Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

heil stN. (431 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Iw 1991 hân ich gar durch guot getân:/ und got vüege iu heil und êre,/ gesehe ich iuch niemer mêre.’/ //Sus stuont sî
Iw 2114 alrêrst ein teil:/ und wirt er mir, sô hân ich heil./ weist aber dû, geselle,/ rehte ob er mich welle?’/ ‘er
Iw 2338 gewan,/ der ist mir hiute widervarn./ got ruoche mir daz heil bewarn,/ daz wir gesellen müezen sîn.’/ dô sprach diu künegîn/
Iw 2398 deste baz ein teil./ sî mohten ir willen unde ir heil/ ir lîhte gerâten./ ich wæn sî rehte tâten:/ wan dûhtez
Iw 3452 nämelîchen/ bræhte wider daz ander teil:/ daz wære maneges mannes heil./ ouch sante sî bî ir dan/ vrischiu kleider, seit von
Iw 3682 diz guote lügemære,/ doch zurnte sî ein teil./ sî sprach ‘heil und unheil/ diu sint uns nû geschehen:/ der mac ich
Iw 3929 im was geschehen,/ als ich iu ê hân verjehen,/ grôz heil und michel ungemach./ als er die linden drobe sach,/ und
Iw 3979 ichn solde stæte sîn dar an./ wær mir niht geschehen heil/ und liebes ein vil michel teil,/ sone west ich waz
Iw 6008 ûf der verte hete erliten,/ do begunde ouch er ir heiles biten./ er sprach ‘vrouwe, mir ist leit/ al iuwer arbeit:/
Iw 6032 sî scheiden/ von ir erbeteile,/ ezn stê dan an ir heile/ daz sî den kempfen bringe dar/ der sî gewaltes bewar./
Iw 7208 an daz halbe teil:/ des wuohs ir êre und ir heil./ ouch was ir wehsel sô gereit/ daz er nie wart
Iw 7309 unser beider lant/ wæren bezzer verbrant./ ziuch dich mit guotem heile/ ze mînem erbeteile./ dir sî verlâzen âne nît/ beide lant
Iw 7701 êre./ sus ist ez iemer mêre/ iuwer prîs und iuwer heil,/ lât ir ir mit minnen ir teil.’/ //Diz redte er,
Iw 8099 dô er gehôrte unde sach/ daz im sîn rede ze heile sluoc,/ und der kumber den er truoc,/ daz der ein
Kchr 136 fur in ein tail,/ daz er in dar zuo gæbe hail,/ daz er in genædich wære/ und alles ir choufes pflæge./
Kchr 1418 genas/ wan di junchêrren baide./ daz gap in got ze haile:/ die unden sluogen si an ain stainwant,/ dâ si ain
Kchr 1573 genas/ wan diu frouwe aine./ daz gab ir got ze haile:/ die unden wurfen si an den sant./ dannoh ernerte si
KLD:GvN 2: 3, 2 mîn fröide stât./ //Sît an mîner herzelieben frouwen gar mîn heil und al mîn leben lît, Minne, sô lâ dîne güete
KLD:GvN 6: 4, 8 ich bin von dir ungeheilet,/ ich gewan gein dir nie heil./ Minne, daz du sîst verteilet! habe ouch ir der minne
KLD:GvN 16: 3, 4 die nôt enbunde,/ wunde $s von der minne wurde heil./ heil $s gelücke sælde und êre hete ich sender iemer mêre./
KLD:GvN 18: 5, 7 alle untugent hât sie verborn:/ sie hât sælde, sie hât heil./ hei, gewunne ich noch die künde/ daz ich sie erwerben
KLD:Kzl 2:14,16 sît er ûz aschen/ den menschen hât gemachet,/ sît unser heil von ir bekam,/ swaz slâfet oder wachet,/ dâ für lob
KLD:UvL 25,15 dienest tuot,/ den künnen sie wol machen frô./ Der werlde heil gar an in lît:/ ir güete ist fröiden hôchgezît:/ ir
KLD:UvL 25,34 krœne./ An ir schœne und an ir güete stât mîn heil und ouch mîn wünne./ wær guoter wîbe schœne niht, wie
KLD:UvL 26: 3, 4 hande guot./ ir lîp engels schœne hât:/ al der werlde heil an ir genâden stât./ //Ich wil immer hôhen muot von
KLD:UvL 29: 3,13 dâ von im wirt trûren kranc./ sunder meil/ ist sîn heil,/ swem von linden armen blanc/ wirt umbevanc./ //Sælden hort/ ist
Konr 2 W1,18 wiſſagen, daz tet ich iu allez ze libe vnde ze heile, des lont aber ir mir allez ie da mit, daz
Konr 3 O,13 in vor allen wertlichen dingen. do unser herre durch unser hail an daz hilig chræutz erhangen wart, do enphalh er sant
Konr 10,44 den heiligen gotes ſvn, der in diſe werlte durch %>iwer heil chomen was, dem cʒeigot #;eir %>iwer vbele ſo verre, das
KvHeimHinv 990 hât er immer sînen teil/ und doch ze jungist daz heil/ dâ sælden nimmer ende wirt,/ dâ wünne bernde wünne birt./
KvHeimUrst 367 himel ist,/ dû gesegenter uns bist/ in gotes namen ze heile chomen.»’/ ‘sag an, wie hâstû daz vernomen?’/ sprâchen die juden
KvHeimUrst 562 daz hûs was unmâzen/ von siechen bedrungen,/ die dâ nâch heile rungen./ swelhen er an geblihte/ oder der an in gezihte,/
KvHeimUrst 1273 vater segen/ geruoche iuwer triuwe phlegen,/ daz iuwer gewerp nâch heile stê/ und gotes wille an uns ergê.’/ Uon danne huoben
KvHeimUrst 1646 An iu stât gar âne teil/ nâch got allez unser heil,/ sît iu diu werlt nû giht/ daz man iuch schône
KvWGS 1310 güete/ ſin übellich gemüete/ und al ſin argen tücke;/ din heil ſim ungelücke/ begonde erwecken herte./ du ſælden wünſchelgerte/ und apoteke
KvWHvK 228 hœre zuo genâden teil:/ dur daz sô lâzent mich daz heil/ hie vinden unde erwerben/ daz ich niht müeze ersterben’./ /Der
KvWHvK 767 der tugende hât./ von Wirzeburc ich Cuonrât/ muoz im iemer heiles biten./ er hât der êren strît gestriten/ mit gerne gebender
KvWLd 1,123 daz gæb uns sô rîchen lôn,/ daz uns züge an heiles port/ dînes grimmen endes dôn./ /Hilf uns von dem wâge
KvWLd 1,210 dich erbarmet unser tôt./ /Wol dir, himelfürste,/ daz nâch menschen heile/ dîn gemüete dürste!/ sælde wart uns veile,/ dô der stûden
KvWLd 11, 43 prîs./ nâch ir minne tougen/ mannes herze quilt./ wîp sint heiles wünschelrîs;/ aller fröuden paradîs/ ûz ir liehten ougen/ blüejet unde
KvWLd 13, 17 mir kunden $s stunt $s gelückes, sô vind ich daz heil,/ daz si mich in spilnde fröude cleidet./ leit $s an
KvWLd 15, 34 tac, $s vermîden sol mîn liep./ du wære ie heiles diep,/ der mîn gelücke stôrte/ mit unsælden kumberlich:/ swenn ich
KvWLd 32, 90 argen lîdet!/ swen der bœse nîdet,/ der wirret sich in heiles riun./ /Ein frouwe diu mit kiusche unstæte ûz ir gemüete
KvWLd 32,165 sô ze stade kêret/ der marner, sô lob ich sîn heil./ /Ein hövescher hunt, der spilte gegen sînem herren schône,/ wand
KvWSchwanr 618 herre sol/ erbermiclichen hiute sehen,/ und lâze uns hie daz heil geschehen/ daz wir behalten unser habe,/ die man uns hie
KvWTroj 565 pflac./ des hirten wîp dô kindes lac;/ daʒ kam ze heile dirre fruht./ diu frouwe leite durch ir zuht/ und durch
KvWTroj 21906 gerne siht/ und eʒ vil sanfte duldet./ hân ich daʒ heil verschuldet,/ daʒ mich diu minne loben wil,/ daʒ sol mich
KvWTroj 22192 hûse/ vil jâmers unde trûrens hân./ würd aber mir daʒ heil getân,/ daʒ ir mich füertent über sê,/ sô wüehse mir
KvWWelt 186 tugenden ûzgezelt,/ geruochent künden mir ein teil/ durch daz wünnebernde heil/ daz an iu, schœniu frouwe, lît:/ von wannen ir geheizen
Litan 394 suln irschinen/ zv dem jungistin urteile,/ daz wir sin indeme heile,/ daz allir der werlde uon dir bracht wart./ des tagis

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