Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

heil stN. (431 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 7778 was ein vil michel teil,/ sie wurben umb der sêle heil,/ ze gote stuont ir herzen sin./ ir abbet, der gie
RvEBarl 8242 wart erkant./ daz dû des niht vorhtest,/ dô dû ir heil verworhtest,/ daz was vil kintlich an dir./ lieber sun, nû
RvEBarl 8388 an mir wesen geil,/ daz mir got ie getet daz heil,/ daz ich von sinnen mich verstân,/ von wem ich lîp
RvEBarl 8452 dû klagest al ze sêre ein teil/ dînes kindes grœste heil./ wil dû dich von zorne schamen,/ daz dû mich habest
RvEBarl 8962 der stuont und Bârachîas/ in Jôsaphâtes teile/ der kristenheit ze heile./ der künic hiez dô swîgen sâ./ daz wart getân. sie
RvEBarl 10528 was es herzeclîche geil/ und pruofte ez vür ein michel heil./ swaz dem man die vart benam,/ daz er in daz
RvEBarl 11195 solt vestez herze hân/ und zwîvellîche sinne lân/ durch dîn heil, durch got, durch mich./ ich wil von gote trœsten dich,/
RvEBarl 11405 ân ende vrœlîche bewart./ ûf vrœlîcher sælden vart/ sîn dînes heiles sælden wege/ gebant in ir vil werden phlege!/ //Ich bin
RvEBarl 12015 sît dû mit kiusche reine bist,/ sô lâ mir daz heil geschehen,/ daz dich mîn sêle müge sehen/ mit kiusche reineclîche/
RvEBarl 12234 "nû diz sî ouch der wille dîn./ wildû vrô mînes heiles sîn,/ sô lige dise naht bî mir,/ daz ich geniete
RvEBarl 13702 ûf des himelrîches teil./ dar zuo gap im got daz heil,/ swer ungesunt hin zime kam,/ daz er gesuntheit von im
RvEBarl 13754 gezalt./ ir mære hânt gelîchen teil:/ der unheil, der andern heil/ gelîch an disem mære sint./ dô Avenier sach, daz sîn
RvEBarl 14674 guot,/ sînen gruoz und sînen segen/ und bat got ir heiles phlegen,/ und wie sie leben solden,/ ob sie got minnen
RvEBarl 14778 sîn gebet/ über des niuwen küneges leben,/ daz im got heil geruochte geben./ dar nâch bat er über al die schar,/
RvEBarl 15354 herre got/ des iemer wernden erbes teil,/ ân ende dîner sêle heil/ und daz endelôse guot/ durch den dêmüetlîchen muot,/ daz dû
RvEBarl 16147 wünschet alle mir durch got/ mit rehten triuwen, âne spot/ heiles und iu mit mir./ wünschet mir und iu, daz wir/
RvEWchr 7712 man do sprah,/ do er die vorhte an in irsah:/ ‘heil und vride sult ir han,/ allen zwivil sult ir lan,/
RvEWchr 15960 so belibest aller sorgen vri/ unde v#;euget dir selde unde heil.’/ si sprach: ‘ich streche ein rotez seil/ in diz venster
RvEWchr 20483 wip,/ ‘Got únsir opfir hat genomen/ (das sol úns ze heile komen)/ und hat kúnftige warheit/ von únsirm kinde úns geseit:/
RvEWchr 21846 rede also geschach:/ ‘nu var mit vride! Got gebe dir/ heil und al dins herzin gir,/ als du Got hast gebeten
SAlex 398 ir rede wart vile minnesam,/ als ir hie mugit verstân./ ‘heil dir", sprach er, ‘sune mîn,/ mih dunkit, du salt kuninc
SAlex 2070 sîn ein vil michil teil/ und sprach: ‘wir haben gût heil:/ dise corner sint sô manicfalt,/ si ne werdent von mir
SAlex 3189 sîn./ alsus antworter in:/ ‘o wol ûh, kriechische man,/ ze heile mûz iz û irgân./ ih ne wille niwit liegen/ noh
SAlex 3389 Strâgen/ und sînes heris ein michil teil./ verlorn heter daz heil./ er quam ûf sînen sal./ daz lût weinte ubir al/
SAlex 3435 dicke gezalt,/ daz iz dem manne wol stât,/ alsime sîn heil vore gât,/ daz er sîne mâze/ an gûten dingen lâze./
SAlex 3516 vehten/ und mah er sih gerechen,/ gwinnet er danne daz heil,/ sô wirt ime wider âne teil/ wîb, mûter unde kint./
SAlex 3916 Darium irslûge/ unde swôr in des genûge/ bî sîner mûter heile,/ er wolde mit in teile/ sîn lant und sîn rîche./
SAlex 4240 durh daz wir setzen solden/ lîb und gût an ein heil/ und ouh an ein urteil./ umbe dise rede wânich/ wurde
SAlex 4578 sult slân unde stechen/ unde ir schare durhbrechen./ swer daz heil gewinnet,/ daz er hin entrinnet,/ daz er dâ heime muge
SAlex 4632 wider mich/ und ih ein einwîch wider dich:/ swer daz heil gewinne/ und mit gnâden comet hinne,/ dem werden des anderen
SAlex 5993 frowe rîche/ allezît berâten./ in ir kemenâte/ was gnâde unde heil./ dâ ne gebrast nehein teil,/ des dâ wesen solde/ und
SAlex 6523 dô sprah der frowen eine,/ di was ein magit reine:/ ‘heil sî dir, kuninc hêr,/ beide nû und imer mêr./ dir
SAlex 6660 irworben ein vil michil teil./ wir lâzenz, hêre, ane daz heil/ und îlen dar hine varen/ mit einer hêrlîchen scaren,/ wande
SAlex 6805 gewinnen/ noh urlûges beginnen./ sint lâz ihz alliz an daz heil.’/ er nam behalben dô ein teil/ sîner heimlîchen holden,/ mit
Seuse 484,1 sie dich in ir wis zúgen, die dir vergúnnen dines heiles durch ires eigen gelimpfs willen. Dar umb solt du weder
SM:AvR 1: 2, 3 hât engellichen schîn:/ wünschent, daz si werde mîn,/ der mir heiles gunne!/ Sô hab ich ein paradîs/ hie ûf erde in
SM:Gl 2: 7,10 ez leider sô gewant,/ daz menger mit vil guoter tât/ heiles lôn noch nie bevant,/ und jender guot gelüke hât,/ dem
SM:Gl 2: 7,15 daz iemen siht/ alde ez so rehte vil geschiht!/ Sældebernden heil verbirt,/ dem ie sîn triuwe zuht gebar./ mengem ungelônet wirt,/
SM:Gl 2: 8, 8 Wan vindet lîhte der ein teil,/ dien niemer wil gevolgen heil;/ so hilfet sî doch zaller stunt,/ swanne sprichet al der
SM:Gl 2: 9, 2 man niht gelükes hât!’/ //Minne, dir sî vor geseit,/ wie heil, gelüke, sælde tuot:/ lâ dir iemer wesen leit,/ soldest ez
SM:Had 1: 7,11 die reinen twinge gegen mir ê,/ daz si mir ze heile der leiden huote/ dur triuwe gar engê./ //Ich diene ir
SM:Had 5: 4, 7 lîb: in sol in fluochen nicht./ swaz mir geschicht, $s heil müezze si hân!/ //Ôwê, daz si mir nicht fröiden gunde
SM:Had 9: 2, 8 tag!/ Ôwê, Minne, kum ir noch ze herzen,/ mir ze heile, son fluoche ich dir nicht mê!/ in weiz anders, wiez
SM:Had 12: 5, 2 leider des nicht ir,/ daz si mir $s noch günne heiles vunt./ Doch wil mich nit riuwen, $s daz ich diente
SM:Had 22: 1, 7 geile/ dar mit ir tochterlîn;/ Daz kumt iu ouch ze heile,/ went ir gesloufig sîn./ Hæte ich ein lieb, daz gienge
SM:Had 23: 4, 4 Ich muoz den tôt nach ir erlîden,/ wan ich nie heil an ir irwarb./ Wil si mîn nicht êrn,/ noch lieblich
SM:Had 27: 3, 6 daz vür ein irren jehen:/ dist allez wider der minner heile ein strît./ Swie vil keinen $s daz irret, sô irrtz
SM:Had 28: 3, 5 ich darnâ trôstes an si muote,/ gan si mir nit heils, diu reine, guote,/ sô ist gar verlorn, daz ich mich
SM:Had 32: 3, 4 ich sêre klagen./ gnâde, ein wunnerîche, $s lânt mich noch heil an iu bejagen!/ //^"Nu merkent mich, swer noch tougen lige,/
SM:Had 38: 3,10 mir noch sende arbeit,/ so wurde mit ir lône/ edeles heiles krône/ ûf mîn houbt bereit./ //Waz meinent nû diu vogellîn,/

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