Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kristenheit stF. (605 Belege) Lexer BMZ Findeb.
zů ir rehten uorderen. ze$/ gote. unt zů$/ der heiligen chriſtheite. unt wurden da ewichlichen geminnot. uon diu habet der tîufal | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
hât,/ si newaiz selbe wiez umbe in stât’./ $sGruntveste der christenheit/ antwurte im gereit:/ ‘S% in aller grôzzisten frouden wâren/ und des gelouben verjâhen,/ die christenhait an giengen/ und die toufe enphiengen,/ Symôni dem gaukelære/ was |
die cristen muot er harte,/ er was ain æhtære der cristenhait./ hin ze Benevente er mit here rait,/ die burc er |
innen/ die dâ bî in geherberget wâren,/ daz si der christenhaite phlâgen./ $sDuo îlten si ze dem kunige,/ si sprâchen: ‘hêrre, |
lochen unt in den bergen,/ si muosen alle resterben./ diu Cristenhait harte zergie,/ diu haidenscaft wider an vie./ $sDîoclêtîânus/ unt sîn |
$p/ und Rôme ain houbet wære/ aller der di der christenhaite jæhen./ $sAn dem sibenden tage,/ als ich iu nû sage,/ |
vuorten/ besigelt an dem swerte,/ wider des tieveles geverte/ die christenhait ze bescirmen und ze bevogeten./ vil manige sînen wîstuom duo |
vernam,/ wiez umbe den sun was getân,/ daz er di christenhait hête enphangen,/ si entwalte niht langer:/ si hiez scrîben brieve,/ |
gebot:/ dâ wart ouh ich erledegôt./ ich enphie die hailigen christenhait./ ich waiz wol die wârhait:/ an den ich mich hân |
wil selbe mîn trehtîn/ sîn namen an im geêren,/ die christenhait gemêren./ ain sent muozen wir loben:/ lâzen wir zesamen komen/ |
und alle di swert mahten laiten,/ si chômen wider der christenhaite./ mahte si iz gevuogen,/ si wolte di christenhait alle zevuoren./ |
chôme engegen uns elliu irdeniskiu diet,/ wir verzageten an der christenhaite niet’./ $sHelenâ diu frowe/ diu wolt ir her scowen./ die |
des froweten sich iemer Rômære./ $sDie haiden er bechêrte,/ die christenhait er wol lêrte –/ uns saget daz buoch vur wâr:/ |
akker saigen,/ alle sîne gebære wâren tobelîch,/ er was der christenhaite wuoterîch./ $sDo der bruoder wider sagete,/ als er vernomen habete,/ |
nû swuore dû hie vor ainen ait,/ du behieltest dîne cristenhait:/ nû bist dû mainaide./ ja gestuont ich mir nie sô |
christenhait getruopten si sêre/ mit sô getâner valsclêre./ $sDi der christenhaite dô phlâgen,/ den begundez harte swâren,/ si clageten iz dem |
kom mêr denne fiunfzech tûsunt./ die wâren alle wider der cristenhait,/ si tâten ez durch die frîhait/ michel mêre,/ denne durch |
dû bist ain gotes trût vil hêr,/ ain wahtær der cristenhait:/ nu gedenke, hêrre, an mîn arbait!/ dû bist ain ladære |
was ain wârer gotes wîgant,/ die haiden er ze der cristenhaite getwanc./ Karl was chuone,/ Karl was scône,/ Karl was genædic,/ |
holt./ //Ein infel unde ein krône die pflegent nû der kristenheit/ mit ir gerihten schône./ swelch rihter rât und fürsprech ist/ |
dem werch, das er geworht hete.#.’ Dauone hat d#;eiv heilige criſtenheit die gewoneheit, das der here ſvnetage alſo hin bracht ſchol |
s#;euln wir in hiute umb uns und umb die hiligen christenhait biten und ze boten senden. Von ſant Stephan Qvem mittam |
chom im diu g#;eotlich wishait da von er alle die christenhait gelert hat. do Johannes wip nemen wolt, da von nam |
und ward aver wider lebentich. daz gelaubet auch diu hilig christenhait von allen den rechten l#;euten die dannoch an dem jungsten |
daz ergie ze sunnebenten, ez beget aver nu diu hilig christenheit dar umbe daz ir ietwederz grozzes ambt hat diu man |
er beid%>i den heiligen gl#;voben mit veſtent vnde die heilige christenheit $t mit gemert vnde die heidenſchaft $t mit bekert. Dar |
vnde och noch ergen ſ%/vln enzwiſchen got vnde der heiligen chriſtenheit %/vnz an den ſ#;ovntac. Vnder d%>i do erſl#;ovgen och do |
ſant Johannes von Patmos, von dem einlande, wider z#;ov ſiner chriſtenheit vnde z#;ov ſiner ſtete da ze Epheſo. Dar chomen och |
%/vnz an in einen vnde daz er eine der heiligen chriſtenheit h#;vobt vnde vater wær. Dar z#;ov ſo ermanten ſi in |
botſchaft, wol volleclichen geſchriben vnde wol vollebraht heten der heiligen chriſtenheit ze troſt vnde ze gnaden vnde och dem heiligen Chriſto |
do ſine zvngen vnde ſinen mvnt vor aller der heiligen chriſtenheit. Do vienc der vil heilige gotes tr% | vnde zerſtort er allen den irret#;ovm, der in der heiligen chriſtenheit was vnde geveſtent $t vnde beſteiteget den heiligen gl#;ovben $t |
Sa ze der ſtvnde do gebot der gotes bot ſiner chriſtenheit aller zeſæmene vnde hiez ſa bi ſim altær $t ein |
daz heilige ampt vnde ſprach daz gotes $t wort ſiner chriſtenheit vor vnde ſegent $t ſi vnde enpfalh ſi dem heiligen |
alles eiter vnd allen ſiecht#;ovm von dir vnd von diner criſtenheit. Do ſant Silueſter diʒʒe alles getet, alſo in ſant Peter |
Do bat ſi der heilige man, das ſi vmbe die chriſtenheit $t #;eir gebet ſpreche. Do ſtůnt ſi #;ovf vnd hůb |
ſteinen cʒimbert, das iſt ſtetich. Do vnſer herre Ieſus_Chriſtus ſiner chriſtenheit $t eine ſtetige grunt veſte geben wolte, do gap er in |
veſten ſtein, der niht gewenchen mach. Alles das gecʒimbre der chriſtenheit, das #;ovf in gecʒimberet iſt, das ne mach niemer gewenchen. |
irrære, die æhtære vnd ſwas ſo iʒ iſt, das die chriſtenheit ane vihtet, das mach den niht gewerren, die #;ovf Petrum |
Peter von den panten erloſte hete vnd den veint der chriſtenheit, Herodes, der ſant Peter fur fůren wolte, den iuden ʒir willen, |
alle die werlt, vnd das von ſime gewalt elliu diu chriſtenheit geret were. Si ſprach #;voch, ob ſi den tach begiengen |
ʒ#;ow fr#;vowen Martha vnd Maria becʒeichent ʒwai leben in der chriſtenheit, ane diu nehein menniſch geneſen mach: das iſt der gůten |
wellen wir iu ſagen: Der p#;vomgarte becʒeichent alle die heiligen chriſtenheit, ſo becʒeichent der vrſprinch, da diu vier waʒʒer #;ovʒ fluʒʒen, |
munde geſprochen hat ʒe hilfe vnd ʒe troſte aller der chriſtenheit, vnd da er mit geveſtenet vnd beſtatiget hat den heiligen |
daʒ ſi [wol] von rehte heiʒent die p#;vome der heiligen chriſtenheit, wande ſi die mit irer gůtete #;ovf habent. Vnter den |
tet vnſer herre alles durch vns, das er die der chriſtenhait pflegen ſolten, lie geuallen. Sin ʒwen tr%:ut ſant Jacoben vnd |
ir lere vnd ir predige chomen. Alſo habent ſi diu chriſtenhait $t gelert vnd habent ſi ʒe chantnuſſe des heiligen gelauben |
das ſi von irer hilffe beſchirmet iſt. Elliu diu heilige chriſtenhait fr#;vot ſich, das ſi von der ſignuft der heiligen martyrar |
von der ſignuft der heiligen martyrar geeret iſt. Die heilige chriſtenhait, diu vnſer herre ſelb mit ſiner hern marter ʒu ſines |
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