Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
haʒ stM. (515 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
zuo was ouch niht ze laz/ gein der herzoginne ir haz./ sus truoc si minne unde haz./ ouch het er sich | |
gein der herzoginne ir haz./ sus truoc si minne unde haz./ ouch het er sich gesündet baz/ gein der einvaltigen magt/ | |
erschricten,/ werdents iemmer heinlîcher baz,/ daz sol ich lâzen âne haz./ //___Ezn sî denne gar ein vrâz,/ welt ir, si habent | |
se innen worden./ der tavelrunder orden/ wart dâ begangen âne haz./ der künec ob tavelrunder az,/ unt die dâ sitzen solten,/ | |
er mit gedanken?/ sô sint die muotes kranken/ gîtes unde hazzes vol./ sô tuot dem ellenthaften wol,/ swâ sînes friundes prîs | |
gestêt,/ daz schande flühtec von im gêt./ Gâwân âne valschen haz/ manlîcher triwen nie vergaz:/ //Kein unbilde dran geschach,/ swâ man | |
ouch slâfen, dô man gaz:/ ir ruowens hân ich selten haz./ ___smorgens kom vor tage geritn/ volc mit werlîchen sitn,/ der | |
unders küneges armen saz:/ diu liez den kampf gar âne haz./ si het des künges manheit/ sô vil gesehen dâ er | |
krumbiu tumpheit worden sleht./ hie hânt zwei herzen einvalt/ mit hazze erzeiget ir gewalt./ dîn hant uns bêde überstreit:/ nu lâ | |
hunt!/ iwer herze in sîner hende ligt,/ dar iwer herze hazzes pfligt./ war habt ir iuch durch minne ergebn?/ diu muoz | |
an mir niht laz./ ob dich ie man durch mînen haz/ von mir welle scheiden,/ so gedenke daz uns beiden/ diu | |
mîn genôz/ mîn gerne möhte schônen./ wil er nu mit hazze lônen/ ir bruoder, diu in minnet,/ ob er sich versinnet,/ | |
er rehte fuoge hân./ ir wizt wol umb den alten haz:/ mîme hêrren stêt belîben baz,/ dan daz er dâ her | |
sît Artûs het erloubet daz,/ daz si beide ein_ander âne haz/ mit gruoze enphâhen tæten kunt,/ er kuste Itonjê an den | |
si wurde im nimmer drumbe holt,/ unt teilte im solhen hazzes solt,/ dês den künc möht erdriezen,/ wolt er ir iht | |
den künc möht erdriezen,/ wolt er ir iht geniezen./ swâ haz die minne undervert,/ dem stæten herzen freude er wert."/ ___dô | |
"hêr, si sint unserr swester kint,/ die gein ein_andr in hazze sint:/ wir sulen den kampf understên./ dane mac niht anders | |
der künec Gramoflanz/ verkiesen umbe sînen kranz:/ und swaz er hazzes pflæge/ gein Lôt von Norwæge,/ der zergienc, als in der | |
der sunnen snê,/ durch die clâren Itonjê/ lûterlîche ân allen haz./ daz ergienc die wîle er bî ir saz:/ alle ir | |
mac ich disen heiden/ vom getouften niht gescheiden,/ sine wellen haz erzeigen./ daz solt in freude neigen,/ die sint erkant für | |
von der tjoste vlugen./ ez het der heiden gar für haz,/ daz dirre man vor im gesaz;/ wand es nie man | |
wander truoc agelstern mâl./ Feirefîz unt Parzivâl/ mit kusse understuonden haz:/ in zam ouch bêden friuntschaft baz/ dan gein ein_ander herzen | |
wol: ich spræche baz,/ ob ich daz kunde, ân allen haz./ nu bin ich leider niht sô wîs,/ des iwer werdeclîcher | |
wider in die scheiden./ dâ wart von in beiden/ zornlîcher haz vermiten/ unt geselleclîche dan geriten./ ___ê si zArtûse wâren komn,/ | |
ir erkennt ein_ander deste baz./ nu kieset friwentschaft für den haz."/ ___Gâwân des âbents az dest ê,/ daz sîn neve von | |
ob er minne werben kunde./ die bete liez gar âne haz/ manc clâriu frouwe diu dâ saz./ guot wîp man nie | |
daz hœhet wîbe dienst noch paz./ ein ieslîch wîp enpfienge haz/ von ir dienstbietære,/ op dir ungelônet wære."/ ___"ez wirt al | |
Feirefîz/ an den gewerp leiten vlîz./ Parzivâl truoc ûf si haz:/ durch friunde bet er des vergaz/ //Mit triwen âne vâre./ | |
ein wîp gab mir herzesêr./ //Idoch ist iemmer al mîn haz/ gein wîben volleclîche laz:/ hôch manlîch vreude kumt von in,/ | |
du boser geist!/ mit diner argen volleist/ in den ewigen haz./ dir si verboten vurbaz,/ daz du immer turrest kumen/ zu | |
sin./ Waz man nu went vergezzen,/ Daz rechent sie mit hezzen./ Mit kunsten get ez in niht eben./ Ir hant wil | |
vergezzen./ Auch ist ein stirn sinuwel/ Zu girickeit und zu hazze snel./ Augbrawen von guten mazzen/ Wil ich die besten lazzen./ | |
Die kunst niht kunst geheizzet./ Die backen in gewichen,/ Kunst haz niht ist entwichen./ Die kurtzen hant die hochvart,/ Die langen | |
Wer neselt, daz beteutet daz,/ Daz do sie triegen oder haz./ Valscheit auch lurpende zunge tut./ Wer stammelt, der hat wankenden | |
teuten wil./ Ein kinne an gruben kleine,/ Daz hat mit hazze gemeine./ Kele und nack mezlichen lank/ Und sinuwel hant den | |
die s#;eunt alle ab. wir sch#;euln daz bewarn daz dehain haz in unserm hertzen sei. sant Johans der spricht: der sinen | |
von eu tůt den zorn, den neit, die missehelung, den haz und ander tots#;eunt und daz ir den almæchtigen got vil | |
redet er die niwen zungen. swer die #;eubel und den haz von sein selbs oder von anderr menschen hertzen mit guter | |
træist, nimest du deheinen war.’ der trame daz ist der haz und daz unrecht und die #;eubel und die manslecht diu | |
der zorn der gewirt in der menschen hertzen; der t#;eotlich haz, diu unrecht girde, swa diu in dez menschen hertze sint, | |
unserm bruder z#;eurn, so ist daz vil unn#;eutzlicher daz dehein haz oder icht daz unserm bruder gewerren m#;eug, daz des iht | |
tiufel rætet missehellung. unser herre gebiutet minne, der tiufel rætet haz. unser herre der ladet uns zů den tugenden, der tiufel | |
von siner heiligen gab unseriu hertzen von neid und von hazze, von aller slacht unreinicheit also gesubert werden, daz wir des | |
daz Ysengrine ze schaden qvam./ Sin brvder hatte sin grozen haz,/ eins aimers niht er vergaz./ Reinhart was vro, daz er | |
hat ovch Diebreht/ vil / lihte vnreht,/ er dete Reinharte haz. // dar umbe sol nieman daz/ ertei/lin, daz ist ein | |
hertzelichen leit./ ich sage iu, k#;eunc Befamereit,/ lat mich uz hazzes zorne!/ ich sheide von iu biz morne/ und wil iuch | |
gotin knechte./ Wol mit grozeme rechte./ Im was ie allir haz leit./ Des beherdint die buch die warheit./ Do sprach der | |
daz er mit wîsen sachen/ möhte senfter machen/ des küniges haz wider in./ daz kom sô sêre in sînen sin,/ daz | |
gote./ einvalteclîche tet ich daz./ daz nam er vür grôzen haz,/ daz ich wol wæne, daz sîn zorn/ mir habe sînen | |
wan er dir iemer deste baz/ getrûwet und lât sînen haz."/ //Der rât dûht in der beste./ der vürste muotes veste/ | |
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