Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kint stN. (2246 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

AvaLJ 192, 2 ein mandunge, diu ist gemeine./ mit iu suln buwen miniu chint, $s diu noch in ellende sint/ si niezent algeliche $s
Barth 132, 8 //Ez ergêt vil dicke, daz diu matrix ersticket, dâ daz chint inne lît, eintweder von dem smerwe oder von dem foulen
BdN 9, 3 dem slâf auf stênt und klimment auf die dächer. den kinden treumet nicht vor dem dritten jâr oder vor dem vierden.
BdN 15, 1 der sprâche oft von pœser gewonhait. als geschiht an den kinden, die in ir kinthait zärtlent, die lispent gern wenn si
BdN 15, 6 umb missagent die juden, die dâ sprechent: züg man ain kint an ainer ainœd, sô künd ez hebraisch. wær dem also,
BdN 22, 21 daz hât vil markes, als wir allermaist sehen an den kinden: wenn diu gesterbent, sô vint man vil pluotes in irn
BdN 22, 24 wan diu hitz ist noch niht sô stark in den kinden, daz si daz kocht pluot weiz müg gemachen und in
BdN 25, 24 si aigenleich tütel oder fruhttragerlein, dar umb, daz si den kinden ir fruht tragent und ir narung. kain tier hat seineu
BdN 33, 24 fluz verslozzen an den swangern frawen, ez sei dann daz kint tôt oder diu fraw hab gar vil übrigs pluots. der
BdN 33, 26 übrigs pluots. der hân ich ain gesehen, diu mit lebentigem kind ir gewonhait het. iedoch lebten iriu kint niht lang nâch
BdN 33, 26 diu mit lebentigem kind ir gewonhait het. iedoch lebten iriu kint niht lang nâch der gepurt. ez sprechent etleich, daz ain
BdN 33, 30 und mit der âdern oder mit dem pand zeuht daz kint in sich daz pluot von der muoter lebern, und von
BdN 33, 31 muoter lebern, und von dem selben pluot nert sich daz kint in der muoter und nimt kain speise mit dem mund.
BdN 33, 33 mit dem mund. noch ain grœzer wunder ist, daz daz kint niht ætempt in der muoter leib und doch, wenn ez
BdN 34, 2 noch geleben. daz sint diu wunder gots. seit nun daz kint nimt sein narung, daz pluot, von der muoter lebern, dar
BdN 34, 5 spricht unser puoch. aber ander maister sprechent, daz sich daz kint fürb und sauber von wäzzriger überflüzzichait in ainem gänglein, daz
BdN 34, 8 diu nâtûr gemacht zwischen dem pälglein, dâ mit si daz kint umbhüllet in der muoter leib. //VON DER PLASEN. /Diu plâse
BdN 41, 27 sô man ez ze grab tregt. ist auch, daz daz kint zuo der porten niht kümpt des êrsten mit dem haupt,
BdN 41, 32 niht auf gerihtes helt in dem gepern. man hœrt auch des kindes kain stimm, ê daz ez ganz her für köm auz der
BdN 42, 5 allen prechent diu pant ê der zeit, dâ mit daz kint gepunden ist in der muoter leib, reht sam der ain
BdN 59, 3 ainem ebenpild der lieb, seit wir wizzen, daz si ir kint sô lieb het, als Ambrosius spricht: dô si ir kint
BdN 59, 4 kint sô lieb het, als Ambrosius spricht: dô si ir kint sach hangen vor ir an dem cräuz, scholt ez sein
BdN 60, 13 het in dem tôde und in der marter irs lieben kindes. dô naigt si sich und naigt sich heut zuo allen
BdN 60, 18 des êrsten hôch, dô si enpfangen wart von irm lieben kind in die êwigen fräud, und swebt dâ nâch nider alle
BdN 61, 6 und dâ von sprach Ovidius von ir und von irm kind: ain neuwez kindel wirt iezund her ab gelâzen von dem hôhen
BdN 61, 32 ist, daz si irm sun gepeut als ain muoter irm kind gepieten schol, und dâ von spricht maister Adam von Sant
BdN 62, 17 er haizt auch der minnenstern dar umb, daz er seineu kint, ez sei fraw oder man, minnenzæm macht, und dar umb
BdN 64, 12 der kaufherre oder der kaufleut herre, dar umb, daz sein kint, die er macht in der muoter leib, wol gespræch sint,
BdN 64, 16 dar umb, daz er guot genâd geuzet und eintropft den kinden, der herr er ist. der stern volpringt seinen lauf in
BdN 67, 2 frawe iren schein kintleicher gegenwürtichait und kintleicher fräuden, dô ir kint, diu wâr sunn der gerehtikait, starb an dem cräuz. dar
BdN 67, 31 nam auch ab, als vorgesprochen ist, an gegenwürtigem trôst irs kindes, dô si daz verlôs auf erden. dâ nâch nam si
BdN 88, 24 schol man daz vich dâ heim lâzen und schol den kinden wern, daz si ez niht ab den paumpletern saugen. iedoch
BdN 93, 17 auf den paumen, mit pletern, sam dâ ain amme ir kint verhüllet mit windeln, und macht dem weinreben gar praiteu pleter,
BdN 93, 27 Rœmer fürstinne, von ainem donr geslagen wart und starp daz kint in irm leib. aber ir geschach niht. daz was dar
BdN 93, 30 der frawen derschrecken diu pant sich rizzen, dâ mit daz kint gepunden was, und daz selb reizen raiz auch dem kind
BdN 93, 31 kint gepunden was, und daz selb reizen raiz auch dem kind sein âdern und sein herzlein ab. ez spricht unser puoch,
BdN 114, 21 gemacht dann ander augen. dâ pei verstên wir diser welt kint, diu ir gedenk versenkent in dem üppigen unstæten mer diser
BdN 116, 23 mêr, der wolf, der fuchs und der hunt gepernt ireu kint alsô plint. Aristotiles spricht, die götlær oder die weissagen sprechent,
BdN 117, 8 an dem part und an der prust, der macht schier kint, und allermaist, ob er swarz ist. ain iegleich tier, daz
BdN 120, 15 ir gepurt sei in warmer zeit. die eslinne tragent iriu kint in dem leib ain ganzez jâr. Plinius spricht, daz der
BdN 120, 18 weizer sei dann andreu pain. diu eslinne gepirt selten zwai kint, und wenne si gepern schol, sô fleuht si daz lieht
BdN 137, 9 ist daz aineu stirbt, sô säugt diu ander der tôten kint. diu pfärt habent sich sunderleichen liep under ainander, mêr dan
BdN 141, 7 leibes und wont gern auf velsen und zeuht dâ seineu kint, und sprechent etleich maister, ez sei der nâtûr und des
BdN 148, 28 den glust, und alsô nimpt der lins, der ir paider kint wirt, varb und nâtürleich siten von in paiden, wan er
BdN 151, 5 alsô daz ez alle läut anvall, doch erkennt ez der kind unschult und ir kranchait und fleucht ir sleg. daz hân
BdN 152, 25 allez vergift, sam Plinius spricht. diu wisel tregt oft iriu kint an ain andere stat, daz man si iht vind in
BdN 158, 31 jâr wenne er wider kümt. er spilt auch gern mit den kinden, und wenne im die stund werden mag, sô würget er
BdN 159, 4 laid tuot, dem tregt er lange haz. er hât seineu kint gar liep. wenne er haimisch ist worden und in dem
BdN 159, 6 und in dem haus gepirt, sô zaigt er iegleichem sein kint und fräwet sich, daz man ez handelt. wie daz sei,
BdN 161, 11 über koment und die spiegel ansehent, sô wænent si, iriu kint sitzen dâ, und stênt über die spiegel und küssent die

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