Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kint stN. (2246 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 254, 29 wan ain man und sein fraw werdent gesament an dem kind, daz ir paider fruht ist. Alexander spricht, daz diu murên
BdN 262, 34 läuten von Syria, und dar umb legent die läut iriu kint für derlai slangen. ist dan daz si die slangen laidigent,
BdN 263, 2 die slangen laidigent, sô habent si si niht für ireu kint und mainent, diu kindel sein pankhärtel. ist aber, daz si
BdN 263, 4 niht laidigent, sô ziehent si die läut als ir aigeneu kint. //VON DER ANSIBÊN. Ansibena oder amphisibena haizt ain ansibên. daz
BdN 300, 22 winter verpergent si sich. die maister sprechent, daz ain zwaijærig kint von neun harlizstichen müez sterben. die harliz und die websen
BdN 316, 11 ist an der kraft haiz und behend und ist den kinden guot, diu ir ärmel oben verlaidigt habent an der wegung:
BdN 321, 18 in der plâtern. wer auch den swarzen eiban in der kinder wiegen legt oder dar ein pindet, die erschreckent niht von
BdN 331, 28 gar vil saffes dar auz, und trinkent ez diu klainen kint auf dem gäw, wan ez ist süez und stinkt niht.
BdN 335, 20 den ölpaum pelzet und ablist, sô schickent die Kriechen raineu kint und maigd zuo den werken. der ölpaum mag niht gewachsen
BdN 360, 30 under andern werken, diu er hât, treibt er daz tôt kint auz der muoter und zeuht daz pälgel her für, dâ
BdN 380, 13 nistet in den holen paumen, und wenn man im seineu kint versleht mit ainem zwickel, sô pringt er ain kraut und
BdN 380, 26 zwâr, daz wær unpilleich. ich waiz daz wol, daz liebeu kint selten prôt handelnt, dâ reis den hunden etwaz von und
BdN 406, 33 daz alraunpleter ain wênich scherpfer sint. die wurz âzen diu kinder dô si si des êrsten funden, und sturben ir vil
BdN 417, 26 pibergail. welheu frawe ir gewonleich haimleichait well pringen oder des kindes pälgel her für well pringen wenn si des kindes genesen ist
BdN 417, 27 oder des kindes pälgel her für well pringen wenn si des kindes genesen ist oder die tôten purt von ir treiben well,
BdN 424, 13 ander schol diser gazzenspringer niht wizzen. man hât mir daz kint verstoln, ê daz ez volporn würde, dar umb muoz ich
BdN 431, 11 den mähten irr kreft. ist nu daz wâr, daz diu kint von Israhel mangerlai form graben habent in mangerlai gimmen und
BdN 431, 24 auzerwelt edel stain und gruoben dar ein die namen der kind von Israhel, und dar umb ist daz wâr, daz der
BdN 432, 13 iren namen êrt. wer der gerten schônt, der hazt daz kint. ich hân in meinen sünden die zarten milten gestrickt in
BdN 445, 14 daz der stain ain sicherhait und ain scherm ist seinen kinden. aber ander maister sprechent, daz des adlars air verdürben von
BdN 445, 23 sighaft. er mêrt reichtuom und pringt genâd und sichert diu kint vor schaden. //VON DEM SUNNENWENDEL. /Elitropius haizt sunnenwendel. ist daz
BdN 455, 33 dû die muoter, dû hâst daz kindel, hâstû muoter und kint, sô hâst dû den vater, und zwâr sô hâst dû
BdN 460, 25 zwaiung mach zwischen den läuten, und wenn man in den kinden an ir hels henk, sô mêr er in die spaicheln.
BdN 461, 32 stain hân ich geleicht unserr frawen kintleicher vorht, die ain kint zuo seinem vater hât stæticleichen, wie ez alleu seineu werk
BdN 469, 8 er von der stain pild graben und spricht, daz diu kint von Israhel daz selb püechel machten, dô si giengen durch
BdN 479, 6 in dem puoch von dem lieht der liehte, daz von kindes harm und von mezzink gar guotez golt werd. daz verstênt
BdN 487, 34 zeitigt ir purt ê der zeit, alsô daz si des kindes ê der zeit genist, oder macht, daz daz kindel geporn
BdN 488, 28 den werken menschleicher sêl und habent doch menschensêl, sam diu kint. /Die aber den geprechen habent von gewonhait, daz sint die
BdN 491, 18 hürsten und geruochent kaines hauses noch kainer stat und ir kint und ireu weip wonent beseits von in mit den tiern
BdN 493, 32 /Ez ist ain lant, sam Jacobus spricht, dâ werdent diu kint geporn mit kroten, und welhez ân kroten wirt geporn, des
BenGeb 36 gescaft./ da von die rehten sint/ sine bruoder unde siniu chint,/ mit im ain gaist unde ain muot,/ vlaisch, gebaine unde
BuchdKg 50, 4 sînen segen, unde fuor er vrœlîchen. //Dô hete Helyseus ein kint daz hiez Jesi. Daz sprach ze sînen gesellen: #.,Waz vervâhet
BuchdKg 50, 9 Jesi lief im nâch. Dô Naaman sach, daz im daz kint nâch lief, er vorht er het etewaz getân daz niht
BuchdKg 50, 11 Er spranc balde ab sînem wagen unde lief gegen dem kinde unde sprach alsô: #.,Hân ich reht oder unreht?#.’ Ez sprach:
BuchdKg 51, 2 gap im zweier hande gewant unde legete si ûf zwei kint, diu wâren mit im gelaufen. //Er kam hin heim ze
BuchdKg 51, 4 hin heim ze vesperzît unde nam die secke ab den kinden unde behielt si in sînem hûse. Dar nâch kam er
BuchdKg 63, 6 mit in unde gap in grôze kunst. Nabuchodonosor hiez diu kint von Jerusalem für sich komen unde versuochte si an ir
Daniel 1434 selbe lut/ Hartz, pech, werc, kien deste me,/ Merende der kindre we./ Da von sich der vlamme zoch/ Nun und vierzic
Eckh 5:9, 8 er guot ist, ist ungemachet und ungeschaffen und doch geborn kint und sun der güete. Diu güete gebirt sich und allez,
Eckh 5:35, 1 meinet, daz unser herre sprichet: ’sô diu vrouwe gebirt daz kint, sô hât si leit und pîn und trûricheit; sô aber
Eckh 5:35, 2 hât si leit und pîn und trûricheit; sô aber daz kint geborn ist, sô vergizzet si leides und pîn’. Dar umbe
Eckh 5:41, 10 $t sînen eingebornen sun und in im alle, die gotes kint sint, geborn süne. Dâ ist ûzvluz und ursprunc des heiligen
Eckh 5:112, 22 und gezogen ist und übergewandelt in ein götlich bilde, gotes kint worden ist. Vürbaz noch hœher enist enkein grât, und dâ
Eckh 5:118, 7 werke an dem volkomensten. Natûre machet den man von dem kinde und daz huon von dem eie, aber got machet den
Eckh 5:118, 8 von dem eie, aber got machet den man vor dem kinde und daz huon vor dem eie. Natûre machet daz holz
Eckh 5:185, 4 TÜRINGEN, DER PRIOR VON ERFURT, BRUODER ECKHART PREDIGERORDENS MIT SOLCHEN KINDERN HÂTE, DIU in DIRRE REDE VRÂGETEN VIL DINGES, DÔ SIE
EnikFb 1862 lihen in dorfer unde lêhen,/ als wir si an ir kinde sehen,/ und lihen in ouch aldâ zehant_–/ daz ist manigem
EnikWchr 1861 iuwer triu versuochen,/ ob got wil sîn geruochen./ seht, lieben kint, die grôzen nôt,/ wie jæmerlîch diu werlt ist tôt/ umb
EnikWchr 1939 stên sach,/ ein wort er lieplîchen sprach:/ ‘nû hœret, lieben kint mîn,/ ir sült iu lân enpfolhen sîn/ daz gebot daz
EnikWchr 2977 müezen werden undertân/ und ir genist von in hân./ dîniu kint sîn ir kindes kneht./ dû solt ouch haben dhein reht/

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