Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

haʒ stM. (515 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Tr 13033 verborn,/ dân wære ouch underwîlen zorn:/ ich meine zorn âne haz./ und sprichet aber ieman daz,/ daz zorn ungebære/ under sô
Tr 13601 unde holden muot getragen./ nu was daz allez underslagen/ mit hazze und mit leide./ er hæte an ir dô beide/ haz
Tr 13603 hazze und mit leide./ er hæte an ir dô beide/ haz unde leit, leit unde haz;/ in muote diz, in muote
Tr 13603 hæte an ir dô beide/ haz unde leit, leit unde haz;/ in muote diz, in muote daz:/ ern kunde sich verrihten
Tr 13609 alsô gewerben möhte,/ als ez vuogete unde töhte./ in reizete haz unde leit/ ûf die grôzen unhöfscheit,/ daz er ir ding
Tr 13820 man lîde in vil und verre baz/ dan den bewæreten haz./ ouch mag daz nieman verbern,/ diu liebe müeze zwîvel bern./
Tr 13961 er mir mînen œheim sluoc/ und an mir vürhtet den haz,/ durch die vorhte und umbe daz/ ist er mich allez
Tr 13988 sprichet von den vrouwen daz,/ si tragen ir manne vriunden haz;/ durch daz hân ich im dicke/ mit manegem lüggem blicke,/
Tr 14088 hæt iu gerâten daz/ durch die schulde und durch den haz,/ daz er mînen œheim sluoc./ dâ würde rede von genuoc,/
Tr 14192 nu hêrre, nu bedenket daz/ und iedoch niht durch mînen haz:/ sol er nu dirre lande pflegen,/ die wîle und ir
Tr 14788 verkêret man mir daz./ und enwil ich iu doch niemer haz/ durch ir aller lüge getragen./ hêrre, swaz ir mir wellet
Tr 14810 in,/ und râtet mînem hêrren daz,/ sînen zorn und sînen haz,/ den er mir âne schulde treit,/ daz er den durch
Tr 16511 und solhen zorn dâ von gevie,/ solhen nît und solhen haz,/ daz er diz unde daz,/ zwîvel unde arcwân/ allez zeiner
Tr 18944 verzêch;/ und versigelten ouch daz,/ daz disiu schulde und dirre haz/ dem lande unschadebære/ ir halben iemer wære,/ und kâmen allesamet
UvZLanz 773 verpflegen,/ des muotes wâren si bewegen,/ daʒ si vertrüegen cleinen haʒ./ idoch gefuor eʒ michels baʒ;/ des muost si doch belangen./
UvZLanz 2657 bî allen vrowen wol geborn,/ so verdient ich ungern iren haʒ.’/ der vremde ritter sprach ouch daz/ ‘swaʒ mîn her Wâlwein
UvZLanz 2752 eʒ im michels baʒ./ der vrowen vater lieʒ al den haʒ:/ er tet im durch der tohter bete/ lîp guot und
UvZLanz 4024 alles valsches ân./ zuht enwisse nieman baʒ./ beidiu nît unde haʒ,/ daʒ was des siu niht kunde./ von ir rôsevarwen munde/
UvZLanz 5181 er den man niht vertruoc,/ an dem was falsch oder haʒ./ Ginovere bî ime saʒ,/ sîn frowe diu künegîn./ siu hete
UvZLanz 5936 kœme der mantel nieman baʒ,/ sô trüege in billîch âne haz/ diu vrowe diu in an hât:/ siu lebt ab der
UvZLanz 6153 der dis gwerbes imer gedenke/ wan ze guote und âne haʒ.’/ dô lobtens allesament daz/ durch des küneges êre,/ daʒ es
UvZLanz 6175 an schouwen/ ritter unde vrouwen./ si lieʒen gar den erren haʒ,/ sîner schame kindegelich vergaz/ und wurden von dem mære vrô,/
UvZLanz 8916 zwein/ imer lieber daʒ ein,/ holtschaft und guot wort,/ danne haʒ unde hort./ eʒ wære ouch noch ein êre./ ze dem
UvZLanz 9350 der frumen hulde dester baʒ./ nu lât die rede âne haʒ:/ sô sag ich iu des liedes mêr./ dô Lanzelet der
WernhMl 4693 wort,/ Als man vil dik h#;vat gehort,/ Das nid und hass/ Nie m#;eussig gesass;/ Da bi wonet och urbunst:/ Hie mit
Wh 2,28 einen rîter der dîn nie vergaz./ swenn er gediende dînen haz/ mit sündehaften dingen,/ dîn erbarme kunde in bringen/ //[A]n diu
Wh 73,16 kraft./ dâ heten dise ouch eteswaz,/ die dem marcrâven zeigeten haz./ der einer von Todjerne ist genant,/ Ehmereiz, Tybaldes sun erkant./
Wh 75,17 zühte wil nemen war;/ doch trag ich immer gein ir haz./ mir stüende diu krône al deste baz,/ hetez Arâbel niht
Wh 76, 4 tôt./ //Von den reit dô vürbaz/ der marcrâve ûf niuwen haz/ gein zwein künegen hôch gemuot./ daz wâren rîter als guot,/
Wh 92,27 süeze amîe,/ wis vor mir gar diu vrîe/ swaz ich hazzes ie gewan,/ wan ich gein dir niht zürnen kan./ nû
Wh 100, 9 ouch billîch an daz mîn./ si vielen sanfte ân allen haz/ von palmât ûf ein matraz:/ al senfte was ouch diu
Wh 105, 8 lobt ir dennoch vürbaz/ daz er durh liebe noch durh haz/ nimmer niht verzerte/ von spîse diu in nerte,/ niht wan
Wh 112,26 von dem künege het er daz./ der wolt kêren sînen haz/ ûf den marcrâven âne nôt,/ der rehte gegenrede im bôt./
Wh 132,10 der vlôch in in der gazze/ und entweich vor sîme hazze./ ze hûse in brâhte Wîmâr./ aldâ wart er ân allen
Wh 141, 1 er truoc daz swert umbe sînen lîp./ //[S]înes komens heten haz/ der künec und swer dâ vürsten saz:/ ir neheiner was
Wh 159,16 mêrren,/ et al die landes herren,/ in sicherheite lebeten/ und hazzes gein im strebeten./ niftel, daz tet ich durh sie./ nu
Wh 266, 8 künegîn, die wîle man az,/ welh heiden dâ den grœzisten haz/ âne Tybalden trüege gein ir./ si sprach ‘die werden alle
Wh 267,16 gerten./ hie was vil hers hêrrenlôs,/ von den ich starken haz erkôs:/ wan Noupatrîses diet/ und Thesereizes her sich schiet/ ûz
Wh 267,27 swaz die mohten mir getuon,/ Poydjus und anderr mîner mâge haz/ was et gein mir niht ze laz./ hie was al
Wh 271,11 diu lide./ sîn clârheit warp der wîbe vride:/ ir neheiniu haz gein im truoc./ ich sag iu lobes von im genuoc,/
Wh 272,30 ich enweiz durh waz:/ sô treit er lîhte gein mir haz.’/ //Rennewart der junge sarjant/ gienc dâ er sînen herren vant./
Wh 285, 1 toufes twingen/ mit smæhen werken ringen./ //[D]er knappe sînem vater haz/ und sînen mâgen umbe daz/ truoc, daz si in dâ
Wh 285, 5 niht lôsten:/ in dûhte daz si verbôsten/ ir triuwe. sîn haz unrehte giht,/ wande sine wisten sîn dâ niht./ wære kein
Wh 290, 9 iuweriu kleider, diu gebet ir/ swem ir gebietet âne mînen haz./ swie arm ich sî, doch bedarf ir baz/ vil maneger
Wh 292,22 niht gebôt./ dem selben und mînem geslehte/ trag ich grôzen haz mit rehte,/ sît si mich scheident von ir goten/ und
Wh 296,21 ein gên solt du erlouben mir/ zer kirchen âne dînen haz.’/ Rennewart zuo den juncvrouwen saz,/ gewâpent rehte ûf einen strît./
Wh 297,20 den hânt die heiden deste baz./ alsus hât Tybalt sînen haz/ und Terramêr der starke/ volbrâht ûf mîner marke./ ez sint
Wh 304,18 vür gezogt./ si jâhen daz alle die Sarrazîn/ in ir hazze müesen sîn./ si nâmen daz kriuze über al./ hin ûz
Wh 310, 5 under des toufes zil gebeten./ des trag ich mîner mâge haz;/ und der getouften umbe daz:/ durh menneschlîcher minne gît/ si
Wh 312,15 er begundez sînen vriunden klagen:/ daz liez der marhcrâve âne haz,/ swie nâhe er bî der küneginne saz./ in einem alsô

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