Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kriuze stN. (658 Belege) Lexer BMZ Findeb.
mit grôzin vlîzze dar umme werbin, daz wir daz heilige crûce vindin, daz iz uns kume ce sêldin unt der cristenheit | |
var ubir mer mit grôzzir rittirschaft unt sûche daz heilige crûce vil vlîzziclîche." Sancta Helena vûr ce Jêrusalêm mit grôzime here | |
si umbe daz here kumin sî, daz si umbe daz crûce vorschin wolle, dâ Jêsus_Cristus ane gehangin wart. die stat weiz | |
denne ich den lîp virlure; unt sprâchin ouh, swenne daz crûce wurde fundin, sô wurde wir hinnin virtribin unt unsir ê | |
alliz nicht, ir martirtit in unt hiengin in an daz crûce. an sîneme tôde geschâhin sule ceichin: wêrt ir nicht virsteinit, | |
bin ich here kumin, daz ich wizzin wil, war daz crûce kumin sî, dâ unsir herre Jêsus_Cristus ane gemartirit wart. daz | |
kiesin." des antwertin die judin unt sprâchin: "frowe, umbe daz crûce inwizze wir nicht. des sint wol drû hundirt jâr, daz | |
selbe. wie mochte wir danne, gnêdige frowe, dich umbe daz crûce icht berichte, war daz kumin sî?" dô sprach die kuniginne: | |
tôdis mûzit ir alle sterbin, irne wîsit mir daz heilige crûce." mit zornigin mûte hiez sie die judin in den kerkêre | |
$p ubir nacht unt vundin $p woldin wâ daz heilige crûce lêge. des morginis hiez si die kunegin abir fur sich | |
herrin, hât ir ûch noch icht bedâcht? wîsit mir daz crûce, oder alsô helfe mir der dar ane gemarteret wart. ich | |
daz lebin setz ich vur dich. wîse mir daz heilige crûce, ich lâze dich leibin; netûst dû des nicht, ubilis tôdis | |
dô quam ein ertbibunge unt die stat, dâ diz heliige crûce lac, die wart alle irwegit unt quam ein alsô sûze | |
was mîn frûnt; dirre Jûdas wil mich virtriebin mit deme crûce, daz er nû sûchet. swanne daz nû vundin wirt, sô | |
vil vaste, daz Jêsus gotis sun ist, der an deme crûce gemartirt wart." dô grûbin sie vil vrevelîche unt vundin drû | |
gemartirt wart." dô grûbin sie vil vrevelîche unt vundin drû crûce. dô sprach die kunegin sancta Helena: "Nû newizze wir nicht, | |
kunegin sancta Helena: "Nû newizze wir nicht, welich daz heilige crûce sî, wande der zweir scheichêre, die mit unsirme herrin gemartirt | |
zweir scheichêre, die mit unsirme herrin gemartirt wurdin, sint der crûce zwei." dô sprach Jûdas: "Nû rûche iz unsir herre ce | |
"Nû rûche iz unsir herre ce offene, welich daz sîn crûce sî." undir des vûrte man einin tôtin man dâ vure. | |
Jûdas, daz man den tôtin niedir setzte, unt nam ein crûce unt legete iz ûffe den tôtin; der nestûnt nicht ûf. | |
dô er daz dritte ûf in legete, daz daz heilige crûce was, dô stûnt der tôte ûf unt wart lebinde. dô | |
bischof unt ein vil durnechtic //man. dô die kunigin des crûcis gewis was, dô sprach sie: "Nûne habe wir der nagele | |
wart vil vrô unt nam si dô unt daz heilige crûce hiez sie in zwei segin, unt daz mêrre teil vûrte | |
unt fûr wider zû irme sune unt brâchte ime daz crûce halbiz unt die nagele. der hiez er einin an sînin | |
sie hete gesant. der kunic sante ime dô ein guldîn crûce unt ein andere kuniclîche gâbe unt hiez sie varin zû | |
selben schalkch iht fl#;eure, do bant er in an sein chr#;eutz, an diu vier #;eorter sines chr#;euzes. nu sulle wir doch | |
er in an sein chr#;eutz, an diu vier #;eorter sines chr#;euzes. nu sulle wir doch merchen waz des tiufels chr#;euce sei. | |
sines chr#;euzes. nu sulle wir doch merchen waz des tiufels chr#;euce sei. des tiufels chr#;eoutz sint die s#;eunt. swer dem tiufel | |
wir doch merchen waz des tiufels chr#;euce sei. des tiufels chr#;eoutz sint die s#;eunt. swer dem tiufel dient und in den | |
s#;eunden wonet, der hat m#;eu und not. an des tiufels chr#;eutz sin vireu: diu tieffe, daz ist daz teil daz in | |
ist diu lenge. waz diu vier teil an des tiufels chr#;eutze bet#;euten und mit wie getanen banten er den armen menschen | |
menschen gebunden habe daz sch#;eullen wir merchen. daz teil des chr#;euzes daz die tieffe haizzet, daz da zů der erde gestekchet | |
da in der tiufel mit gebunden $t hat an sein chr#;eutze, daz er im niht engen m#;euge. da nah ist diu | |
im niht engen m#;euge. da nah ist diu h#;eohe des chr#;eutzes. diu h#;eohe an des tiufels chr#;eutze, daz ist diu hochvart | |
ist diu h#;eohe des chr#;eutzes. diu h#;eohe an des tiufels chr#;eutze, daz ist diu hochvart da der tiufel selber mit geviel, | |
ein bant da mit er auch den menschen an sin chr#;eutze gebunden hat. daz dritte ist diu breit an des tiufels | |
gebunden hat. daz dritte ist diu breit an des tiufels chr#;eutze, daz ist der breit wekch der den menschen hintz dem | |
bant da mit der tiufel si gebunden hat an sin chr#;eutze. daz vierde ist diu lenge an des tiufels chr#;eutze, daz | |
sin chr#;eutze. daz vierde ist diu lenge an des tiufels chr#;eutze, daz ist diu liebe des unrechtes und der s#;eunden, daz | |
selber niht moht erl#;eosen, daz der arme mensch ab dem chr#;eutze des tiufels erl#;eoset w#;eurde und diu starchen bant erledigt w#;eurden | |
umb lie sich der heilig gotes sun an daz heilig chr#;eutze hahen, daz des tiufels chr#;eutze und sineu bant und aller | |
gotes sun an daz heilig chr#;eutze hahen, daz des tiufels chr#;eutze und sineu bant und aller sein gewalt den er an | |
und zest#;eoret w#;eurt, und daz er den menschen auf sein chr#;eutz satzte den er abe des tiufels chr#;eutze erl#;eoset het, und | |
menschen auf sein chr#;eutz satzte den er abe des tiufels chr#;eutze erl#;eoset het, und sein selbes bilde an dem menschen erniuet | |
in dise werlt. daz opher braht er an dem hiligen chr#;eutze, do er diu bant mit den der tiufel den menschen | |
diu bant mit den der tiufel den menschen zů sinem chr#;eutze gebunden $t het mit den banden ledigote mit den er | |
ledigote mit den er sich lie binden an daz hilig chr#;eutze: sein f#;euzze zů der tieffe, daz ist daz nider teil | |
zů der tieffe, daz ist daz nider teil des hiligen chr#;eutzes, sin houbet an daz ober teil des hiligen chr#;eutzes, sinen | |
hiligen chr#;eutzes, sin houbet an daz ober teil des hiligen chr#;eutzes, sinen leip gar an diu leng des hiligen chr#;eutzes, sein | |
hiligen chr#;eutzes, sinen leip gar an diu leng des hiligen chr#;eutzes, sein hende an diu breit des hiligen chr#;eutzes. nu schullen | |
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