Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
heil stN. (431 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
sam der tugent set,/ macht rechtes fücht in swanger,/ des heiles frucht er met./ des laß din herz erlüchten/ erfüchten $s | |
flücke/ das glücke $s der tugent saf sunder wan./ des heiles phat/ $s erfunden hat,/ wer sie slüßt in sins herzen | |
vergat./ welch man ouch ire stige lat,/ den macht sie heiles an./ Set, Rom vor allen richen/ ein houbt der werlde | |
sam ein blünder hag/ rich in der tugent kleide,/ mines heiles ostertag,/ und über des meien früte/ als ein golt sich | |
art, $s sus, frouwe zart,/ ich folge dir, lieb, mines heiles zimmer./ dafür nem ich nicht alles gut: $s ab leides | |
e genaden bot./ sin smerz dich mant, $s lieb, mines heiles zunder:/ du macht erleschen und entflammen not./ nu such ich | |
sich ein teil./ iedoch sô was gelücke $s unt Sîfrides heil,/ daz s%..i in niht versprechen $s wolde dâ zehant./ ouch | |
eber wilde $s unde ist ein spileman./ ich dankes mînem heile, $s daz ich dem tiuvel entran./ Sîne leiche lûtent übele, | |
liute $s vil wol bevolhen wesen;/ ouch trûwe ich mînem heile, $s daz du maht selbe wol genesen.«/ Nu liez er | |
on ungunst, daz wir dar ane wasin in daz ewige heil, in den lichamen Christi. wir sullen ouch bewaren daz wir | |
ein slôz ob allen siten:/ ich endarf in niht mêr heiles biten./ diu valsche erwirbet valschen prîs./ wie stæte ist ein | |
starp./ er hete der valscheit an gesigt./ nu wünscht im heiles, der hie ligt."/ diz was alsô der knappe jach./ Wâleise | |
//des wirt gevelschet manec lîp./ doch solten nu getriwiu wîp/ heiles wünschen disem knabn,/ der sich hie von ir hât erhabn./ | |
Gahmuretes kint./ swâ nu getriwe liute sint,/ die wünschn im heils: wan ez muoz sîn/ daz er nu lîdet hôhen pîn,/ | |
künec Gahmuretes kint./ swâ twingende frouwen sint,/ die sulen im heiles wünschen nuo:/ wande in brâht ein wîp dar zuo/ daz | |
volgen, so ist mîn rât/ unt dunct mich iwer bestez heil,/ nemt iuch selben an ein brackenseil/ unt lât iuch für | |
sît ir ûf der erden,/ versinnent sich die werden./ ir heiles pan, ir sælden fluoch,/ des ganzen prîses reht unruoch!/ ir | |
prîs man in die hœhe bant./ ___Gâwân het êre unde heil,/ ieweders volleclîchen teil:/ nu nâht och sînes kampfes zît./ der | |
hât si volleclîchen teil./ welt irz iu prüeven für ein heil,/ deiswâr sô muoz si sich bewegen/ daz se iwer unz | |
"hêrre und frouwe, lât mich hân/ iwern urloup. gelücke iu heil/ gebe, und freuden vollen teil./ ir juncfrouwen süeze,/ iwer zuht | |
bêdiu wesen vrô,/ ûf Schastel_marveile./ ir mugts im jehen ze heile,/ daz im diu sælde ie geschach./ dô fuort in an | |
bî vrô./ wol dich des hôhen teiles,/ du krône menschen heiles!/ daz epitafjum ist gelesen:/ du solt des grâles hêrre wesen./ | |
mich zorns etswenne erlân./ done wasez et dennoch niht mîn heil:/ nu gebt ir mir sô hôhen teil,/ dâ von mîn | |
namen hort ein teil,/ Die uns durch groz der leute heil/ Von dirre kunst hant geschriben,/ Die unvermeilt ist beliben./ Dise | |
auch ein stat, daz ist Jerusalem, da er umb daz hail diser werlt gemartert wolt werden. do die zeit chom siner | |
do gerucht er ze chomen ze Jerusalem da er unser hail und unser url#;eose volbringen wolt. do chom er ze Betphage. | |
herren lichnamen enpfahent umb ir selber und umb aller christenheit hail. daz selb d#;eorfelin daz an der seiten des perges waz, | |
dar zů daz er dich erledige, er ch#;eumet ze dinem hail. nu beh#;eute du, daz er dir iht chom ze unhail. | |
libe die ewigen genad besitzen. unserm veint der uns unsers heiles irret, dem sch#;euln wir mit worten und mit werchen widersagen. | |
mit stætigem gebet, mit dem almusen, mit andern gutæten unser hail suchen, wan uns sait der heilige apostolus: wir m#;eugen hail | |
hail suchen, wan uns sait der heilige apostolus: wir m#;eugen hail und genade ze disen zeiten baz erwerwen und ez si | |
sinen hiligen sun hin ze erd hat gesant durch daz hail der menschen; auch sei fride hie en erde allen den | |
in vor allen wertlichen dingen. do unser herre durch unser hail an daz hilig chræutz erhangen wart, do enphalh er sant | |
ist uns daz chræutze ain zaichen der gnaden und des heils. die ez aver nicht gelaubent und der wider redent, den | |
alz ein ander mensch, an s#;eunte, ein durch der menschen heil erleit. nu bege wir aver heut ein herer geburt. wir | |
hat, wie uns sineu hiligen wort und sineu werch unser heil und unser gnist geleret habent. nu bitet in siner genaden, | |
hat uns unser herre erzeiget mit siner tauffe wie getan hail und wie getan genad uns gegeben wirt in der hiligen | |
ist diser tach gehiliget. diser tach ist ein angeng unsers hailes, aller der die von der haidenscheft ze der hiligen christenheit | |
gesprach, swaz er ie getet, daz tet er durch unser hail, also tet er ditz dinch. do des weins zeran und | |
ez waz alles da vil v#;eollichlichen daz unser herre durch heil der sein tůn wolt und daz er geordent het von | |
si unreht gentvristent, an den waz der gnaden und des heils zerunnen di die hilig schrift unreht gentvristent und si vercherten, | |
volueris. Unser herre, unser heilant, do er durch der menschen hail in dise werlt chom und mit den læuten waz und | |
amen. Dominica in Sexagesima. Do unser herre der durch unser hail in diz werlt chomen waz, do er die siechen an | |
vierzich tage und viertzig naht und in do hungerot unsers heils, do sprach der unrein geist: ‘heiz die stein ze brot | |
zů den ewigen genaden amen. Dominica II. in Quadragesima. Durich heil der ungelæubigen chom unser herre in diz werlt, aver diu | |
unser herre in diz werlt, aver diu genad und daz hail des si durch ir herte und durch ir ungelauben $t | |
unwirdich waren, daz verwideroten si, und der in daz ewig heil pot, dem erbuten si schæntlicheu wort und scheltwort. von den | |
ist, die sint verteilt der ewigen genaden und des ewigen hails. do der tumbe j#;eunglinch in dem fr#;eomden lant s#;eolich armut | |
swie er iz allez wizze, iedoch wil er durch unser hail daz wir uns r#;eugen mit der hiligen biht. swie er | |
ostern daz daz war lamp, unser herre Jesus_Christ, durich unser hail an dem heren chr#;eutze erslagen wart. oster daz spricht in | |
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