Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kristenheit stF. (605 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lucid 77, 10 waʒ die ordinunge betúte, die wir degelich begant in der criſtenheit. Do ſprach der meiſter: Daʒ wil ich gerne důn durch
Lucid 78, 5 werken iheſu criſti, daʒ men ſi iemer begat in der criſtenheite. Wen ſwelſ menſche dar ʒů betermet oder gebunden iſt, vnde
Lucid 86, 2 men ʒe hochgeʒiten vil gloken lutet, daʒ betútet, daʒ die criſtenheit mit manigerhande lere geʒieret iſt deʒ alten vnde deʒ [37#’r]
Lucid 86, 5 daʒ wir da bi merken, daʒ men niht in der criſtenheite bege, daʒ ane beʒeichenunge $t ſi. //Do ſprach der iunger:
Lucid 86, 15 e, daʒ beʒeichenet vnſern herren ieſum criſtum vnde die heilige criſtenheit. //Do ſprach der iunger: Waʒ betutet daʒ humeral? Der meiſter
Lucid 88, 13 daʒ er uon den iuden vnde uon den heiden die criſtenheit geſamenet het vnde beʒeichenet #;voch, daʒ er uon dem gebote
Lucid 89, 9 ganʒ vnde waʒ ane nat. Der ſelbe beʒeichent die heilige criſtenheit. Daʒ die caſel hinden ʒedal hangit, daʒ betútet die criſtenheit,
Lucid 89, 9 criſtenheit. Daʒ die caſel hinden ʒedal hangit, daʒ betútet die criſtenheit, die vor criſtuſ gebúrte waʒ, daʒ ſi uornen ʒedal gat,
Lucid 89, 10 gebúrte waʒ, daʒ ſi uornen ʒedal gat, daʒ betútet die criſtenheit, $t di ſit gotiſ gebúrte gelóbic wart. Daʒ der preiſter
Lucid 89, 12 $t vʒ reckit nach dem crúce, daʒ betutet, daʒ ʒwo criſtenheit wurden erloſt an dem crúce. So der prieſter [39#’r] die
Lucid 89, 16 $t offenliche gel#;vobetent an got, der ein houbet iſt der criſtenheite. #;vOch beʒeichet die caſukel die ware minne vnde den heiligen
Lucid 90, 15 er gedenke, wie luter ſin leben weſen ſol, der die criſtenheit leren ſol. //Der iunger ſprach: Waʒ betútet die infula? Der
Lucid 91, 8 die gabe, die der heilige criſt geſeʒʒet hat in der criſtenheit. Jr hantſchuhe ſint geflohten. Daʒ betútet, daʒ ir leben ſol
Lucid 94, 2 Daʒ beʒeichent daʒ got ſinen ſun ſante fúr die heilige criſtenheit. //Do ſprach der iunger: Waʒ betútet daʒ rouchfaſ? Der meiſter
Lucid 95, 4 gebet, daʒ der heilige criſt ſinen vater brahte fúr die criſtinheit. //Do ſprach der iunger: Waʒ betútet die leʒe in der
Lucid 95, 9 der vnder múleſtein ane den oberin. Von dú wart die criſtenheit deʒ in ein, daʒ men in dem ewangelio ſtůnde vnde
Lucid 97, 3 daʒ ſich goteſ worteſ nieman vnderwinden ſol, e in die criſtenheit darʒů erwele. So daʒ ewangelium denne geleʒen wirt, ſo treit
Lucid 97, 8 ſinget men den gel#;voben. Daʒ betutet, daʒ die heilige $t criſtenheit het enpfangen die lere deʒ heiligen ewangelien. //Do ſprach der
Lucid 98, 1 cam, daʒ er ſich ſelbi opferen wolte fúr alle die criſtenheit. Do uon mahte ſanctuſ Gregoriuſ den ſanc ſo vnſenfte, wen
Lucid 98, 2 uon mahte ſanctuſ Gregoriuſ den ſanc ſo vnſenfte, wen die criſtenheit michel $t arbeit lidet, e ſi den gel#;voben geueſtine uon
Lucid 98, 8 ſi ʒe keminaten ſolte gan. Daʒ wip beʒeichent die heilige criſtenheit, die iſt geuaſſit mit der ſunnen. Daʒ iſt der helige
Lucid 98, 11 not lidet, ſint die kint dirre welte, von den die criſtenh[42#’r]eit groʒ angeſt lidet, e ſi ſú ʒů dem rehten gelouben
Lucid 98, 16 betútet er got, daʒ er gerůche enphahen daʒ opfer der criſtinheite. So hebit ſich denne die ſtille$/ meſſe. //Do ſprach der
Lucid 102, 24 meſſe betutet alle die dinc, die vnſer herre mit der criſtenheite begangin het vnʒ an den iungeſten $t dac, daʒ er
Lucid 103, 4 ʒeſewen ſiʒʒet, vnde daʒ ſin martil degelich da vergit der criſtenheit. Ze aller iungeſt ſprichet der dyaconuſ: #.:Benedicamuſ domino.#.; Da mite
Lucid 105, 10 der prieſtir [46#’v] fúr ſich ſelbin vnde fúr alle die criſtenheit. Daʒ iſt daʒ frone opfer. Daʒ beʒeichent iheſum criſtum. Daʒ
Lucid 113, 2 betútet, daʒ wir deʒ dageſ nemeliche bitent $t vnbe di criſtenheit? Der meiſter ſprach: Do bat vnſer herre ſelbe vnbe alle,
Lucid 114, 9 ſlůgen die iuden den gotiſ ſun. Do uon wart die criſtinheit deʒ ʒe rate, daʒ men deʒ ſelbin dageſ dehein opfer
Lucid 115, 16 der gabe deʒ heiligen geiſteʒ. Den t#;vof begat die heilige criſtenheit alliche. //Der iunger ſprach: Waʒ betútet die kerce, die man
Lucid 117, 6 #;vOch waʒ in deſ toufeʒ dehein durft. Wen alle die criſtenheit, die [53#’r] do in der gel#;vobe waʒ, do unſer herre
Lucid 117, 9 ſanctus pauluſ ſit getoufet wart, wen er do in der criſtenheite niht enwaʒ. #;vOch leſe wir uon den kindelinen, daʒ die
Lucid 120, 18 Mamertuſ, ein heiliger $t biſchof, fúr alle die not der criſtenheit. //Do ſprach der iunger: Dur waʒ coment die hochgecit oſtern,
Lucid 121, 15 wie er die welt hat erlideget vnde wie er die criſtenheit hat geordinet. Die rede gat an den ſun. An dem
Lucid 121, 16 ich dir ſagin, welch reht vnde welch e er der criſtenheite geſeʒʒet hat, vnde wie ſie gerihtet ſol werden mit der
Lucid 125, 16 beʒeichent den waren gotiſ ſun. So betútet der mane die criſtenheit, ſo beʒeichent die ʒuelf manode die ʒwelfboten. Dar unbe begat
Lucid 125, 18 wider den waren ſunnen vnde wider den manen, der die criſtenheit betútet, [57#’v] vnde wider die ʒwelf manode, die di ʒwelf boten
Lucid 139, 14 iſt, ſo ſtat got vnde vihtet vnbe ſine brut, die criſtenheit. So er denne ſine viende úberwindet vnde ſine brut ʒů
Lucid 139, 18 iſt uon dem lufte, wen denne alle die erbeit der criſtenheite het ende genomen. //Der iunger ſprach: Hant die ʒwelfboten ſtůle
Lucid 143, 7 meiſter: Daʒ meinet er alſo, daʒ die menſcheit vnde die criſtenheit richeſent in der gotheite, vnde got wirt ein fróde ir
Lucid 151, 14 luter alſe die ſunne. Wan ſi ſehent den kúnic der criſtenheit in ſiner geʒierde. Si ſehent ouch die goteſ ere vnde
Lucid 155, 8 petruſ gotiſ verlóginte mit einem meineide vnde ſanctuſ pauluſ die criſtenheit an vaht vnde ſie wolte haben geminret? //Do ſprach der
MarlbRh 15, 11 kunnen,/ ei schöne můder der götlicher sunnen!/ //Dir offert d#;ei kristenheit algemeine/ golt ind silver ind edel gesteine;/ ich arm knecht,
MarlbRh 53, 9 üver der d#;einender engel scharen./ ////Noch d#;eins du der armer kristenheide,/ d#;ei du beschirms in dim geleide,/ den du gedings vür
MarlbRh 76, 21 de warechte,/ Abrahe ind sim geslechte,/ dat is al d#;ei kristenheit,/ d#;ei bit dem glouven na im geit!#.’/ ////O allerwist ind
MarlbRh 80, 10 aleine bliven./ wis vrow, dů weres du aleine/ al d#;ei kristenheit algemeine./ //De allertrurigst satersdach,/ dů din sun im grave lach,/
MarlbRh 81, 11 alein n#;eit $’n brach,/ dů an dir ein bestůnt d#;ei kristenheit./ al d#;ei kristenheit nu begeit/ al satersdag$’ in dine ere,/
MarlbRh 81, 12 brach,/ dů an dir ein bestůnt d#;ei kristenheit./ al d#;ei kristenheit nu begeit/ al satersdag$’ in dine ere,/ dat si an
MarlbRh 81, 18 ////Min můder, ich volgen ouch $’m geleide/ miner můder: der kristenheide./ ich offern, vrow, zů diner eren/ din sun Jhesum, unsen
MarlbRh 124, 19 si sint bezeichent an drien hogeziden,/ d#;ei zů middewinter d#;ei kristenheit/ na $’m kristdag allernest begeit./ ////Den ersten dach hat de
MarldA 26 dir geboren warth unse heilant./ daz beluhte dich und alle cristenheit,/ du in den ungelouven verre was verleit./ iz vant dich,

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