Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kriuze stN. (658 Belege) Lexer BMZ Findeb.
swert, dat durch din sele g#;einc,/ dů din sun am krüze h#;einc,/ des meisten r#;iuen scharpste swert,/ it machet din martilje | |
martelungen/ me willen gewünn$’ ind me gerungen,/ dů du dat krüze můsts beschowen/ dins suns, ei schön vür allen vrowen?/ //Ei, | |
zungen möcht din gerung sagen,/ w#;ei gern du heds dat krüz gedragen,/ dat du bit im wers gevaren,/ de dich so | |
wie im dú brut volgen sol an |
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jugent s#;eogete ich gottes brut, die heligen cristanheit, bi dem crútze, da ich also dúrre und jemerlich wart, do das swert | |
wie im die brut volgen sol an |
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armůte, gekr#;eonet mit der bekorunge, angespiet mit der smahheit, din crúze getragen in dem hasse der súnden, gecrúzegot in verzihunge aller | |
in verzihunge aller dingen nach dinem willen, genegelt an das crúze mit den heligen tugenden, gewundot mit der minne, gestorben an | |
den heligen tugenden, gewundot mit der minne, gestorben an dem crúze in heliger bestandunge, $t in din herze gestochen mit steter | |
$t in din herze gestochen mit steter einunge, von dem cruce gel#;eoset in warem sige aller diner vienden, begraben in der | |
were. Do stůnt an dem pfenning, wie Christus von dem crúze wart gel#;eoset, anderhalp stůnt alles himelrich, da inne die nún | |
nit wider nimst, so wil ich dich l#;eosen von dem crúzze und bringen dich zů mir in min riche.« Dar nach | |
me sach, mere ein blůtig lamp, gehangen an einem roten crúze. Mit also s#;eussen #;vogen sach es úns an, das ich | |
durchvlossen. Maria, trut můter, ich stan bi dir bi dem crúze mit allem minem cristanem gel#;voben, und das swert des heligen | |
mit minen worten sol bewegen, und, sun, du solt din cruce ufnemen. Ich wil mit dir wandeln alle dine wege und | |
so sere in siner vinsternisse gevangen lit. Si treit ir crútze in einem s#;eussen wege, wenne si sich gotte werlich in | |
ir grosse helikeit glichet einem toren. Si wirt an dem crútze so vaste genegelt mit dem hammer der starken minnel#;voffe, das | |
m#;eogent wider ger#;euffen. Si túrstet #;voch vil sere an dem crúze der minne, wan si trunke vil gerne den lutern win | |
gegen der ewigen sunnen der lebendigen |
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So wirt si denne in einem heligen ende von irem crútze genomen; so sprichet si: «Vatter, enpfahe minen geist, nu ist | |
in der hant vor inen ufgerihtet v#;eoren als ein gottes crúze. Darumbe m#;eussent si das sn#;eode tier riten, das si sich | |
sich der súnder v#;euget wider in das ingesigel, das am crúze was gegraben, als úns die súnden zerbrochen haben. Das erste | |
Jhesus_ Christus $t den himmel ufsloz mit dem sclússel des heligen crúzes, so wart nie mensche also helig, das sin geist m#;eohte | |
ieman wiste, so waren doch die zwo gezierde ein erlich crúze. Uf dem crúze was geneiet ein wis oppferlamp und es | |
waren doch die zwo gezierde ein erlich crúze. Uf dem crúze was geneiet ein wis oppferlamp und es was gezieret mit | |
mit din selbes armen, da du si mit an dem crúze tr#;euge.» Do gestattete mir armen got mines willen, uf das | |
menscheit $t tet die arbeit, min gotheit trat an das crúze, min menscheit leit den tot, min gotheit stůnt uf von | |
Helyas wirt allererst gemarteret und er wirt an ein hohe crúze gebunden und genegelt dur sin hende. Das tůnt si dur | |
dur den grimmen has, das er ie von dem heligen crúze sprach und was Christo da an geschach. Si gebent ime | |
die kumberliche not, die din heliger licham an dem heligen crúze leit, das du, herre, mit den #;vogen diner gotlichen erbarmherzekeit | |
in disem keyserriche $t wart gesehen; das sol das helige crúze wesen, da Christus sinen tot het an gelitten. Das crúze | |
crúze wesen, da Christus sinen tot het an gelitten. Das crúze hat vier ende. Das niderste ende ist gezieret mit wunne, | |
claror denne die sunne. Zů dem vorderen ende under dem crúze swebet ufgerihtet die súle, geverwet mit des lambes blůte, gebl#;eumet | |
únser herre mitte wart gewundot. Oben uf dem b#;vome des crúzes swebet die allersch#;eonestú, keyserlichú, dúrninú crone des riches. Die dorne | |
sich, wie ich stůnt vor minem himmelschen vatter an dem crúze und blip also.» Do sprach si: «Herre, des gib mir | |
vorhte slahen und segen sich mit dem segne des heligen crúzes, so wirt si zehant ze nihte als eb sú nie | |
gedenke koment; die verswindent #;voch von der kraft des heligen crúzes, swenne es dem menschen leit ist. |
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ellendú draht, die du úns, herre, hast getragen under dinem crúze! Trag úns, herre, úber alle únser not in das ewige | |
o allerwunneklichester spiegel des himmelschen vatter, Jhesu_Christe, hoch an dem crúze gesclagen dur hende und dur f#;eusse! Ich bevilhe dir, herre, | |
wil enpfahen das selbe blůtige lamp, das an dem heligen crúze wolte stan blůtig unverbunden mit sinen heligen fúnf wunden. Wol | |
dinen heligen gedanken, so sich uf, wie er an dem crúze stůnt, ufgerihtet hohe vor aller welte #;vogen, mit blůte berunnen; | |
klopfeten und slůgen dur sine hende und v#;eosse an dem crúze. Gedenk #;voch in des speres wunde, das dur die siten | |
da du inne sterben woltest dur mich an dem heligen crúze. Vil lieber, ich bitte dich, swenne kumt die zit, das | |
sich geiselent, so s#;eont si #.[gedenken min#.]. Ich trůg min crúze mit in; wenne si besweret sint, da bi s#;eollent si | |
s#;eollent si gedenken min. Ich wart mit in an das crúze gesclagen, dur das s#;eont si gerne liden und n#;eote kumber | |
niht sanfte nû zerwerbenne sîn./ /Des tages dô ich daz kriuze nam,/ dô huote ich der gedanke mîn,/ als ez dem | |
vaste ist die mitwoche in dem herbeste nach deʒ heiligen cruces $t tage. Der babst het gebotten ze vastenne den abent | |
dem ewigen lebinne. Amen. Die zit so man mit den crucen get, die tage heiʒent rogationes, von dem worte rogare. wan | |
manet uns daʒ //wir betent unde vastent unde mit den crucen gant, niht alleine fur die wolfe die dem libe schadent, | |
knoph $s wart unser salden rente./ das pantier uf des krüzes schilt $s gepinselt wilt,/ das wart der meide jung gesant | |
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