Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kristenheit stF. (605 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Konr 20,13 lon vnd ir ere ie merer was. Das anegenge der chriſtenhait, das errainigot vnd geheiligot vnſer herre mit dem pl#;eut der
Konr 20,15 pilde der gedultichait vnd der ſtetichait, das hat diu heilige chriſtenhait pei den heiligen martreren gelernet. Die ſeligen, die der heilige
Konr 21,16 der ſunden ſo errainet vnd erwaſhen iſt, das diu heilige chriſtenhait vollichlich mit in gecʒiret iſt, das von dem ſuʒʒen ſmach
Konr 21,17 vnd ir heiligen lere das paradyſe, das iſt diu heilige chriſtenhait, behalten vnd erhailet iſt. Das lihte, das vf das cherʒſtal
Konr 21,20 lihte iſt ir heilige lere. Das haus iſt diu heilige chriſtenhait, in dem hůs wont vnſer herre; alle, die ir chriſtenhait
Konr 21,20 chriſtenhait, in dem hůs wont vnſer herre; alle, die ir chriſtenhait beh%:utent, die ſint das hůs, in dem vnſer herre wonte.
Konr 21,23 gotes lere, von der alle die erluhtet ſint, die irer chriſtenhait huten. Das ſelb lieht iſt uf das cherʒſtal geſtechet; $t
Konr 21,33 die das heilige gotes wort ʒe allen ʒiten der heiligen chriſtenhait predigent, von dem ſele vnd libe erliuhtet vnd errainet werdent,
Konr 21,40 getan gruntueſt, das ſi niht geweichen mach. Die irrer der chriſtenhait, noch die ehtære, ſwie geweltic ſi ſint, ſin mugen diu
Konr 21,44 Die ſi nahen ſehent, das ſint die ſeligen, die die chriſtenhait vf habent $t vnd der mit fliʒʒe h#;eutent. Die ſi
Konr 21,57 willen erfullet haben, das iſt wol ſchin an der heiligen chriſtenhait, die ſi baidiu mit worten vnd ůch mit dem heiligen
Konr 22,38 ir enwiʒʒet den tac, noch diu weil. In der heiligen chriſtenheit ſint die maide all die ſo ſelich ſint, das ſi
Konr 22,43 dem almehtigen got. Iʒ ſint auch driu leben in der chriſtenhait, diu got genem ſint. Das iſt elich heirat, die da
Konr 22,102 der hochcʒ%:it wir hivt begen, vns vnd aller der heiligen chriſtenhait, dar vmb ſvllen w%:ir ſi hiute vil innenchlichen ſenten hincʒ
Konr 23,3 in dem iar begen, die ſint von got geordinot der chriſtenhait ʒe troſte vnd ʒe hilffe, auer diu hochcʒeit, die da
Konr 23,23 daʒ ander haus hie in erde, daʒ haiʒʒet diu heilige chriſtenhait. Swer in diſem h#;eus hie in erde niht eniſt, der
Konr 23,26 ainer gůten m#;eure vmbevangen iſt, alſo iſt dicʒ h#;eus der chriſtenhait mit dem heiligen gelauben vmbem#;euret. Swer uʒerhalb deʒ gelauben iſt,
Konr 23,48 dinem h#;eus, daʒ hie in erde iſt, daʒ die heilige chriſtenhait iſt, dem gecʒimet auch wol heilichait, ſwanne wie ubel vnd
Konr 23,49 auch wol heilichait, ſwanne wie ubel vnd gůte in der chriſtenhait hie enſament ſint, idoch enmugen die vbelen die g#;euten niht
Konr 23,81 diu werdent elliu begangen, do ein menſch chumt ʒu der chriſtenhait mit der heiligen tauffe. Da von ſult ir auch wol
KvHeimHinv 87 durch sînen götlîchen ruom/ stifte siben bistuom/ ze helfe der christenheite,/ die er vil wol bereite./ er sazte ouch bischofe dâ,/
KvHeimHinv 780 mê.’/ ‘genâde, herre, ich bin bereit./ ich geloube die heiligen christenheit./ der mir sîn hülfe, ich toufte mich.’/ ‘meinst dûz alsô?’
KvHeimUrst 1201 mære schullen wîten;/ und wart ouch an den zîten/ diu christenheit sô rîche,/ daz ir boten offenlîche/ predigeten an den strâzen./
KvWWelt 241 si von dannen./ daz si von mir verbannen/ und aller cristenheite sî!/ der ritter edel unde frî,/ dô er diz wunder
Lanc 29, 18 was. Im kam zu hilff manig gut ritter ußer aller cristenheit durch sin groß frumkeit, und manig heiden, ritter und sariande,
Lanc 121, 23 der werlt, alle die welt zu verstoßen die der heiligen cristenheit arg wollen thun. Er muß wesen als der wechter, der
Lanc 252, 28 sie, ‘das sie der best ritter ane furte den die cristenheit hatt.’ ‘Des glaub ich wol, frauw’, sprach sie, ‘sitherre das
Lanc 317, 19 hett wiedder einen den besten ritter den man in der cristenheit lebendig wúst. Da myn bruder sah das er sterben solt,
Lanc 402, 16 bußent die lut ir sunde mit, darumb das sie die cristenheit $t verirrent und an got nit wollent glauben. Da sprach
Lanc 535, 22 und hett ein ander genomen on den rat der heiligen cristenheit. Da det er einen brieff schriben und sante yn im;
Lanc 535, 24 und neme die ersten wiedder, biß das sie die heilig cristenheit $t schiede die sie gesampt hett. Da wolt ers nit
Lanc 538, 25 das, so enpfahe $t ich dich wiedder in die heilige kristenheit und absolviere dich von dem banne da du inne bist,
Lanc 541, 4 die er begangen hett sol er leben nach der heiligen cristenheit rat. Darnach bat er alle sin frunde das, was dot
Lanc 541, 34 irs thut oder wie gerne, oder ir thut wiedder die cristenheit gemeinlichen und wiedder gottes gebott, das uber ein nit sin
Litan 438 gepleget./ di brodicheit ist an unsin fleische,/ daz wir unse cristenheite/ gote njemer ne mochten geleisten,/ ez ne were ob ir
Litan 574 durfte,/ dv weist si allir beste;/ ufe dir di gruntfeste/ der cristenheit wart geleget./ daz tor der helle wart mit dir beweget./
Litan 594 Paule, meister der diete,/ uirnim waz dir biete/ din arme cristenheit,/ an den din arbeit/ den meisten wochir hat irworbin,/ umbe
Litan 1404 gabe./ zefure allirslahte lage./ unse ujande di zestore./ di armen cristenheit dv gehore,/ daz dv in uaterliche gnadis./ beschirme unsin pabes,/
LobSal 10 du deti Salomoni,/ di manicfaltin wisheit:/ ubir dich mendit du cristinheit./ //Salomon Davidis sun was,/ du richi er sit nach imo
LobSal 233 plichti./ daz lut soltin si birichtin,/ si soltin lerin di cristinheit/ truwi undi warheit,/ mid werchin irvullin/ daz si demo luti
Lucid 69, 4 ſagen mit der vnderwiſunge deʒ heiligen geiſteſ, wie die helige criſtenheit erhaben wurde vnde wie ſi von anegenge $t geordinet ſi
Lucid 69, 6 wir degeliche $t ſehint, die men begat in der heligin criſtenheit, vnde wie ſú ende nemen ſule, vnde wie ſich ein
Lucid 69, 8 bewaren ſule, daʒ er ith verliere die gemeinde der heiligen criſtenheite. Da ſprach der meiſter: Din frage iſt tief vnde vnſenfte.
Lucid 69, 12 ſwaʒ er geleret hat, daʒ begat men in der heiligen criſtenheite, daʒ het alliʒ einen geiſtlichen ſin vnde eine t#;vogine beʒeichenunge.
Lucid 73, 2 waʒ die erſte ſunde, die ie begangin wart in der criſtenheite? Do ſprach der meiſter: Fúr daʒ adam geuiel, ſo waʒ
Lucid 73, 5 daʒ got ſin opher enpfangen hete. Aber in der Nuwen criſtenheite waʒ die erſte ſunde die lugine, do ananiaſ vnde ſafira
Lucid 73, 10 unbe verdampnite in ſanctuſ petruſ vnde ſunderte in von der criſtenheite. Jn der ſelben verdempniſſe ſint noch alle, die geiſtlich dinc
Lucid 74, 16 begangen. Wen alle die geiſtlichen $t dinc, die in der criſtenheite ſint, die ſint alle gaben deʒ heiligen geiſteſ. //Der iunger
Lucid 75, 2 wol gel#;voben, daʒ dehein dinc ſie geſeʒet in der heiligen criſtenheite, eʒ ſi geſeʒʒet durch eteliche beʒeichenunge. Nu ſolt du mir
Lucid 75, 5 ſprach der meiſter: Alle die dinc, die wir in der criſtenheite began, die ſint geiſtlich, vnde begant ſi durch daʒ, daʒ

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