit zwairlai gir in irm gepet, wan si begert ir selbes hail
BdN 188, 16 der pei der erd in begreif und hab. ez sint zwairlai falken. ainerlai sint unedel, die vâhent niht denn mit grôzem
BdN 188, 16 der erd in begreif und hab. ez sint zwairlai falken. ainerlai sint unedel, die vâhent niht denn mit grôzem hunger und
BdN 199, 18 hin füert von seim klaffen. des vogels federn habent sô mangerlai varb, daz er aller anderr vogel varb hât. er wirt
BdN 201, 29 ain storch izt auch slangen. aber ich wæn, ez sei anderlai vogel, dem storchen geleich an der nâtûr, dar umb, daz
BdN 202, 31 //VON DEM KEICHEN. /Kiches haizt ain kaich. der vogel hât mangerlai stimm und verändert sein stimm vil nâhen all tag. wenn
BdN 203, 16 hin? //VON DEM LAUREN. /Laurus haizt ain laur. der hât zwairlai nâtûr, wan er lebt in dem wazzer und in dem
BdN 206, 19 landen rôt sint und swarz. dû scholt auch wizzen, daz ainerlai amseln sint, die sint vil grœzer wan die gemain amseln
BdN 207, 28 denne der greiffalk, der herodius haizt, und habent doch paid ainrlai varb, sam etleich sprechent. aber die alsô sprechent die wænent,
BdN 209, 18 rüehelt mit der stimm auz dem wazzer. die vogel sint zwairlai, und ainrlai wont pei dem wazzer und die andern wonent
BdN 209, 18 der stimm auz dem wazzer. die vogel sint zwairlai, und ainrlai wont pei dem wazzer und die andern wonent gern in
BdN 210, 16 werdent von ainr slangen, die in lâg setzet. ez sint zwairlai pellicân. daz ain ist ain wazzervogel, der lebt der visch;
BdN 211, 19 kint wider lebentig von dem êwigen tôd. Der pellicân ist zwairlai. der ain ist ain wazzervogel und lebt neur des wazzers
BdN 224, 23 bestêt der vorgeschriben spruch Lucâni, und schüll wir sprechen, daz zwairlai vogel sein, die ze latein strix haizent. der ain schol
BdN 230, 12 sich ze tôd. seind auch der geir alliu âs und allerlai gefügel angreift, dar umb schäuht er der strick niht und
BdN 245, 28 in der verberkunst. ez sprechent auch etleich, daz diu woll derlai sei gewesen, dar umb vil und vil tausent menschen hie
BdN 253, 23 DEM KALOS. /Kalaos haizt ain kalos. daz ist ain mervisch mangerlai gestalt und mangerlai schickung, sam Aristotiles spricht. der visch hât
BdN 253, 24 haizt ain kalos. daz ist ain mervisch mangerlai gestalt und mangerlai schickung, sam Aristotiles spricht. der visch hât die art wider
BdN 258, 26 schal ze däutsch; dannen kümt daz wort testudo. ez sint vierlai sneken. die êrsten sint lantsneken, die auf dem land wonent,
BdN 261, 10 helf, daz ist wider die pœsen gaist. ez ist als mangerlai vergift, diu von den slangen kümt, als mangerlai slangen sint.
BdN 261, 10 ist als mangerlai vergift, diu von den slangen kümt, als mangerlai slangen sint. ez sint sô vil pôshait merkleicher an in,
BdN 262, 34 Syria, und dar umb legent die läut iriu kint für derlai slangen. ist dan daz si die slangen laidigent, sô habent
BdN 264, 27 dâ mit salb und temperier, daz nem goltvarwe. ez ist ainerlai unk, die vliegent; aber si koment auz dem land niht,
BdN 264, 29 land niht, dâ si inn geporn werdent. ez ist auch ainerlai unk, die auz dem ai werdent, daz ain han legt,
BdN 265, 22 hailigen väter geschrift. ez sprechent auch etleich, daz diu slang derlai slangen sei gewesen, die Regulus der Rœmer herzog hie vor
BdN 268, 8 noch gibt sich nümmer schuldig seiner sünd. Jacobus spricht, daz dreirlai slangen sein, die daz gläubig volk pei Moyses zeiten laidigten
BdN 268, 12 gepot. diu erein oder diu glokspeisein slang half wider die dreirlai lebendiger slangen. der êrsten lai wâren dispen, die andern wâren
BdN 268, 12 glokspeisein slang half wider die dreirlai lebendiger slangen. der êrsten lai wâren dispen, die andern wâren siteln, und die dritten scorpen.
BdN 269, 21 hals, dâ mit pringt er tœtleich siehtüem. ez ist auch ainrlai trachen, der hât niht füez und slingt neur auf der
BdN 269, 22 neur auf der prust an der erden, und ainr ander lai trachen die hânt füez, aber die sint seltsein. Adelînus spricht,
BdN 270, 24 geleicht ainem drachen. nu sprechent die maister, daz diu slang derlai sei gewesen, diu Evam betrog in dem paradîs, wan Beda
BdN 272, 10 man list von ainer frawen, diu hiez Cleopatra, diu begreif derlai slangen ain mit dem denken arm und legt sich in
BdN 273, 13 von den slangen, und wenn die läut gehekt werdent von derlai slangen, sô geswellent si, und den siehtuom haizt man ze
BdN 274, 29 ain arm, wan si hât ärm. er spricht auch, daz mangerlai egdehsen sein, als borax, salamandra und stellio, von den wir
BdN 277, 24 si manigverbich ist, wan von ir vorht fleuht si zuo mangerlai dingen und verleust ir vordren varb leiht neur über ain
BdN 277, 27 nach verbt si sich, sam Ambrosius spricht. aber si mag zwairlai varb niht beheften, weiz und rôt. ir leib ist vil
BdN 278, 15 vant nie kain hâr verprunnen. ez spricht auch Isidorus von derlai snuor ainer, daz si nie verlaidigt moht werden von dem
BdN 279, 13 ain ander puoch hât salburra ze latein, daz ist ainr lai egdehs, sam Isidorus spricht. wenn diu veraltent, sô wirt si
BdN 280, 19 sam die stern, und dâ von ist stellio ainer andern lai slangen dann diu salamander, wie daz sei, daz Jacobus sprech,
BdN 281, 33 und sint sneller wan diu pfärt. ez sint auch etleich derlai slangen, die flügel habent, alsô daz si gefliegen mügent. der

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