Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kristenheit stF. (605 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

PrOberalt 117, 8 getan sei, daz auch wir in dem gebet der heiligen christenheit sein, daz wir unser buzze und unsers almusens so vlizzich
PrOberalt 127, 39 umb so getane s#;eunde m#;eugen die wol erteilen den diu christenheit enpholhen ist. umb daz ezzen da enist nicht senft umb
PrOberalt 128, 1 da enist nicht senft umb zerteilen. an dem anegenge der christenheit do waren s#;eumlich $t die des vleisches nicht enazzen noch
PrOberalt 130, 30 diu zwei schiffel bezeichent zweier slacht læut in der heiligen christenheit: die juden und die heiden. die sach unser herr, wan
PrOberalt 130, 34 ir netze. die vischer die bezeichent $t die lerær der christenheit die uns mit guter ler und mit guten pilden uz
PrOberalt 130, 38 gie unser herr. sant Peters schiffel daz bed#;eutet die ersten christenheit diu da bechert waz von der judenschaft $t diu sant
PrOberalt 131, 27 uns unser træchtin selb predigt von der orthabung der ersten christenheit. nach der hiligen predig unsers herren do gebot er sant
PrOberalt 131, 32 so bereit ich daz netz’. alle die lerær der heiligen christenheit die arweitent unn#;eutzlich, ez enwelle die genædicheit $t des almæchtigen
PrOberalt 132, 5 unrechten mit der winstern. diu zwei vischen diu bezeichent zwo christenheit, ein diu iezu gagenwurtich ist, diu ander die in dem
PrOberalt 132, 10 daz netze in werffen scholt, zeswenthalben oder winsterhalben. wan disiu christenheit diu hat peidiu #;eubel und gůt under ein ander ungescheiden. die
PrOberalt 132, 14 der eine, wan da ze helle. wan disiu werlt, disiu christenheit, da enmitten ist enzwischen dem himel und zwischen der helle,
PrOberalt 132, 23 #;eubeln mit den guten, daz si den gelauben der heiligen christenheit selber nicht behaltent und auch ander, die si m#;eugen, mit
PrOberalt 136, 26 diu er auf dem perg speist, die bezeichent die heiligen christenheit diu da gegruntvestent $t ist auf den heiligen Christ, diu
PrOberalt 145, 12 da unser herre in gie, daz ist elliu diu heilig christenheit. leider daz er do ze Jerusalem in sinem haus vant,
PrOberalt 148, 35 si wurden gelæubige und chomen zů der gemein der heiligen christenheit. $t aver der phariseus, daz ist daz j#;eudisch liut, wan
PrOberalt 149, 1 daz ist daz heidenisch volkch, die chomen auch zů der christenheit mit grozzer riwe und chleiten vil innichlich ir s#;eunt und
PrOberalt 152, 21 mit hat er die trægen brediger geleret den diu heilig christenheit enpholhen ist, daz si predigen und leren sam er zů
PrOberalt 155, 18 und berucht in. daz selb haus daz ist diu heilig christenheit. also daz vich in dem stalle oder in dem haus
PrOberalt 155, 20 dester baz volbringen m#;eug, also wert wir in der heiligen christenheit gefurt mit dem heiligen lichnamen und mit dem heiligen blůt
PrOberalt 155, 23 chomen m#;eugen. er furt in in daz haus der heiligen christenheit und berucht in, er prediget im selb, er sant in
PrOberalt 155, 34 des huses phliget, daz sint alle die den diu heilig christenheit enpfolhen ist. do er im die pfenning gab, do sprach
PrOberalt 157, 4 swa man die vindet, die sol man sundern von der christenheit untz an diu zeit daz si sich erchennent und ir
PrOberalt 157, 17 waz des ewartumes daz man nu beget in der heiligen christenheit, ob daz so ze eren waz, daz iz got selber
PrOberalt 157, 18 ist daz geistlich daz man nu beget in der heiligen christenheit $t vil hart gr#;eoslicher ze eren. die selben sichen, do
PrOberalt 158, 2 der bezeichent alle die die gelæubich sint in der heiligen christenheit. $t die n#;eoun die bezeichent die ungelæubigen die des himelrichs
PrOberalt 162, 22 ist, und waz si bezeichen. disiu witib bezaichent diu heiligen christenheit und haizzet dar umb ein witib daz ir gemæhel, der
PrOberalt 163, 16 swenne er nach sines ewartes rate wider ch#;eumet zů der christenheit gemein. alle die da waren, die lobten den almæchtigen got
PrOberalt 163, 29 unser muter wider gegeben werden, daz wir wider zů der christenheit chomen von der wir uns mit den s#;eunden gefremdet haben.
PrOberalt 166, 2 da vor vernomen $t habet. disiu brautluft bed#;eutet diu heiligen christenheit. die #;eubelen sint niendert an die guten wan da ze
PrOberalt 166, 4 die guten wan da ze helle, da enzwischen ist diu christenheit. wan si da enzwischen ist, so hat si ietweder teil,
PrOberalt 166, 9 ut videret discumbentes. die zů der wirtscheft $t der heiligen christenheit choment und an daz gesidel des ewigen $t leibs gesetzet
Rennew 22650 uns die rehten wege.’/ __Mit dem vanen er sprangte./ diu kristenheit sich mangte/ under die heiden vil sere./ nu kam k#;eunc
Rol 376 sin,/ dine heter alle nicht gen#;vomen,/ sine weren in di cristinheit komen/ unze an Sarraguz;/ da was di heidenscaft groz./ da
Rol 543 edelen,/ chumst du dare gewisse/ zu sente Michehelis misse/ di cristinheit zenphahen/ un(de) leben in sinen genaden;/ da wirdest du sin
Rol 605 dingen/ mit allen minin lůten,/ swie er mir gebiutet./ di cristinheit wil ich ane gan./ ich wirde gerne sin man./ sůchet
Rol 724 bete wir in wellen/ un(de) leben an sinen gnaden./ die cristinheit welle wir entphahen./ nu bite wir dich herre/ durch des
Rol 832 hernach so komet/ daz sich Marsilie bekeret,/ so wirdit di cristinheit wole geeret./ swaz Marsilie hat widir mir getan,/ durch got
Rol 924 so geweldigent si lant un(de) stete;/ so richsenot Marssilie,/ die cristinheit geliget nidere./ so můge wir imir wole glagen:/ daz wir
Rol 942 ich dir din ere./ du hast gode wole gedienet,/ di cristinheit ist mit dir gecieret/ sam daz durch sotene golt./ ich sage
Rol 965 man:/ geweltiget er widere Yspaniam,/ so ne gesamnet sich der cristinheit ere/ hinne uure nimir mere,/ die wir noetliche haben gewunnen./
Rol 1136 an got gehent/ unde der touphe ulizicliche gerent/ unde der cristinheite gehorsam sint:/ ze gisel bietent si ir kint./ R#;volant zestoret
Rol 1204 dere heiden gedinge,/ urůme die boten hinnen,/ so iz der cristenheit gezeme,/ uersmahe nicht ir gebe,/ neme die gisel ze hant/
Rol 1254 sine kruchen/ mit sinen grawen locken,/ er sprach: ‘grunt ueste der cristinheit,/ houbet unser arbeit,/ blůet des heiligin glouben,/ nu scolt du
Rol 1507 macht ime zware sagen:/ wil er got eren,/ zu der cristinheit cheren,/ ich lihe ime halbe Yspaniam,/ wirdet er deme riche
Rol 1533 alliu himlischiu herscapht,/ daz wir got da geren/ unde die cristinheit gemeren./ lieber geswige min,/ der heilige engel můze din geuerte
Rol 1790 enist mir nicht ungemach:/ iz ist ein uroude der heiligen kristinheit/ un(de) ist ein sůzze arbeit,/ iz ist ein trost der
Rol 1805 nu:/ der warheit wirdist du wole innen,/ wilt du die kristinheit minnen./ ich wil dir warlichen sage:/ deme kaiser ne mach
Rol 2027 keiser uon Rome,/ daz du got erest/ unde in die kristinheit cherest,/ daz du dich touphest,/ an einen waren got geloubest:/
Rol 2874 unt sele/ setzent si zu dinen gnaden;/ si wellent di cristenhait enphahen./ Marssilies wirt din man:/ er nimt halp Yspaniam,/ er
Rol 2936 chnechte,/ uwer her schilte gerechte:/ Yspaniam habet ir gewunnen,/ ze$/ der christinheit gedwungin;/ nu welt ir den fremeden die ere geben./ muget

Ergebnis-Seite: << 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 >>
Seite drucken