Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kristenheit stF. (605 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 267 getan!/ ouch tete der gůte man/ sin gebet uůr die kristenheit./ necheinen tac her daz ne uirmeit,/ her ne gerete in
Ägidius 802 solde/ mineme trechtene ce eren/ ein munstir vil here,/ der cristinheite ein betehus./ daz frumete der kivninc Flauius./ Der kuninc von
Ägidius 1108 her sine sunde da irclagete/ vn̄ her ouch gehugete/ der kristinheite mit sineme gebete,/ daz her inni%::ncliche tete./ Do der heilige
Ägidius 1649 man/ durh dine givte/ vn̄ gnade diner hantgetete/ vn̄ allir cristenheite gemeine,/ sie sin lebindinc oder uirscheiden,/ vn̄ beschirme min armen
Ägidius 1683 gewalt/ uon gote iroffenot/ sine bete hete getan/ uůr die cristenheit gemeine,/ do beualch her sich eine/ an mines trechtines gewalt./
ÄPhys 11, 9 vnde dúréhâhton íro fadér x%--pm. únde iro mûotér dîe heilîgun xriſtanheid. Ôuh gibûdét unſ gót in$/ einemo euangelio. daz uuír alſo
AvaA 6, 5 lehen./ so rihsenot diu irrecheit, $s so truret elliu diu cristenheit./ vil michel not unde leit $s lidet denne diu cristenheit./
AvaA 6, 6 cristenheit./ vil michel not unde leit $s lidet denne diu cristenheit./ von serigem muote $s dorrent die guoten./ bedruchet wirt diu
AvaJo 30, 8 himele $s di engeliscen menige./ sich frout ouch diu heilige christenhait, $s sin lob ist wit unde brait./ in himele unde
AvaLJ 49, 3 Christe, $s wie er nach der toufe stifte/ ein ander christenhait, $s di wuohs sit und ist nu brait./ zuo zim
AvaLJ 77, 3 du is alles./ ich wil uf dich stiften $s die christenheit rihten./ du bist der allerbeste, $s geleit an die gruntfeste,/
AvaLJ 202, 3 gebot,/ daz si solten ilen, $s tihten unt scriben,/ die cristenheit leren $s de vita unseres herren./ so si in diu
BdN 59, 16 sehsten mâl erläuht unser fraw den mônen, daz ist diu cristenhait, die dâ stêt in irm geprechen, und dâ von singt
BdN 59, 17 dâ stêt in irm geprechen, und dâ von singt diu cristenhait von ir: dû hâst alle pôshait und ketzrei allain verderbet.
BdN 63, 36 in seinem scheingeprechen, daz ist, daz er mitleidend ist der christenhait in irer krankhait. dar umb spricht sant Paulus: wer siht
BdN 67, 14 môn die naht erläuht; alsô erläuht unser frawe die hailigen christenhait, als man von ir singet: frewe dich, Marîâ raineu magt,
BdN 112, 17 daz die juden all prunnen heten vergift und wolten die christenhait tœten, und vant man säcklein in vil prunnen mit vergift,
BdN 170, 33 hailig machent, ê si sich geleichen unserr hailigen muoter der christenhait. //VON DEM ACHANT. /Achantis ist ain vogel, sam Plinius spricht,
BdN 173, 16 si clâr. Der vogel bedäut die ungezogenen pfaffen in der christenhait, die vaizt gotsgâb habent von iren kirchen und si doch
BdN 193, 11 die läut, die dâ vliehent auz der gemain der hailigen christenhait und ahtent niht des pannes und versmæhent die flügel und
BdN 193, 12 des pannes und versmæhent die flügel und die genâd der christenhait; die füerent die pœsen gaist in daz ellend irr unsælichait.
BdN 211, 33 den zwain pellicânen verstê wir diu zwai swert der hailigen christenhait, daz götleich und daz werltleich. iedoch ist daz gaistleich verr
BdN 217, 21 sehst seins namen, dem pischolf von Augspurch und aller der christenhait ainen prief. des selben priefes sin wil ich hie kürzleich
BdN 218, 9 auzerhalb des rockes, daz ist auzerhalb der ainigung der hailigen christenhait. der rock geleicht der arch der hailichait, wan diu paideu
BdN 218, 11 der hailichait, wan diu paideu bedäutent die ainigung der hailigen christenchait. wer auz der funden wirt, sam Jeronimus spricht, der verdirbt
BdN 304, 3 daz gotswort ist, gar verr varn. eyâ, waz ist diu christenhait worden an manger stat, dâ man ainen Uodelger und ainen
BdN 319, 21 ir genâd herab und helt daz gepäw auf der hailigen christenhait. wær des niht, wærleich sô wær diu christenhait gar krank
BdN 319, 21 der hailigen christenhait. wær des niht, wærleich sô wær diu christenhait gar krank pei unsern zeiten, wan zucht, tugent, trew und
BdN 410, 2 mit salbet. Dem kraut und seiner pluomen geleicht diu hailig christenhait unser frawen, dar umb, daz si voller genâden ist, sam
BenGeb 3 // Oberestiu magenchraft,/ vater aller diner geschaft,/ scouwe an dine christenheit!/ wariu, heriu gotheit,/ dizze opfer, daz wir dir hie tuon,/
BenGeb 81 ze Christes liche unde ze sinem bluot,/ ze salde aller christenhait:/ du wende uns elliu unsiriu leit,/ unde swaz an uns
BuchdKg 4, 4 stuol ze Rôme gegeben den gewalt, daz si über ir christenheit allen den gewalt habent den der bâbest hât. Diu genâde
Eracl 162 der tôt,/ den er dolte unde leit/ dankes durch die kristenheit./ ob ichz rehte hân erfunden,/ dô was ze den selben
Eracl 337 er loufen,/ daz kint hiez er toufen,/ den segen der kristenheit enphân/ daz was schiere getân,/ als er gebôt und wolde./
Eracl 351 was künec ze Persiâ/ und het ez genomen dâ/ der kristenheit mit gewalt./ des er sît vil sêre engalt,/ er arndez
Eracl 2494 rœmisch rîche:/ daz was ein michel baltheit./ dannoch was diu kristenheit/ weder sô breit noch sô wît,/ als sie worden ist
Eracl 4519 saz./ ich wil iu sagen umbe waz./ er gap der kristenheite/ fride und geleite/ beide dar und dannen,/ den wîben und
Eracl 4656 durch kost noch durch arbeit,/ man überrite et al die kristenheit/ und machte im die undertân./ ze Kriechen solde man ane
Eracl 5199 lant./ dô man daz mære bevant,/ dô fröute sich diu kristenheit./ der herre frœlîchen reit/ unz er ze Jerûsalem quam/ ad
Eracl 5293 dâ nâch bekêrte./ er lernte unde lêrte/ den glouben der kristenheite./ der herre an sich leite/ geistlich gewæte./ durch sîne guottæte/
Erinn 51 mûzzen an der wârhäit gestên -,/ ist daz si der christenhäit wellent phlegen,/ nâch den si solden leben/ als si an
GrRud Fb 54 strite so herte./ mit vlacheme sverte/ sluch er uf die cristenheit./ ime was iedoch ir angest leit./ durch not muste entwigen/
HeslApk 11427 vorwirkent;/ In der wis diz wort mirkent:/ ‘Du vient der cristenheit,/ Dem wine tu kein leit/ Und dem olei schade niet’,/
Hochz 949 unde schult si der heidenschefte sagen,/ die heidenschaft becheren,/ die christenheit si leren./ wellent ir ez rehte began,/ ich lazze iuch
Hochz 951 rehte began,/ ich lazze iuch ze jungist for aller miner christenheit stan/ unde lazze iuch wesen zware/ ir urtailære/ ubir diu
JPhys 9, 21 gůt man. ſi ſint alſ ein winchelſtein. in$/ dere heiligen chriſtenheite. manige lîute durch wib unte durch win. werdent uerlorn. Ein
JPhys 11, 14 uater den heiligen chriſt. unt âhten ir můter der heiligen chriſtenheit. An dem euangelio iſt sus gescriben. ir ſult weſen frůt.
JPhys 14, 9 heiligen. Vnſer trehtin iſt diu caprea diu in$/ der heiligen chriſtenheit weidenot. mit den werchen dei heilige lûte tůnt. alſer $t
JPhys 14, 13 telir die in$/ den bergen ſint. die bezechenent $t die chriſtenheit. diu in miſlichen ſtetin iſt. Daz diu caprea ſo heiteriu
JPhys 22, 9 fleiſk ezzent. Er ſcol weſen in$/ dem hûſ der heiligen chriſtenheite. daz er da gefůret werde unz an ſinen ente. nieht

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