Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
heil stN. (431 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
und sî $s daz wol enpfâhent,/ dem nâhint $s süezziu heil,/ des wirt sîn muot so geil./ So wol tuot $s | |
lîb $s frœt sich ir wunnen:/ die kunnen $s geben heil/ und fröiden vollen teil./ //Ich wæne, daz $s keiner slachte | |
gewalt,/ die ich mit triuwen meine,/ und habe ouch mîn heil an sî gezalt./ Sol mir wol gelingen,/ daz muoz eht | |
wîb gewalt,/ die ich da meine: $s ich hân mîn heil an sî gezalt./ mich mag ouch machen $s ir süezzez | |
unde sin/ Von mir gescheiden âne strît./ mîn trôst, mîn heil gar an ir lît:/ ir lîb fröit für des meien | |
pîn,/ alder ich muoz verdorben sîn! / //Beschæhe mir daz heil/ an der lieben frouwe mîn,/ daz mir wurde kunt ir | |
arn, der ander rîch:/ sælig wære, der daz rat mit heil ûf træte./ vallet aber er andert nider,/ er kumet kûme | |
schiere in fröiden sehen/ dîn herzeleit vertrîben./ got gebe uns heil! ich sihe den morgensternen schône ûf brehen.’/ | |
ir guotiu mære:/ ez meiet hiure alsô,/ Daz aller frowen heil/ ûf gât ein michel teil./ ir kint, ir sunt mit | |
hâst alles liebes teil,/ sælig wîb, got gebe dir iemer heil!/ //Lieb, du liebest mir,/ lieb, in rehter liebe./ lieb, nu | |
wil ich frô bestân./ Mîner fröiden hât gewalt/ mînes herzen heil, mîn frowe:/ die wil ich ze trôste hân/ Gar für | |
mir vil armen!/ lâ mich senden dich erbarmen,/ sît mîn heil gar an dir lît./ //Fröit iuch, wolgemuoten leien,/ gegen dem | |
ie wîb so wol gebâren,/ sam si tuot, mîns herzen heiles vunt?/ rôt ist ir der munt!/ //Mich muoz wunder hân,/ | |
wîb ich ze fröiden minne,/ mir ze trôste, mir ze heile,/ mir vür allez ungemüete ein dach./ Der vil reinen, stæten | |
lît./ wîbes güete uns rehte fröide gît,/ wîbes güete ist heiles hort in mannes herzen./ //Schowent beide, junge und alt,/ swer | |
mîn frowe,/ diu fröide ir anschowe:/ sîst mîn trôst, mîns heiles zuoversiht./ //Waz ist bezzer dan ein wîb/ diu mit zuht | |
Dû bist an dem besten teile,/ der zer werlte fröiden heile/ hœren sol:/ des wirstû gewert da wol./ Refr.: Warte | |
als wîlent ê!/ Si redent ir zucht, got geb in heil/ und daz ez in gegen liebes gunst/ baz danne mir | |
ich leider nie gewan./ tuo mich, dur dîne güete, bezzer heil bejagen,/ Danne dû in mîner alten sache tætest wîlent ê./ | |
wol, du lobes werdiu kreiatiure!/ dîn güete ist zuo menschen heil ein grâlemæzig stiure:/ du kanst vor smerzen/ vrîjen elliu herzen,/ | |
solt ich der wunneclichen trôst mit liebem ende mir ze heile noch gesehen!/ //Sælderîche, sælic wîp,/ wie du lêrest herzeliebe widerleben!/ | |
alle, die mir guotes günnen alder êren,/ daz sî mir heiles wünschen zir/ und ir ir dinc dur mich ze guote | |
lêre/ machet mannes ungemüete wît./ //Wolgemuoten, guoten wîben/ wünsche ich heiles sunder nît./ Si kunnen ungemüete vertrîben:/ wê, waz wunne an | |
sünden/ Sô rehte völliclîchen teil,/ Daz die liute dûht ein heil,/ Daz in diu erde niht verslant;/ Zwei dinc machten in | |
bevindest du hiut ein teil.#.’/ Daz dûht den rihter ein heil,/ Daz er daz wunder solte sehen,/ Dâ was im lieb | |
hat div ſîeche werelt von ir ſuntin enphangin daz ewige hêil, hivte hat der ê gevangin waſ von dem leidigim tiefil | |
ſi, daz wir ſvln von dem ſlaffe erſten, wan vnſer heil nv naher ſi, denne wir ſelbe mohten getruwen. Den ſlaf, | |
Ieſu Chriſti. Den kvmet #;voch er ze troſte vnde ze heile ir libe vnde ir ſele. Die ſtent #;voch deſ tageſ | |
heten ze dem ewigen libe. Den nahent tægliche daz ir heil, wan ſwenne ſi choment an den vrtaillichen tak, da einem | |
varn in diſeme fride, wan miniv #;vogen habent geſehen din hail.’ Daz iſt div hochgezit diſeſ tageſ, die ir mit fr#;vode | |
mih varn mit fride, wan miniv #;vogen hant geſehen daz hail aller diet.’ Daz hail vnde den waren fride r#;ovche vnſ | |
wan miniv #;vogen hant geſehen daz hail aller diet.’ Daz hail vnde den waren fride r#;ovche vnſ hivte geben Ieſus Chriſtus, | |
zîte uernam ich din gebet, unde in deme tâge deſ heileſ hâlf ich dir.’ Zallen zîten wâre uil ſalichlich, daz ſich | |
iſt ein anphanclich $t zît, ieni ſint die tage deſ heiliſ.’ Waz mainet er da mite? ‘Hie in diſeme lebene’, ſprach | |
ivch gôt, in diſeme zîte mêgit ir wol erweruin daz heil iwerre ſêle. Nu merchet #;voch mêre. Der tage ſint zewene, | |
gewinnen můzzit unde den heiligen wizzot wirdeclichen enphahen můzzit ze heile unde ze gnade iwer ſele unde iwerme lîbe. Ir ſchult | |
pro vobiſ effundetur. ‘Ditze iſt min blůt, daz durch manigeſ heil uergozzin wirt.’ Da mit geſatzte er unſ ze heile unde | |
manigeſ heil uergozzin wirt.’ Da mit geſatzte er unſ ze heile unde ze trôſte ſinen heiligin lichename unde ſin heiligez plůt | |
wize forhtin, die ſpotint unſer, uon div daz ſi daz heil enphangin habint. Nîe gevr#;vote ſich hie dehein tôti ê nu. | |
do er got ſine miſſetat clâgte unde in umbi daz heil ſineſ volchiſ an r#;ovfte. Er virgaz ſiniſ kûnichricheſ, $t do | |
criſtin menniſche daz uerlat, daz ein vihe durch der lûte heil in Ninnivê têt, der iſt tvmbir den ein vîhe. Der | |
lange uor ſiner geburt gehiez, daz uon ſimme ſamen chome heil unde ſegen aller diete, unde wart geborn uon $.ſ$. Dauidiſ | |
$t herren, der uon ire r#;vohte geborn werden durc daz heil der ſuntære. Quod ipſe preſtare dignetur. //EXALTATIONIS CRUCIS. Sicut Moyſeſ | |
aller ſlahte dinge, darumbe daz ſi ſo ulizzec ſint unſerſ heileſ unde ſo urô unſerer geniſt. Alſ dicche, min uil lieben, | |
gerne geſach unde gel#;vobec waſ, damite garnot er daz ewige heil. Alſo garnote daz heideniſſce liut mit rehtem $t gel#;voben den | |
ich uierſtunt.’ Do ſprach unſer herre zime: ‘Ez iſt hiute heil chomen diſme hûſe, durc daz er Abrahameſ ſun iſt.’ Von | |
ſo ledigen wir unſ unde binten ivch; ſo wir daz heil uon iv niht uorderen, ſo ſterbet ir in den ſunden, | |
ſculen ſin, dannan iſt michel reht, daz ir umbe unſer heil got uleget, wan wir ſin umb iwer geniſt zallen ziten | |
alle lûte iwer ſcolære, daz ſi got ulegent umbe iwer heil. Die genade ſcult ir niht uerlieſen mit unrehter gewinnunge. O | |
in dem lichenamen ſî. Wir ſculen weruen nach deme chunftigen heile, die wile wir leben, ê unſ div wizze begrîfen, da | |
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