Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

heilec Adj. (2302 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 71, 1 der gaist ist snell varnd. daz sibend ist, daz der hailig gaist geminnert wirt von ain klain wazzers, daz ist mit
BdN 71, 5 der teufel, dâ des wazzers vil ist; sô fleuht der hailig gaist von danne, wann er ist sô zart, daz er
BdN 71, 23 enist. alsô sprechent die weisen maister. reht sam tuot der hailig gaist: der verzert die sünd, der er niht ist. sô
BdN 71, 28 in dem strô oder in den stupfeln. alsô ist der hailig gaist sterker in den, die dicke sint in tugenden, wann
BdN 71, 32 sêrer arbaiten in grüenez wann in dürrez. alsô tuot der hailig gaist, der arbait vester in die sêl der jungen läut,
BdN 72, 1 feur macht ainen verpranten stain zuo aschen. alsô tuot der hailig gaist, der macht den sünder, der verprant ist mit der
BdN 72, 6 mit seiner prunst etleich weiziu dinch swarz. alsô tuot der hailig gaist, der macht die schein und die glüst diser werlt
BdN 72, 8 unlustig der götleichen sêl. dû solt auch wizzen, daz ain hailiger mensch vol des hailigen gaistes geleicht ainer prinnenden kerzen, wann
BdN 72, 9 dû solt auch wizzen, daz ain hailiger mensch vol des hailigen gaistes geleicht ainer prinnenden kerzen, wann diu kerz ist mit
BdN 72, 12 wann si nimpt ab in der flammen. alsô tuot der hailig mensch: sô er ie mêr guoter werch der werlt erzaigt,
BdN 72, 17 der kerzen wirt erleschet von dem wind. alsô fleuht der hailig gaist oft von dem anplâsen und von strâfen der werlt,
BdN 72, 21 den ampeln, die ze vil öls habent. alsô erlischt der hailig gaist oft in dem menschen, der ze vil reichtums hât
BdN 72, 25 enzunt von mæzigem plâsen. alsô derlischet oft der gaist der hailigen hoffenung von grôzer übriger puoz, dâ mit der peihtiger den
BdN 72, 29 stinket der rauch, der dâ nâch gêt. alsô wenn der hailige gaist fleuht von den menschen, sô äugent sich der rauch.
BdN 72, 32 sein hitz und sein trucknen niht gelâzen: alsô mag der hailig gaist niht unsauberkait geleiden. daz feur wirt von verrens gesehen
BdN 72, 34 man ez selber siht und andreu dinch. alsô tuot der hailig gaist: der kümt von dem obristen got in des menschen
BdN 73, 1 erkennet und andreu dinch. dâ von singt man von dem hailigen gaist, daz er die kunst und die stimm hab aller
BdN 73, 4 zwuo: alsô geschicht dem menschen, der trunken ist in dem hailigen gaist, alsô daz er die üppichait diser werlt niht erkennen
BdN 73, 6 erkennen wil, der hât zwivältig fräud von ainer gâb des hailigen gaistes. der wint derweckt daz feur, alsô derweckt diu lêr
BdN 73, 8 der wint derweckt daz feur, alsô derweckt diu lêr der hailigen lêrer den hailigen gaist in der menschensêl. daz feur wirt
BdN 73, 8 daz feur, alsô derweckt diu lêr der hailigen lêrer den hailigen gaist in der menschensêl. daz feur wirt enprant oder prinnet,
BdN 73, 11 verlischt, wenne si ze tal kêrt. alsô wirt enzunt der hailig gaist, wenne sich der mensch aufriht zuo got, und verlischt
BdN 73, 20 ob der selben$/ lai materi klainer wær. alsô sint des hailigen gaistes werch sterker in dem menschen, der grœzer ist an
BdN 73, 25 smirtzet er niht sô sêr sam ê. alsô sänftigt der hailig gaist den smerzen der sêl, den diu prunst diser werlt
BdN 77, 22 daz sehent und wænent, ain englisch kerz prinne auf ains hailigen menschen grab. ez wirt auch oft gesehen ain langer rauch
BdN 84, 6 /Ach wie schôn möht man daz geleichen den gâben des hailigen gaistes, die die pluomen Christum machten grüenend in der zarten
BdN 107, 11 diu hell ze mitelst in dem ertreich. alsô sprechent die hailigen lêrer. //VON DEM ERTPIDEM. /Ez kümt oft, daz daz ertreich
BdN 119, 6 ze lernen ist, die vestent gar leihticleichen diu kost der hailigen geschrift. aber diu kalten tier bedäutent die trægen schuoler ze
BdN 119, 7 kalten tier bedäutent die trægen schuoler ze lernen, die die hailigen geschrift swærleich enpfâhent, wan in die pœsen sêl, diu zuo
BdN 137, 32 ainem andern namen cyrogrillus. alsô spricht ain glôs über die hailig geschrift, dâ man diu unrainen tier verpeutet. aber des gelaub
BdN 157, 22 ain tier. Jeronimus spricht von dem leben sant Pauls des hailigen ainsidels, daz daz selb tier oben als ain mensch sei
BdN 170, 32 muoter gleich. Daz ist wider die gleichsner, die sich ê hailig machent, ê si sich geleichen unserr hailigen muoter der christenhait.
BdN 170, 33 die sich ê hailig machent, ê si sich geleichen unserr hailigen muoter der christenhait. //VON DEM ACHANT. /Achantis ist ain vogel,
BdN 175, 2 flaisch von dem feur leident. Dâ pei verstê wir die hailigen martrær, die daz feur diser werlt niht versêren moht. //VON
BdN 180, 29 gotes muoter. pei des paumes schaten verstê daz zaichen des hailigen kräuzes, daz wir für uns tuon mit rehtem gelauben, wan
BdN 187, 24 Herodem vlôch von Judêâ in Egyptum. Der fenix bedäut die hailigen sêl, diu ist mit irem spiegelschawen in die götleichen sunnen
BdN 187, 31 der næhsten hail. ir hals ist goltvar, daz ist diu hailig lêr und der guot rât, den si andern läuten vortregt.
BdN 187, 32 und der guot rât, den si andern läuten vortregt. diu hailig sêl ist an dem aftern tail purpervar, daz ist ir
BdN 193, 11 ich die läut, die dâ vliehent auz der gemain der hailigen christenhait und ahtent niht des pannes und versmæhent die flügel
BdN 200, 16 den grimmen vogeln nümmer gelaidigt werd, reht als ob si hailig sei. wenn den jungen swalben diu äugel wê tuont, sô
BdN 211, 23 der visch, die in dem wazzer vliezent, daz sint die hailigen lêr der götleichen geschrift. diu selben wazzervogel sint die hailigen
BdN 211, 24 hailigen lêr der götleichen geschrift. diu selben wazzervogel sint die hailigen lêrer, die erläuht werdent, paideu von dem hailigen gaist und
BdN 211, 25 sint die hailigen lêrer, die erläuht werdent, paideu von dem hailigen gaist und der götleichen geschrift, die gotes stat verwesent auf
BdN 211, 33 pei den zwain pellicânen verstê wir diu zwai swert der hailigen christenhait, daz götleich und daz werltleich. iedoch ist daz gaistleich
BdN 213, 32 im geleich werdent. /Pei dem pfâwen verstêt man ainen iegleichen hailigen prelâten, der ist gar schœn und rain an aller gaistleicher
BdN 213, 34 gar schœn und rain an aller gaistleicher wirdichait und an hailigen werken. der hât ainen langen geäugelten zagel, daz ist, er
BdN 214, 28 mauzet sich all jâr alsô, daz er sein federn seiner hailigen lêr all jâr sträut under sein pfaffen und strâfet si.
BdN 216, 6 werlt auf ertreich. dâ von spricht her Davit: ‘dû wirst hailig mit dem hailigen und wirst verkêrt mit dem verkêrten.’ der
BdN 216, 6 dâ von spricht her Davit: ‘dû wirst hailig mit dem hailigen und wirst verkêrt mit dem verkêrten.’ der rephüenr sien sint
BdN 216, 33 des luftes der rehten gehôrsam lebent und der lêr des hailigen rœmischen stuols und kainen auzweg suochent fremdes gelauben, sam etleich

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