Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

keiser stM. (632 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Konr 13,25 enwar. Do ſprach der heilige martyrere ſant Eraſmo ʒe dem kæiſer: #.,Wo ſint nu dine dro vnd dine w#;eice? Nu mahtu
Konr 13,28 m#;eir niht geſchaden.#.’ Alle, die das erſahen, die ſchr#;eiren den kæyſer ane vnd ſprachen: #.,Herre, dv ſolt diſen heiligen biſcholf laʒʒen,
Konr 13,40 vnd gie mit dem engel. Des anderen tages chom der keyſer ʒů dem karchere vnd vand das inſigel alſo erʒ lie.
Konr 13,43 in leiten, das iſt worden ʒe waxe!#.’ Do das der kayſer vernam, $t do ſlůch er ſich ſelben an ſinem antlůcʒe
Konr 13,47 tůſent menniſche, peideu criſten vnd heiden, vnd ſprachen ʒe dem cheiſer: #.,Was haſtu dem heiligen biſcholf getan? Oder wa iſt er
Konr 13,48 biſcholf getan? Oder wa iſt er chomen?#.’ Da ſprach der cheiſer mit angeſten: #.,Sin got hat in ʒe himele gefůret.#.’ Do
Konr 13,65 lobte ſant Eraſmus den $t almehtigen got. Do das der kæiſer Maximianus vernam, do hieʒ er in f%:ur ſich f#;euren vnd
Konr 13,67 Eraſmus: #.,Ich ane bete den heiligen Criſt.#.’ Do ſprach der kæiſer: #.,Des tů dich abe vnd ane bete minen got!#.’ Do
Konr 13,69 #.,Geſihe ich in, ich tůn iʒ lihte.#.’ Do wart der kæiſer vil fro vnd want, er hete ſant Eraſmum vberchomen, vnd
Konr 13,73 mich behůte vor diſen tivflen.#.’ Er ſprach #;voch ʒe dem kæiſer Maximinianum: $t #.,Wa iſt nu din got, den du mich
Konr 13,75 den du mich heiʒʒeſt ane betten?#.’ Do nam in der kæiſer pei der hant vnd fůrt in in ſin apgot hůs vnd
Konr 13,79 vnd viel das pilde nider vnd wart ʒaſchen. Do der kæiſer ſach, wie es ergangen $t was, do ſaʒ er #;ovf
Konr 13,86 Do wurden #;eir auer gel#;vobich wol viercʒich t#;voſent. Do der kæiſer das vernam, do hieʒ er ir ſlahen driv hundert vnd
Konr 13,88 ich chům #;voch ſchier ʒů ʒiv.#.’ Dar nach hieʒ der kæiſer ſant Eraſmum f#;eur ſich furen vnd einen glůenten erein roch
Konr 13,96 Do ſpranch des f%>iwers vʒ dem hauene vnd beſancte den kæiſer ſo ſere, das er vil liute ſchrei: #.,Ich prinne, heiliger
Konr 13,101 der heiden ein michel tail becheret. Do hieʒ in der kæiſer in den charcher werfen. Da erſchein im der heilige engel
Konr 14,11 #.,Wer hat dich dicʒe cʒ#;vober geleret? Vnd freiſent es die keiſere, das du chriſtenliche lebeſt, ſo verliuſeſtu dinen l#;eip.#.’ Do beualh
Konr 14,17 petet den, den ſi da Chriſt hæiʒʒent vnd uermant der kæiſer gebot. Heiʒ in fur mich pringen!#.’ Do er fur in
Konr 14,35 Do das wunder erſchal, do chomen die liute vnd der kæiſer ſelbe, das ſi das wunder geſahen. Do vreit in Valerianus,
Konr 14,69 predige vnd wurden gel#;vobich. Ze den ſelben ʒeiten het der kæiſer Dyoclecianus einen ſvn, der was mit dem boſen geiſte beſeſſen.
Konr 14,71 ne ch#;eomet Vitus, ich ne r#;vomes niemer!#.’ Do ſprach der kæiſer: #.,Wa vinden wir den?#.’ Do ſprach der tiufel: #.,Er iſt
Konr 14,73 waʒʒer Siler in einer ſtat, heiʒʒet Alectorius.#.’ Do ſante der cheiſer nach im. Do er ʒů dem keiſer do chom, do
Konr 14,73 Do ſante der cheiſer nach im. Do er ʒů dem keiſer do chom, do leit er ſine hant #;ovf des chindes
Konr 14,75 růmt erʒ vnd er ſlůch der heiden vile, das der kæiſer ſelbe michel angeſt hete. Do ſprach der kæiſer ʒe ſant
Konr 14,76 das der kæiſer ſelbe michel angeſt hete. Do ſprach der kæiſer ʒe ſant Vite: #.,Volge m#;eir vnd ophere minen goten, ich
Konr 14,79 das niemer cʒerget; din rich iſt cʒerganchlich.#.’ Do er dem keiſer niht volgen wolte, do hieʒ er in vnd Modeſtum in
Konr 14,87 den almehtigen got. Der des charcheres phlach, der ſæite dem keiſere: #.,Herre, die ich in dem charchere hant, den liuhtet das
Konr 14,89 ne mach nieman $t an geſehen.#.’ Do hieʒ ſi der keiſer den tieren werfen. Do ir diu tiere nine růrten, do
Konr 14,94 ouen erchuelet. Do ſtůnt ſant Vitus vnd ſprach ʒe dem keiſer: #.,Diocleciane, wa ſint nu diniv dro?#.’ Do růften die liute
Konr 14,98 ſant Vitus #;ovʒ dem ouene wol geſvnt. Do hieʒ der keiſer einen lewen ʒů im laʒʒen, der was freiſlich. Als der
Konr 14,101 wilden tiere got furhten vnd in erent.#.’ Do ſprach der keiſer: #.,Vite, was du cʒ#;voberes chanſt, das du den tieren vnd
Konr 14,105 mvgen in noch nieman frum ſin.#.’ Do hieʒ ſi der keiſer cʒerdenen vnd hieʒ ſi ſlahen, vncʒe das elliv %:ir bein
Konr 14,108 cʒeruielen div apgothůſer elliu vnd des liutes ſtarp vil. Der keiſer ſelbe ſlůch ſich ſelben vnd brach #;ovʒ ſin har, vnd
Konr 15,12 hiute ſi, das wellen wir iuch #;voch ſagen. Do der cheiſer Archadius von diſem lib ſchiet, do phlach des riches ſin
Konr 15,33 begiengen an dem anegenge des ſelben manodes ein hochcʒeit des kæiſeres Auguſti $t vnd heten #;voch den ſelben manode geheiʒʒen Auguſtum,
Konr 15,61 Er geſacʒet #;voch, das alſo man in ê von des cheiſers chelre ʒeſen gebe, das ſi alſo da in ſant Peters
Konr 15,64 leibe gefůret wurden mit der wirtſchefte, die man von dem kaiſer gap, das ſi nu mit dem heiligem opher geſpiſet $t
KvHeimHinv 932 unde stê/ ze himel dâ si chüniginne ist/ und dû cheiser aller chünige bist,/ daz si dâ bî dir belîbe./ geruoche
KvHeimUrst 314 ensold im nieman hengen./ den rihtære si steuten,/ ze dem cheiser si im dreuten,/ si sprâchen: ‘ob er genist,/ des cheisers
KvHeimUrst 316 cheiser si im dreuten,/ si sprâchen: ‘ob er genist,/ des cheisers vriunt dû niene bist./ er gihet daz er chünic sî./
KvMSph 3, 21 apostel nie benant./ Nu waiz der grozz Chünrat nicht,/ Was kaiser Ludweig inn sicht;/ Als klain waiz auch der Ziplinger/ Ettleiche
KvMSph 3, 24 Als klain waiz auch der Ziplinger/ Ettleiche haimleiche mer./ Der kayser lat die läwt klaffen,/ Paide layen und pfaffen,/ Und wais
KvWHvK 1 // Ein keiser Otte was genant,/ des magencrefte manic lant/ mit vorhten undertænic
KvWHvK 15 den lîp verlorn./ über swen der eit gesworn/ von des keisers munde wart:/ ‘du garnest ez, sam mir mîn bart!’/ der
KvWHvK 45 manic schœne trincvaz/ dar ûf gesetzet umbe daz,/ sô der keiser Otte/ mit sîner fürsten rotte/ von deme münster quæme,/ daz
KvWHvK 75 gebrach dar abe,/ dô gienc aldâ mit sîme stabe/ des keisers truhsæze/ und schihte daz man æze,/ sô man gesungen hæte
KvWHvK 159 dôz/ unde ein lût gebrehte grôz./ /Nû was ouch der keiser komen/ und hæte wazzer dâ genomen/ und was gesezzen über
KvWHvK 172 erslagen/ wære bî der zît alsô./ mit zorne sprach der keiser dô:/ ‘wer hât an im beswæret mich?/ ‘daz tet von
KvWHvK 176 ‘daz tet von Kempten Heinrich’/ riefens algelîche./ ‘jâ’, sprach der keiser rîche,/ ‘hât im der sînen lîp benomen,/ sô ist er
KvWHvK 185 im geschadet’./ Sus wart der ritter dô geladet/ für den keiser freissam./ und als er für sîn ougen quam/ unde er

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