Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
heil stN. (431 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ir rede was vil minnesam,/ als ir hie muget ferstân./ ’heil dich’, sprach Philippus, ’sun mîn,/ mich tunchet, du solt chunich | |
sî dir vil gereit/ alsô wît sô mîn rîch gêt.’/ ’heil iuch’, sprach Alexander, ’fater mîn,/ got lâz iuch iemer sâlich | |
er ain teil./ er sprach, sô hulfe im sînes rîches heil,/ iz ne solte niemer vierzehen naht entgân,/ er solte Alexander | |
der Christes touffe erschein:/ dem toufe git sie noch daz heil;/ si brahte ein olezwi ouh e/ in die arche dem | |
sehsten ein vil michel teil,/ duo irscein uns allen daz heil./ duo newas des langore bite,/ der sunne gie den sternen | |
ueunfte principat(us). der ſehſte poteſtates. di ſehent algemæine. ʒů unſereme heile. ſi ſendet got der gůte. ze unſerer hůte. daʒ ſi | |
pein er chume $t nider li. dannen uur er mit heile. er wiſte ſin uihe an di guten waide. Do eſau | |
wir enſprechen $t niemen dehein leit. ſo vare wiR mit hæile. die anderen tagewaide. [D]iv dritte tagewæide iſt gůt. vnſer gedanche | |
da mite bewarter ſin teil. uil gůte was daʒ ir heil. Vor den an der ſiten. dan lach da witen. abiezer | |
die wîle er treit daz vingerlîn,/ und hât gelücke unde heil/ und getroumet im niemer teil/ daz im schade od übel | |
aneblicke/ dunket er blâ ein teil./ er gît gelücke unde heil./ sô ist der stein alsô guot,/ der in in den | |
wint/ sunder die ergraben sint:/ waz krefte die hânt unde heil,/ des wil ich iu sagen ein teil,/ von ir tugende | |
zi himele ker wir noch unseren muot/ nach unser aller heile/ unde erwerin uns der helle vor dem urteile./ //Nu furhte | |
ûz dem trôre mugen vinden,/ als chan diu chuniginne/ den |
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er buwen began./ an swiv sich der herre uerlîe,/ mit heil ez fur sih gîe/ %-v ergab im sælicliche./ er was | |
ist div an leit gebirt,/ der engil fr#;vode, der werlte heil,/ maget ân ende, můtir ane meil./ //Der wissagen herre/ hat | |
,mir so helfe/ anme ivngesten vrtêile.’/ do iahen sie mit heile,/ sie wolten sis uerwizzen./ mit dienste sie sih flizzen/ daz | |
súllent dú kint das kint verklagen/ Von dem sú m#;eochtint hail bejagen,/ Wan sú inden jaren/ Zeallen ziten bi im waren:/ | |
‘lant in zeder rechten hant/ Das necze, so wirt úch hail bekant!’/ Sú tatent das, und kam in wol:/ Ir necze | |
mîner taschen ichz hie hân./ daz enpfâch durh dîner sêle heil:/ des geleites wirt si geil,/ ob si mit angest vür | |
touc dîn altiu zuht?/ dû verwurkest an mir al dîn heil./ mahtû Todjerne, mîn erbeteil,/ Tybalde und Ehmereize geben,/ und lâz | |
sælden gan,/ daz er mit strîtes urteil/ umbe daz endelôse heil/ noch hiute wirbet, wol dem wart/ sîner her komenden vart.’/ | |
rîches van/ daz kriuze tragen, dar nâch gesniten,/ dâ unser heil wart an erstriten./ dô uns des rîches her entreit,/ dem | |
liute ein teil,/ die ûf ir eit und ûf ir heil/ niht wan die rehten wârheit sagen,/ swaz hie künege lige | |
des ward ez gail./ er sprach: ‘mich hat ein gůt hail/ hiut her zu iu gesant.’/ gein den rosen ez sin | |
m#;eundel rot,/ daz du vernemst miniu wort!/ du paradys! mins hailes hort!/ la dich ez niht beswærn:/ din g#;eut schol ez | |
dem hûse durch die stat. / daz liut im allez heiles bat; / daz machet sîn vil reiner muot; / er | |
sprach dâ man unde wîp; / si wunscht%..en im alle heiles nâch. / dem rîter was zer vreise gâch, / wand | |
schif daz si truoc; / als in ir dinc ze heile sluoc, / sô bejagten si vil kûme ir brôt; / | |
im gegeben an der stat. / daz liut im allez heiles bat / und segenten in in den tôt. / sîn | |
daz ich den helt erslagen hân / niwan ûf des heiles wân / daz mir sîn schœne wîp belibe / und | |
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