Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
heil stN. (431 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
dieniste werdent gesant,/ dje daz erbe suln entphan/ des waren heilis vnde der gnaden,/ daz uns sin uncust benam,/ do in | |
uns sines teiles./ ein geleite an den wec des ewigen heiles/ si din biscoflich gerte/ zu unsir jungistin hineuerte,/ da uon | |
dv selbe were opfir vnde ewart,/ cum uns armen zu heile/ an dime urteile./ swer da wirt gescheiden uon dinen kinden,/ | |
nu ieman ſchamit, daʒ er ʒwei wol ſtande ougen hat. Heil vnde fróde iſt ir gewete. Wen alſe hie di lilien | |
swer sine kunst nimande leret,/ so wirt licht ouch sin heil gemeret,/ swer da leret das her kan./ [2ra] Da wil | |
Da wil ich gedenken an/ durch got unt durch min heil,/ ob ich noch mochte ein teil/ geleschen miner missetat,/ der | |
miner sweren sunde ein teil,/ geschehe imande da von ein heil,/ daz mir der bete ouch gutes./ Nu bite ich das | |
der selen schade,/ der beschirmung Jhesus is?/ si is $’s heiles sicher ind gewis./ //Dis boum bl#;euet eweliche,/ he is aller | |
d#;ei v#;eul so gar hat verloren./ hilp mir, wand uns heil van dir is geboren./ enlaʒ mich n#;eit me so dürre | |
s#;eollen wesen in dem ewigen lebenne. Ettewenne lag alles min heil an dir, nu lit aller din trost an mir. Were | |
ist: in pine lange beiten únsers ewigen lebennes und únsers heiles, die ist #;voch vil bitter. So malen wir dar zů | |
ich ir mit séml%\îchem muote/ und nîde nieman durch sîn heil;/ wand ich ze wunsche danne hân der werlde mînen teil./ | |
bitte und her mit triuwen bat./ dar eng%/an ich nieman heiles, swenne ez mich vergât./ nu gedinge ich ir genâden noch./ | |
ist endelîchen dâ./ diu erzéige sich, als ez an mînem heile sî./ die ensúoche ich niender anderswâ;/ ân ir gebot sô | |
was ze wol,/ swenne ich gedâhte an in,/ wie mîn heil an sîme lîbe lac./ sît ich des nû niht haben | |
der schoenen wurde ein teil,/ daz dûhte mich ein michel heil,/ und waere ouch geil./ /Daz ich ir sô holdez herze | |
ich sô der schoenen teil;/ daz waere mir ein michel heil,/ und wurd ich geil./ /^+Ich bin staeter vröiden rîche;/ von | |
tragen./ erkande sî der valschen nît,/ baz vuogete sî mir heiles tac./ Sol mir an ir guot ende ergân,/ die wîle | |
#s+sît#s- #s+ich#s- in selhen banden lige?/ wê, wanne kumet mir heiles tac?/ Jô enm%/ac mir niht der bluomen schîn/ gehelfen vür | |
tuo, des ich dich bite,/ daz ich iemer sî/ dînes heiles vrô./ dû solt lâzen einen site,/ dâ lît wandel bî./ | |
iht?/ an in lît der werlte wunne und ouch ir heil./ Wol im, er ist ein saelic man,/ der wol an | |
dem lîbe,/ der dem wîbe/ solhe vröude machen kan./ mîme heile/ ich gar verteile,/ mîdet mich der beste man./ Swes er | |
hoffenung ein steg, / der folge stet, sie ist des heiles erster weg. / laß keine not din herz in zwivel | |
werk die jungen lere!/ Du wiser, spar mit nicht das heil der sele din / uf wib, uf kint, wilt du | |
$s mit steten truwen neren./ tracht selber umb der sele heil. $s sie ist so geil,/ wiltu din habe nützen nicht, | |
treit hie wol das türe kleit $s der selikeit/ und heil von gote funden hat, $s bi wem sie endig blibet./ | |
sunder schart./ folgst du der lere stige nicht, $s din heil mag sich verstoßen./ Es saßen frosche zinses fri und forchte | |
der sel und sinn des lebens futer./ hilft nicht des heiles muter,/ in ruße tummheit ich verblich./ Ach, töt der sünden | |
die mir in mines herzen kranz / blüt stet dem heile min zu schranz! / so wold ich, meit, der wirde | |
minnen füre brant/ und sachte durch dich alle ding,/ du heiles wurz und trostes schepherinne/ sich unde blick uß der genaden | |
faß/ von touw des hochsten geistes naß,/ da wart des heiles liecht enbrant/ dem menschen, der da lag in todes rigel/ | |
der helle siechen nerte,/ und fluches tam verscherte/ des lebenden heils durchgendes tor./ Uß Jacob brinnder stern, / der erge finster | |
kalden,/ sint wir dich eine rufen an./ Du brunn und heiles mar, / in dem des himels adelar / sich jungt | |
alder sin. / doch sunder mannes stür/ entzündet wart des heiles für./ des nam sin edelie tür/ sins knechtes forme sunder | |
des fluches igel/ für bündig in des todes schrann./ Unsers heils jegerin, / das eingehürne uß der zinn / des himels | |
uns kraft und die nature/ der ersten art. wann unsers heiles mure/ was von des fluches schure/ zerfallen und zerzerret gar./ | |
schranz/ erschein uß diner wirde kranz,/ du bist des gründen heiles phlanz,/ uf der man frucht des lebens fint./ laß grünen | |
röte/ sich flacht (doch sunder der naturen nöte):/ von solches heils gelöte/ der mensch entran uß leides bant./ Achates, swarz gefar | |
sunder meine/ form aller tugent eine,/ du himels stig und heiles ban./ Da mit der tugende dach / din adel got | |
ise,/ da gotes kint blut uß diner brüste rise./ dich, heiles ast, ich prise,/ uß dem uns sproß des lebens frucht./ | |
soum, / des norden heft sich von uns wit./ du heiles mandelris,/ da mit des geistes blüte wiß/ dich zeichent Gabrielis | |
blat, / sin öl swent alle kalde sucht./ du blündes heiles ris,/ diner eren loub fellt keiner wis,/ das öl verswent | |
ouch./ sus strouw ich miner stimme rouch/ in lob dir, heiles sumerzit./ du bist das liecht vernunst, das got erzunte,/ da | |
der mast das krüz, der segel Crist),/ du ein des heiles marner bist./ des uns uß kummers banden ^+riff./ gedenke, das | |
faß./ des sie ein tum der tugende was/ und unsers heiles bilderin,/ als uns tut kunt die schrift und Isaias,/ Ezechiel, | |
todes zunder/ von wunder $s in der genaden tich./ des heiles rat/ $s da seite mat/ dem fluch und ouch der | |
helle tal./ du bist des lebens brücke,/ die uns zu heile trug/ der künig uf sim rücke,/ der unsern tot erslug./ | |
das er müst ersterben,/ erwerben $s wold er dem volke heil./ er gab sich nach der lere/ mit willen in den | |
zu der stille runge/ die zunge, $s so mag dir heil geschen./ die bin, die hat/ $s nicht wisen rat:/ wann | |
und im enbrist/ des angels. folgstu nicht der list,/ din heil mag sich verkern./ In der naturn wir finden/ des pellicanus | |
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