Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

keiser stM. (632 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Eracl 4127 haben sînen gemach./ nû hœret, wie im dô geschach./ der keiser wart enphangen/ schiere was daz ergangen./ do er in sant
Eracl 4131 Pêters münster gie/ und man in keiserlich enphie,/ als manegem keiser ist geschehen/ (als ich diu buoch hœre jehen)/ dô entslôz
Eracl 4141 grôz war genomen./ nû was Eraclîus dar komen/ ê der keiser mære/ von dem münster komen wære,/ wan er der frouwen
Eracl 4154 enneic;/ er kam, dâ sîn herre was./ er sprach ‘edel keiser Fôcas,/ stêt eine wîle stille./ vernemt (daz ist mîn wille)/
Eracl 4166 ‘war umbe soldichz anders jehen?’/ ‘welhen wîs ode wie?’/ ‘herre keiser, frâget sie.’/ ‘hât sie einn man zuo zir geleit?’/ ‘jâ
Eracl 4197 dîner lêre,/ des het ich frum und êre.’/ /bî dem keiser was manic man,/ der sêre trûren began/ von sînem ungevelle./
Eracl 4201 trûren began/ von sînem ungevelle./ ‘Eraclî, trût geselle,’/ sprach der keiser aber dô/ ‘hât sie missevaren sô?’/ ‘herre, jâ.’ ‘daz erbarme
Eracl 4208 mêre,/ er gie dâ diu frouwe was./ und als der keiser Fôcas/ mit sînen mannen für gie,/ gezogenlîche sien enphie./ ‘willekommen,
Eracl 4290 in sîner huote,/ swie ez nû umbe mich ergê.’/ der keiser beite niht mê,/ sînen boten sande er zehant,/ dâ man
Eracl 4298 niht liep,/ wan siz ungerne sach./ nû hœret, wie der keiser sprach./ ‘junc man, gêt her nâr./ saget mir rehte, ist
Eracl 4318 und ir lîp behalten!/ ich stirbe frœlîche.’/ dô hiez der keiser rîche/ ein grôze fiur bereiten/ und hiez sie dar leiten,/
Eracl 4332 dînem râte gie./ daz ist an mînen êren schîn.’/ ‘herre keiser, ez muose sîn;/ noch kan ich iu wol gerâten.’/ die
Eracl 4334 sîn;/ noch kan ich iu wol gerâten.’/ die fürsten den keiser bâten,/ daz er daz gerne tæte,/ swes in Eraclîus bæte./
Eracl 4339 in sî erbolgen,/ ich wil iu herren volgen’/ sprach der keiser mære./ ‘nû sage uns offenbære/ Eraclî, rehte dînen muot.’/ ‘herre,
Eracl 4392 bâbest schiede./ ich sage iu dar ab niht mê./ der keiser gap sie Paridê./ in sîn hûs fuorter sie./ daz gerou
Eracl 4398 ode saz,/ danne mit aller der zierheit,/ die ûf des keisers bette was geleit./ ouch wizzet wærlîchen daz,/ bî im tet
Eracl 4401 daz,/ bî im tet ir wazzer baz,/ denne bî dem keiser lûtertranc./ ez kam nie in ir gedanc,/ daz sien mit
Eracl 4426 wider gewan,/ der mit tugenden daz erwarp,/ dô Fôcas der keiser starp./ der phlac des rîches, daz ist wâr,/ niht langer
Eracl 4432 wart verrâten und erslagen./ Eraclîus, der mære helt,/ wart ze keiser dô erwelt./ sus vinde wir geschriben dâ/ an dem buoche
Eracl 4438 truoc,/ der muose meist ze Kriechen sîn./ daz geschuof der keiser Constantîn,/ wan er Kriechen betwanc./ iu wære ze sagen al
Eracl 4467 des sint ir künege noch sô balt,/ daz sie sich keiser nennent./ vil wol sie doch erkennent,/ wie in der gwalt
Eracl 4478 wälhischiu lant./ er erwarp mit maneger hervart/ daz er ze keiser gewîhet wart/ und gwan daz rîche alsô wider./ ouch behaptez
Eracl 4487 dar zuo komen,/ als ir wol habt vernomen,/ daz er keiser hiez unde was./ under diu het Cosdrôas,/ ein heiden vil
Eracl 5181 barte,/ Eraclîus müese hangen./ dô diu rede was ergangen,/ der keiser sînen zorn rach,/ daz swert er durch den heiden stach/
Eracl 5186 ein knabe,/ ein vil wol getânez kint:/ daz vie der keiser und touftez sint/ und fuortez in Judêam,/ dâ ez guoten
GrRud Db 29 [sprach] da zestunt:/ ’Rudolf, dir ist wole kunt/ umme den keiser [vo]n Rome?/ svenne er trage die crone/ so hat er
GrRud Db 58 edele kunic here,/ unde were din schade [harte] groz,/ wande keisers genoz/ ne wart noch nie nechein [gebor]n./ din lant were
Herb 12589 Were alle die werlt an in gekart,/ V3nde daz er keiser were,/ Er were mir v1nmere./ Solde ich den liep habe1n,/
Herb 14192 grozzer kvnst, mit grozzer list,/ Liez ez jvliu mezze1n,/ Ein keiser vermezze1n./ Ivlius niht en=vergaz,/ Die werlt er alle vber|maz,/ Die
JPhys 21, 7 uon$/ in. und ſprachen. wir nehaben anderen chvnig newar den cheiſer. wir newizzen wer dirre iſt. dar ane minnoten ſi die
Konr 3 W1,101 ſ#;ovntac. Vnder d%>i do erſl#;ovgen och do die Romær den keiſer, der den g#;ovten ſant Johannem da verſant hete, vnde zerf#;ovrten
Konr 5,9 vnd die heilige gotes ê. Ze den cʒeiten was ein cheiſer, der hieʒ Tarquinius, der martyrot die criſten ſwa er mohte,
Konr 5,11 ich hæiʒ dich t#;eoten.#.’ Do ſprach ſant Silueſter ʒe deme keiſer: #.,Nv wiʒʒeſt du das, $t das du ewicliche verlorn piſt,
Konr 5,13 ne gel#;ovbeſt an den heiligen Criſt.#.’ Do cʒ#;eurnte do der cheiſer vnd hieʒ den g#;euten ſant Silueſter in den karchære werfen
Konr 5,19 ſant Silveſter $t gechetenot in den charchere gef#;evret vnd der cheiſer Tarquinius ʒe tiſche geladet. Vnter div nu ſant Silueſter in
Konr 5,62 do der iuden f#;eurſten $t vnd #;eir ewart fvr den keyſer Conſtantino – der was do keyſer –, vnde clegt im
Konr 5,62 #;eir ewart fvr den keyſer Conſtantino – der was do keyſer –, vnde clegt im die. Do antw%:urtote der rede ein
Konr 6,6 hete vnſer herre got die genade gegeben, das in die kayſere vnd die l#;eivte alle minten [oder lieb haten]. Er was
Konr 6,19 er dem almehtigen got vil manige ſele gewan vnd der keiſer des innen wart, das er criſten was, do n#;eot er
Konr 6,26 Do bechert er dannoch vil manich meniſch. Er ber#;eofſte die kayſer vmbe #;eir irret#;ovm. Die hieʒen in do ſlahen vncʒ er
Konr 7,38 der almehtige got. Amen. Bei den ſelben cʒeiten hete der kayſer Maximinianus $t geboten, ſwa man die criſten fvnde, das man
Konr 10,5 waren von vnſers herren martyr, des heiligen Chriſtes, vnd Conſtantinus cheiſer was, do ſamenoten ſich die heiden mit groʒʒer craft ʒ#;ov
Konr 10,38 Diu ſelbe ſtat, div was vbel ʒe vinden, wande ein kæiſer Adrianus geheiʒen was, der hete ein hůrhůs an die ſelben
Konr 12,7 der wart ʒe Epheſo gevangen $t vnd wart fur den kæiſer Domicianum praht. Da not er in, das er gotes verlovgenote
Konr 12,11 Ich ſprach #;voch ſin wort imer.#.’ Do hieʒ in der kæiſer in welliges ole werfen. Das wart im alſo ein ſemfter
Konr 12,12 pat vnd gie dro#;euʒ wol geſvnt. Do hieʒ in der kayſer verſenten in ein inſulam in dem mere, div heiʒet Pathmos.
Konr 12,15 ergen ſolten; diu ſchreip er an ein půch. Do der kayſer Domicianus fur wart, do ſanten die Romere nach allen den,
Konr 13,5 almehtigen got mit allem fleiʒʒe. Bi ſinen cʒeiten was ein kayſer, der hieʒ Dyoclecianus, der ahte der criſten vnd gebot, ſwer
Konr 13,16 manige, die das geſahen, die wurden gel#;vobich. Do das der kâyſer Dyoclecianus vernam, do hieʒ er in vahen vnd f#;eur ſich
Konr 13,19 criſten vnd gel#;vobe an den heiligen Criſt.#.’ Do ſprach der keyſer: #.,Des tů dich abe vnd gel#;vobe an die gote!#.’ Do

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