Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

haʒ stM. (515 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 500, 27 synem munde, das ist eintweder hicz von minnen oder groß haß und nyd. Die zwey hercze die ir sahent in uwerm
Lanc 514, 5 yglicher das mans yn zihen solt das er yn durch haß gestochen het. Diß hort der konig Artus sagen, der von
Lanc 520, 26 Er sprech es durch des willen nit das er keynen haß gein sym herren trug, sunder durch des landes willen, das
Lanc 521, 22 die welt off uch versicht das ir diß alles durch haß gethan habent.’ Da qwam er zu mym herren Gawan wiedder
Lucid 129, 5 in dem froſte. Wen ſi hie mit nide vnde mit haſſe ir ebincriſten alſe wurme biſſen, uon rehte biſent ſie die
Lucid 160, 14 ime, daʒ ſin ſtat ieruſalem iht gebuwen wurde. Der engel haſ hant ſie iemer, wan alſe vil ſie mohtent, ſo irreten
Lucid 160, 16 irreten ſie, daʒ ir ʒal iht erfúllet wurde. Aller heiligen haſ hant ſi iemer, wan alſo vil ſi mohtent, ſo wertent
Lucid 160, 18 himel vnde von erde vnde von aller geſchopfede hant ſie haſ, wan alſo vil ſie mohten, ſo wanten ſie daʒ, daʒ
MarlbRh 30, 36 dir schenket/ din volc, dat ire bosheit verdrenket,/ d#;ei ir haʒ in d#;ei hel versenket!/ w#;ei üvel dit volc diner s#;euʒcheit
MarlbRh 32, 24 wund enmach n#;eit smerzen./ ////Min l#;eif is dot,/ ind #;iur haʒ levet,/ in diser not/ ir urkund gevet,/ ir důt it
MarlbRh 68, 31 min?/ ich wen, si suln gemeine sin,/ wand girheit ind haʒ sint van dir verre,/ vrow, mins herzen leidesterre!/ //Van dir
MarlbRh 68, 33 dir verre,/ vrow, mins herzen leidesterre!/ //Van dir sint verre haʒ ind girheit,/ d#;ei machent sündich sunderlicheit./ din vröud enmach n#;eit
MarlbRh 133, 1 dat wir verwinnen der l#;iude vlůch,/ dat wir der l#;iude haʒ verwinnen,/ des hilp uns, vrow, vol tr#;iun ind minnen!/ //Dim
Mechth 1: 29, 6 in der abegunst, gesůchet in der vare, gevangen in dem hasse, gebunden in dem horsame, din #;vogen verbunden, das man dir
Mechth 1: 29, 11 bekorunge, angespiet mit der smahheit, din crúze getragen in dem hasse der súnden, gecrúzegot in verzihunge aller dingen nach dinem willen,
Mechth 2: 13, 4 sol angest und vorhte sin,/ zwúschent súnde und dir sol has und strit sin,/ zwúschent himmelriche und dir sol stete hoffen
Mechth 2: 21, 21 und nit enthalten an im selber/ und getrúwe wider den has und minnenklich wider die vreislicheit,/ luter an der schulde und
Mechth 2: 26, 47 ist geborn in geistlichem homůte und ist gedrunten in dem has und (32#’r) ist gewahsen in dem gewaltigen zorne als gros,
Mechth 3: 1, 60 nehsten von verstossen sint. Lucifer begieng zemale drie h#;vobetsúnde: $t has, hofart und gitekeit. Die sclůgen den kor also geswinde in
Mechth 3: 14, 9 der#.] gottes diem#;eutekeit die wirt uf der stat ein grúwelich has. Armůt mit steteklicher girheit (44#’r) das ist in im selber
Mechth 3: 21, 3 Ich habe gesehen ein stat, ir namme ist der ewige has; si ist gebuwen in dem nidersten abgrúnde von manigerleie steinen
Mechth 3: 21, 53 fúrig swertsclege von dem túfel enpfan. Die hie des grimmen hasses enpflegent, die m#;eussent da sin desemvas wesen und hangent iemer
Mechth 3: 24, 18 Der túfel bútet #;voch sinen geist den geisten, die mit hasse und mit hochm#;eutiger $t girekeit zů dem ergsten sint bereit.
Mechth 3: 24, 20 minne alles gůtes treit. Si werdent also arm von b#;eosem hasse und von túfels grimmi, das es unmúglich were, das si
Mechth 4: 2, 92 und wirt verkaltet dú ware gottes minne. Das ander ist verborgen has in der offenbaren zwidrachtikeit. Das ist mir also nútze súnde;
Mechth 4: 4, 33 minnesamkeit hat den gottes funt./ Dú ungetrúwú fare wonet dem hasse vil nahe,/ dú helige barmherzekeit sol alleine mit gotte gestan./
Mechth 4: 4, 39 alle, die si minnent, liden mit Jhesu manige smacheit./ Der has grimmet iemer ane underlas,/ dú minne brinnet ane sere, ir
Mechth 5: 19, 12 uf, und lassen wir den nit, so rihtet sich der has uf, lassen wir den nit, so rihtet sich rache uf,
Mechth 5: 23, 101 do vant er Lucifers gelichnisse an dem verb#;eoseten $t man: has, homůt, gitikeit. In dise drie wege gieng der grosse túfel
Mechth 6: 15, 37 genegelt dur sin hende. Das tůnt si dur den grimmen has, das er ie von dem heligen crúze sprach und was
Mechth 6: 18, 4 minne und si stetiget in dem gem#;eute úberdekete valsche sinne, has und grimme. XIX. Von dem gůten willen, den man nit
Mechth 6: 36, 22 ein leie? Berihtent mich, ir blinden; úwer luginen und úwer has wirt úch niemer vergeben ane pine! XXXVII. Du solt got
Mechth 7: 39, 10 dar warent komen, den wirt alle irú arbeit benomen, mit hasse und mit grimme warent si dar komen. Alse si denne
Mechth 7: 53, 8 in nútzer (158#’r) vrucht mit inen. Ich wart verraten ime hasse mit in. Ich wart verk#;voffet ime ungel#;voben mit in alse
MF:Mor 2: 2, 12 rehte unsanfte ich dulde/ beide ir spot unde ouch ir haz!/ /Nu râtent, liebe vrouwen,/ waz ich singen muge,/ sô daz
MF:Mor 7: 2, 4 sô muoz ich dulden beide ir spot und ouch ir haz./ Wie sol man den nû geleben,/ die dem man mit
MF:Mor 21: 2, 5 den gewirret daz./ Jâ, #.[wirt daz#.] ir #s+ungewin#s-, der valschen haz./ die verkêrent underwîlent mir den sin:/ nieman solde n%/îd%\en, ern
MF:Mor 23: 2, 5 an dem morgen/ mînes tôdes sich vermaz./ Der vil lieben #s+h%/az#s- t%\uot mir #s+b%/az#s- d%/anne daz,/ dô ich vor ir kniewete,
MF:Mor 29: 3, 3 lützel ist mit valscher diet behuot?/ dêst ein swacher vriundes haz,/ daz si mit den andern mir sô leide tuot./ Ez
MF:Reinm 5: 4, 7 unrehten spót níht ze sêre/ und kan wol lîden boesen haz./ solt ich es sô die lenge pflégen, ine gért es
MF:Reinm 10: 4, 7 sî mich eteswenne gerne siht?/ sâ denne lâze ich âne haz,/ swer giht, daz ime an vröiden sî gelungen baz:/ der
MF:Reinm 12: 5, 8 nû hân eht ich sô senften muot,/ daz ich ir haz ze vröiden nime./ owê, wie rehte unsanfte daz mir doch
MF:Reinm 17: 4, 5 balde, wie ich scheide/ Den muot von vröuden umbe ir haz./ sterben sî von leide, sô enwart mir ê nie baz./
MF:Reinm 25: 5, 1 érn héte als ich getriuwen muot./ /Treit mir iemen tougenlîchen haz,/ waz der sîner vröide an mir nu siht!/ wê, war
MF:Reinm 37: 1, 9 von herzen holt,/ den verspriche ich sêre,/ niht durch ungevüegen haz,/ wan durch mînes lîbes êre./ /In bin niht an disen
MF:Reinm 51b: 5, 5 sî getân/ und wie mîn vrouwe noch gedenke mîn./ Boesen haz erzeigent sie mir alsô,/ die ich gesihe noch jaemerlîche leben,
MF:Wolfr 1: 3, 10 liebe doch vil sorgen truoc,/ si phlâgen minne ân allen haz./ /^"Sîne klâwen/ durch die wolken sint geslagen,/ er stîget ûf
MF:Wolfr 3: 3, 3 saeten schade:/ noch minre sch%/aden habent m%/în diu wîp./ ir haz ich ungerne ûf mich lade./ diu nû den schuldehaften lîp/
Minneb 3737 ein stunt/ Sit reht gewesen gentzlich,/ Von uwerm smak kreftenrich/ Has und Nyt der keines/ Noch ir gesleht unreines,/ Weder Brufen
Minneb 3765 br#;eufer bose, uf setzig/ Und falsch claffer tretzig/ [168#’r] An has und nyd niht m#;eugen gesin./ Nu merket hie die rede

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