Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hêrre swM. (7725 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Eckh 5:117, 22 minnenne oder swaz dem glîch ist. Dar umbe sprichet unser herre herziclîche wol, daz daz êwic leben ist: bekennen got aleine
Eckh 5:118, 20 ist zemâle verre und unglîch einander. Dar umbe sprichet unser herre gar wol, daz ’ein edel mensche vuor ûz in ein
Eckh 5:118, 29 die hœhe sînes loubes und brâhte daz herabe. Daz unser herre heizet einen edeln menschen, daz nemmet der wîssage einen grôzen
Eckh 5:119, 4 innigesten grunde götlîcher natûre und des einœde? ’Ich’, sprichet unser herre in dem wîssagen Osee, ’wil die edeln sêle vüeren in
Eckh 5:188, 6 weder ’gip mir die tugent oder die wîse’, oder ’jâ, herre, gip mir dich selber oder êwigez leben’, dan ’herre, engip
Eckh 5:188, 7 ’jâ, herre, gip mir dich selber oder êwigez leben’, dan ’herre, engip niht, wan daz dû wilt, und tuo, herre, swaz
Eckh 5:188, 7 dan ’herre, engip niht, wan daz dû wilt, und tuo, herre, swaz und swie dû wilt in aller wîse’. Daz übertriffet
Eckh 5:191, 6 liuten, die vol eigens willen sint. Die menschen sprechent: ’eyâ, herre, ich wölte gerne, daz mir alsô wol mit gote wære
Eckh 5:194, 9 ein heilige ûf daz wort, daz sant Pêter sprach: ’sich, herre, wir hân alliu dinc gelâzen’ - und er enhâte doch
Eckh 5:195, 8 allez übergeben und gelâzen durch got. Dar umbe sprach unser herre: ’sælic sint die armen des geistes’, daz ist des willen.
Eckh 5:196, 1 hier ane ensol nieman zwîvelen: wære dehein bezzer wîse, unser herre hæte sie gesprochen, als er ouch sprach: ’swer mir welle
Eckh 5:200, 3 mêr meintest in dem, daz dû næmest den lîchamen unsers herren und dîn meinunge minner abegescheiden wære. Der gote anehaftet, dem
Eckh 5:210, 5 ez mügelich ist. Wan der mensche sol sîn, als unser herre sprach: ’ir sult sîn als liute, die alle zît wachent
Eckh 5:210, 5 sîn als liute, die alle zît wachent und beitent irs herren!’ Entriuwen, die beitenden liute sint wacheric und sehent sich umbe,
Eckh 5:210, 9 Alsô suln wir haben ein wizzendez $t war$/ nemen unsers herren in allen dingen. Dar zuo muoz vlîz gehœren und muoz
Eckh 5:220, 6 ouch, daz ez wol von gote sî, sô gibet unser herre daz solchen liuten durch ein lückern und durch ein reizen
Eckh 5:225, 7 gotes willen; sie wellent haben irn willen und wellent unsern herren $t lêren, daz er tuo alsô und alsô. Daz enist
Eckh 5:225, 11 daz wir den willen ûfgeben. Dô sant Paulus mit unserm herren vil gekôsete, und unser herre vil mit im geredete, daz
Eckh 5:225, 11 Dô sant Paulus mit unserm herren vil gekôsete, und unser herre vil mit im geredete, daz entruoc allez niht vür, biz
Eckh 5:225, 12 niht vür, biz daz er den willen ûfgap und sprach: ’herre, waz wilt dû, daz ich tuo?’ Dô weste unser herre
Eckh 5:225, 13 ’herre, waz wilt dû, daz ich tuo?’ Dô weste unser herre wol, waz er tuon solte. Alsô ouch, dô unser vrouwen
Eckh 5:235, 3 ze grôzen dingen ziehen wolte. Nim war! Wer was unserm herren $t ie lieber oder heimlîcher dan die aposteln wâren? Der
Eckh 5:235, 9 sie ensîn ze dem êrsten etwaz vertreten, und meinet unser herre hie mite, daz wir sîne grôze barmherzicheit erkennen und wil
Eckh 5:244, 2 dem mêr vergeben wirt, der sol mêr minnen, als unser herre Kristus sprach: ’dem mêr vergeben wirt, der minne mêr’. //Von
Eckh 5:246, 4 $t von dem wirdigen lîdenne in der volkomnen pênitencie unsers herren Jêsû_Kristî. Ie mêr sich der mensche dar în erbildet, ie
Eckh 5:246, 8 zît erbilde in daz leben und in diu werk unsers herren Jêsû_Kristî in allem sînem tuonne und lâzenne und lîdenne und
Eckh 5:249, 5 liuten mac vorhte und krankheit dâ von komen, daz unsers herren $t Jêsû_Kristî leben und der heiligen alsô strenge und arbeitsam
Eckh 5:251, 8 ez denne unser vorvarn, vil heiligen, getân? Sô gedenke: unser herre hât in die wîse gegeben und gap in ouch die
Eckh 5:253, 4 dû doch niht endarft nâchvolgen. Nû möhtest dû sprechen: unser herre Jêsus_Kristus der hâte ie die hœhste wîse, dem suln wir
Eckh 5:253, 6 wir iemer von rehte nâchvolgen. Daz ist wol wâr! Unserm herren sol man billîche nâchvolgen, aber doch in %/aller wîse niht.
Eckh 5:253, 7 man billîche nâchvolgen, aber doch in %/aller wîse niht. Unser herre vaste vierzic tage. Alsô ensol sich des nieman $t anenemen,
Eckh 5:255, 2 vür vil grôz hât. Alsus mac der mensche wol unserm herren nâchvolgen nâch sîner krankheit und enmac noch endarf sich niemer
Eckh 5:259, 5 vil wîsen. Der mensche sol sich îngebildet haben in unsern herren Jêsum_Kristum inwendic in allen dingen, daz man in im vinde
Eckh 5:261, 2 enthalt und ein stiurunge und ein zuoverlâz. Daz wil unser herre in abenemen und wil, daz er aleine ir enthalt und
Eckh 5:261, 6 uns got iht gebe oder uns tuo. Daz wil unser herre, daz sîne vriunde disem entvallent, und dar umbe nimet er
Eckh 5:262, 6 Wan der mensche sol aleine ûf got bûwen. //Von unsers herren lîchamen, wie man den nemen sol ofte und in welher
Eckh 5:262, 8 und in welher wîse und andâht. Swer den lîchamen unsers herren gerne nemen wil, der endarf niht warten des, daz er
Eckh 5:263, 4 meinest. Der mensche, der vrîlîche wil und mac ze unserm herren gân, der sol ze dem êrsten an im haben, daz
Eckh 5:263, 11 haben, daz diu minne ze dem sacramente und ze unserm herren dâ von mêr und mêr wahse und daz diu êrbære
Eckh 5:264, 7 ie mêr, ie bezzer und gote vil lieber. Wan unsern herren gelüstet, daz er in dem und mit dem menschen wone.
Eckh 5:264, 9 und mit dem menschen wone. Nû möhtest dû sprechen: eyâ, herre, ich vinde mich als blôz und kalt und træge, dar
Eckh 5:264, 10 kalt und træge, dar umbe entar ich niht ze unserm herren gân! Sô spriche ich: deste baz bedarft dû, daz dû
Eckh 5:265, 6 gesament von der wirdigen kraft der lîplîchen gegenwerticheit $t unsers herren lîchamen alsô, daz alle zerströute sinne des menschen und gemüete
Eckh 5:266, 9 allen kreften lîbes und sêle. Nû möhtest dû sprechen: eyâ, herre, ich enwirde niht grôzer dinge in mir gewar dan armuot.
Eckh 5:267, 8 unmæzlîchiu, unbegriffenlîchiu gotheit ervülle mîne alze snœde verdorbene menscheit’. Eyâ, herre, ich hân vil gesündiget, ich enmac niht gebüezen! Des ganc
Eckh 5:268, 3 wirdige opfer dem himelischen vater vür alle dîne schulde. Eyâ, herre, ich wölte gerne loben und ich enkan! Ganc ze im,
Eckh 5:268, 11 und mit sînem lîchamen geedelt. Jâ, in dem lîchamen unsers herren wirt diu sêle alsô nâhe in got gevüeget, daz alle
Eckh 5:270, 11 solt dû zwei dinc merken an dir, diu ouch unser herre an im hâte. Er hâte die obersten und die nidersten
Eckh 5:272, 5 im bestanden sî. Der mensche enpfæhet den werden lîchamen unsers herren niemer in disem, $t er enpfâhe sunderlîche grôze gnâde, und
Eckh 5:272, 7 dicker, ie nützer. Jâ, der mensche möhte den lîchamen unsers herren nemen in solcher andâht und meinunge, $t wære der mensche

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