Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
heilec Adj. (2302 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
trohtin. turih ſine ſterihchi. unde bediu uuiret er ofto an heligero geſcrifte genamit. Tannan ſagita iacob to er namæta ſinen ſun | |
ſih. Daz mére bezêihchenet díſe uuérelt. du ſchêf bizeichenent dîe hêilígen boten dîe diruber uôren. unde vberuundan. alliu diu uuíderuu%/art dîu | |
uuerchan. vnde dúréhâhton íro fadér x%--pm. únde iro mûotér dîe heilîgun xriſtanheid. Ôuh gibûdét unſ gót in$/ einemo euangelio. daz uuír | |
ime ein nahtes sente Afra irschein/ <58#’v> vnd zeigete ir heiligez gebein./ Ouch gebot sie ime daz er anderswa/ machete die | |
ym in syn ore dry wort alz ware, daz der heylige geyst mynir vrowen synte Marien sun ist: in nomine patris | |
zuhten den herren fur di tur, $s do wart sin heiligez leben fur:/ daz houbet si ime abnamen, $s deme chunige | |
do gab erz deme wirsisten wibe $s mit deme aller heiligisten libe,/ der ane Christ ie wart geboren $s unde durch | |
des verstunt $s daz iz chome vone got,/ und der hailige adem $s entswebete ir den lichnamen/ von den vuozen unze | |
Josebe rehte chunt wart getan, $s des erchom sich der hailige man./ er wolt tougelichen $s der frouwen geswichen./ der engel | |
saget ime ze ware, $s daz daz chint von dem hailigen geiste enphangen wære./ Do iz got wolde $s unde iz | |
gieng er siner rihte $s zer aller gesihte/ uber die hailigen stat, $s da daz kint ane$/ lach./ Da daz chint | |
ein betelare, $s welt ir iz nu horen./ lop dir, heiliger Christ, $s du der uns von gote chomen bist,/ daz | |
hende: $s do wolt er iz allez enden./ in siner heiliger minne $s er lerte si du mit tiefeme sinne./ Do | |
began/ mit gehugede miner minne, $s so wahsent iu di hailigen sinne./ so erslagen wirt der hirte, $s so zesprenget sich | |
$s do gieng iz an den tot./ do gesciet sin heiligiu sele $s von dem liplichen sere./ durch unsich leid er | |
heten verlorn; $s do was gestillet sin zorn./ Wol du heiliger wistuom, $s wislichez hertuom,/ obristiu magencraft, $s himeliskiu herscaft,/ dizze | |
sapientia, $s die bringet temperantia./ so sin wir iusticia, $s heilich werden wir sa./ so haben wir mandunge, $s die nemach | |
#.,in dem namen des vater unde des sunes unde des heiligen geistes sô binde ich hie den siehtuom dises menschen in | |
in an sîn bein. Im wirt sîn buoz. //Jeronimus der heilige man vant an den caldêischen buochen von maniger ercenîe, diu | |
kain leben dar auf wol beleiben möht. und wenn diu hailig geschrift spricht, daz wazzer ob den himeln sei, daz verstên | |
swanger was. dar umb sprach der engel zuo ir: der hailig gaist der kümpt in dich, als er spræch: dâ von | |
scheint des morgens. Pei dem morgenstern verstên wir ainen iegleichen hailigen lêrer, der den läuten daz gotswort vorsagt und dar nâch | |
läuhter sülnt sein in ewern henden. dar umb sint die hailigen lêrer läuhtend an in selber mit allen tugenden. diu ander | |
diu ander aigenchait ist, daz si taw pringent mit dem hailigen gotswort, daz tawet in die andæhtigen herzen und pringt dar | |
den sprüchen der weissagen. diu dritt aigenchait ist, daz die hailigen lêrer mit irm schœnen lieht, daz ist mit irm rainen | |
ist, daz er lustig ist an ze sehen ain iegleich hailiger lêrer von menschleicher vernunft, wann er plüet herzecleichen schôn in | |
ist, daz er vor der sunnen aufgêt, wann ain iegleich hailiger lêrer gêt vor der götleichen sunnen der obristen gerehtikait reht | |
veint tœtt mit ainem zwischarpfen swert, daz ist, daz die hailigen lêrer die menschen tœtent in werltleichen werken und si lebendig | |
si lebendig machent in got. diu sibent ist, daz der hailig lêrer dem mônen volget in seinem scheingeprechen, daz ist, daz | |
siht und ich niht sihe? diu aht ist, daz der hailig lêrer in dem winter scheint und in dem sumer niht, | |
selb schein ist oft verporgen gegen den läuten, wenne die hailigen lêrer in gemach sint ân anvehtung. //VON DEM KAUFHERREN. /Der | |
herr unserr frawen schein und genâd, dô er ir seinen hailigen gaist sant, und dâ von sprechent etleich lêrer, daz Josep | |
der môn die naht erläuht; alsô erläuht unser frawe die hailigen christenhait, als man von ir singet: frewe dich, Marîâ raineu | |
trôst und zuo ainer läuhtenden anweisung. dar umb sprechent die hailigen lêrer, daz Lucas von irem mund hab geschriben die êwangeli. | |
zeiten. Die acht aigenchait des fewers geleichent den werken des hailigen gaistes. der hailig gaist haizt wol ain feur, dar umb | |
aigenchait des fewers geleichent den werken des hailigen gaistes. der hailig gaist haizt wol ain feur, dar umb spricht unser herr | |
unser herr ist ain verzerndez feur. daz ander werch des hailigen gaistes ist, daz er herteu dinch waich macht, als herteu | |
herz von euch nemen. daz dritt werch ist, daz der hailig gaist zesamen zeuht die flüzz der unkäusch, reht als diu | |
macht daz ertreich dürr. daz vierd werch ist, daz der hailig gaist unsriu waichiu krankeu werch und unsern kurzen fürsatz sterkt | |
bestætigt der haiz oven. daz fünft werch ist, daz der hailig gaist die vinster erläuht, daz sint diu dunkeln herzen. dar | |
lieht und die vinster. daz sehst werch ist, daz der hailig gaist erschrecket die sünder und si strâfet. dâ von spricht | |
in dem puoch von den zwelfpoten: dô diu stimm des hailigen gaistes an dem pfingstag wart gehœrt, dô derschrâken unsers herren | |
herren junger alle; und spricht auch daz êwangeli, daz der hailig gaist die werlt strâf umb ir sünd. daz sibend werch | |
strâf umb ir sünd. daz sibend werch ist, daz der hailig gaist den menschen entzünt zuo gotes minne und zuo des | |
zuo des næhsten lieb. daz aht werch ist, daz der hailig gaist die traurigen herzen trœst, und gefrewet die armen waisen | |
waisen in dirr werlt. dâ von spricht diu geschrift: der hailig gaist ist paraclitus, daz ist ain trœster. /Noch sint siben | |
aigenchait des fewers mügen wir auch geleichen den werken des hailigen gaistes. daz êrst werch ist, daz der hailig gaist wegleich | |
werken des hailigen gaistes. daz êrst werch ist, daz der hailig gaist wegleich ist und snell in die geschikten sêl kümpt | |
enden an von seinr rainikait wegen. daz vierd werch des hailigen gaistes ist, daz man in bedecket und behelt mit üeseln | |
aschen, daz ist in dêmüetichait. daz fünft ist, daz der hailig gaist leihticleichen wechst. dâ von spricht diu geschrift von im: | |
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