Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kint stN. (2246 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 162, 9 hilf raineu mait, dû hâst oft geholfen, daz wir dein kint dâ beschawen. daz ainhürn hât ain horn auf der nasen.
BdN 162, 21 geper an dem dreizigisten tag nâch irm zuovâhen ain unzeitig kint, wênig grœzer denne ain maus. Plinius spricht, daz diu perinne
BdN 165, 4 er spricht auch, daz all vogel krummer klâen werfent iriu kint auz den nesten wenn si nu gevliegen mügent, und wenne
BdN 165, 6 besorgent si sich nümmer, ân die krâen, diu betracht iriu kint etswie vil zeit. ain iegleich vogel, der vinger hât an
BdN 166, 11 der sunnen. der adlar hât die art, daz er seineu kint auf hengt mit den klâen gegen der sunnen anplik. welhez
BdN 166, 16 der sunnen kêrt, daz wirft er hin sam ain unedelz kint. Adelînus spricht, wenne der adelar beswært wirt von seinem alter,
BdN 166, 23 inne und fleugt danne in sein nest under seineu starken kinder, diu nu wol gerauben mügent, und mauzet sich dann reht
BdN 166, 25 haiz und kalt nâch ainem fieber. sô speisent in diu kint und nerent in in dem nest, unz er sein federn
BdN 167, 14 den rehten fuoz grœzer wan der tenken. er hebt seineu kint auf sein ahseln und lêrt si fliegen. alle edel vogel
BdN 167, 22 spricht, daz der adlar gar vleizig sei, wie er seineu kint lêr vliegen, und wenn er der schützen lâg fürht, sô
BdN 167, 23 wenn er der schützen lâg fürht, sô tregt er seineu kint auf dem ruck und setzt alsô seinen leib zwischen den
BdN 167, 25 auf dem ruck und setzt alsô seinen leib zwischen den kinden und dem schützen, ob sein nôt gescheh, daz er den
BdN 167, 26 daz er den schuz vâhe sam ain schilt vor den kinden. //VON DEM ARPEN. Arpia ist ain vogel, sam Adelînus spricht,
BdN 170, 10 der gerehten swenk nâch dem raub. der vogel sleht seineu kint mit den vetachen und twinget si ze fliegen nâch dem
BdN 171, 10 daz sei daz er clain sei, wann er pringt zwelf kinder mit enander. //VON DER LERCHEN. /Alauda haizt ain lerch und
BdN 175, 17 vleiz und grôz sorg und auch grôz lieb zuo irn kinden und lâzent ir aigen federn reisen in ir nest, wenne
BdN 175, 20 müetern, wan als grôz zeit die müeter verzerent ob den kinden, als grôz zeit verzerent diu kint ob den müetern und
BdN 175, 21 müeter verzerent ob den kinden, als grôz zeit verzerent diu kint ob den müetern und speisent si auch. dâ von haizt
BdN 176, 32 nâch pringt er in ze ezzen. die raben werfent etleicheu kint auz dem nest, wenn si der arbait verdreuzt mit in,
BdN 178, 12 er singt neur cukuk, cukuk, dar umb spottent sein diu kint. der vogel ist gar træg und unstæt an ainer stat.
BdN 178, 19 mit den seinen und speiset den jungen gauch mit seinen kinden und hât der witz niht, daz ez erkenne den gauch
BdN 178, 25 sich sein amme diu grasmuk, daz si ain sô schœn kint prâht hât, und dunket sich des edel an ir selber
BdN 178, 26 sich des edel an ir selber und versmæht iriu aigeneu kint gegen dem gauch und verzert sich selber sô gar, daz
BdN 181, 12 den werfent si auz irn nesten und lêrent auch ireu kint den mist auzwerfen. wer pluot nimt auz dem rehten flügel
BdN 181, 18 diken materi zesträut und verzert. der taubhai wirft seineu gewahsen kint auz dem nest, aber ê er si her auzwerf, sô
BdN 184, 12 dike, daz von diemüetigen armen läuten ain gar vernünftig witzig kint geporn wirt und von grôzen fürsten ain narr und esel
BdN 187, 23 stat oft wær, diu dâ haizt Heliopolis, mit irem lieben kind, dô si Herodem vlôch von Judêâ in Egyptum. Der fenix
BdN 189, 4 Ambrosius spricht, der hât die art, wenn der adlar seineu kint auz dem nest gewirft, sô speist er si in grôzer
BdN 189, 6 er si in grôzer güeten und in miltikait mit seinen kinden. Dâ pei verstê wir die milten läut, die den ellenden
BdN 197, 7 sint unperhaft in gaistleichen werken, wan si machent niht gaistleicher kind: wolt got, daz si der leipleichen auch niht machten; sie
BdN 203, 1 sein stimm vil nâhen all tag. wenn des selben vogels kinder sô stark worden sint und sô wol gevidert, daz si
BdN 211, 10 daz got mensch wart. in der selben zeit wâren diu kint des edeln pellicâns, daz ist gotes, ze tôd geslagen von
BdN 211, 18 er von dem mensleichen tôd erstuont. alsô macht er seineu kint wider lebentig von dem êwigen tôd. Der pellicân ist zwairlai.
BdN 213, 29 daz der pfâw sô häzzig sei, daz er sein aigeneu kint niht ansehen well unz daz si krônen auf dem haupt
BdN 215, 2 dem himel.’ der pfâw (daz ist der pischof) hât seineu kint niht liep, unz daz si im geleich sint worden mit
BdN 224, 8 säusend stimm machent slâfend. dar umb säusent die ammen irn kinden pei den wiegen. der vogel haizt auch ama oder ze
BdN 224, 11 (wan amor haizt lieb) dar umb, daz der vogel seineu kinder gar liep hât. iedoch müg wir sprechen, daz strix oder
BdN 224, 18 hât die art wider allen andern vogeln, daz er seinen kinden ain fäuhten eintropft sam milch, wenn er si fuort und
BdN 224, 19 si fuort und speist, reht als diu tier, diu ireu kint seugent. der vogel hieze wol aigenleich nâch der latein der
BdN 225, 31 daz tuot diu turteltaub dar umb, daz diu tier irn kinden iht schaden, wan diu tier vliehent diu vergiftigen pleter des
BdN 226, 33 ding geleich. der vogel under allen vogeln gepirt allain seineu kint als ain geperndez gêndez tier und säugt seineu kint ân
BdN 226, 33 seineu kint als ain geperndez gêndez tier und säugt seineu kint ân daz er fleugt sam ain vogel und die flügel
BdN 229, 18 flügeln und wundet mit den kräuln. diu muoter wert den kinden die stat, dâ si geporn sint, wenne si nu gevidert
BdN 229, 29 niht veraint noch vermischet mit der sien, und leben iriu kint hundert jâr. Plinius spricht, daz der geir raub von mittem
BdN 230, 5 ez ist guot wider daz paralis. ist daz er seineu kint vaizt siht, wenn er dan müezig ist, sô hacket er
BdN 236, 13 zeiten, dô der kaiser Augustus lebt, wan dô was ain kint in dem land Campani, daz dâ ligt zwischen Rôm und
BdN 236, 15 land Campani, daz dâ ligt zwischen Rôm und Napels, daz kint loff stætigs zuo dem mer wenn im diu muoter ain
BdN 237, 18 und den ohsen tœtt. sô frezzent in dann sein aigeneu kint und werdent ze letzt als der vater. Pei dem merohsen
BdN 240, 14 habent gar grôz prüst oder tütel, dâ mit si diu kint säugent. daz nider tail an dem tier ist als daz
BdN 243, 2 Aristotiles fascaleon, daz izt niht flaisches. kain mertier izt seineu kint unz si grôz werdent und den alten gleich. der mervisch

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