Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

haʒ stM. (515 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

RvEBarl 732 sô stæte, daz er dâ vor nie/ der kristen grœzern haz gevie./ sus genas der gotes degen./ sîn phlac der gotlîche
RvEBarl 737 dô sîn wort sîn herze enphie./ //Dô des küneges grôzer haz/ begunde ie baz unt baz/ wahsen gegen der kristenheit/ sîn
RvEBarl 1104 ich, sun, niht wan durch daz:/ die liute tragent grôzen haz,/ mit zorne vrevellîche site:/ dâ trüebent sie einander mite./ liebez
RvEBarl 1367 hân ich dir doch ê gesaget,/ daz dîn vater grôzen haz/ treit der kristenheit. durch daz/ sie hie von hânt sô
RvEBarl 1429 Avenier der rîche/ den kristen algelîche/ trüege al ze grôzen haz./ ein teil er im die vorhte entsaz/ von menschlîcher brœdekeit./
RvEBarl 1735 rafst in dô vil sêre/ der bruoder, wan der vürsten haz/ was gên im vil grôz durch daz/ im diu sache
RvEBarl 3995 ich gerne dîn gebot/ und wil diu touben apgot/ mit hazze gar versmâhen/ und Kristes touf enpfâhen,/ vil gerne werden gotes
RvEBarl 4032 er nennet die houptsünde sus:/ weltlîch gelust, unreinekeit,/ nît, zorn, haz und meineit,/ manslaht, vluoch, untriwe, hôhvart,/ mit vrâzheit trunkenlîchiu art,/
RvEBarl 4437 bejagen,/ man sehe in dem einen tragen/ vriuntschaft, dienest oder haz,/ danne dem andern. vürbaz/ er im den einen minnet,/ von
RvEBarl 5641 ûz verjaget,/ dâ leit mit liebe wirt versaget,/ dâ minne haz vertrîbet,/ dâ vreude und liep belîbet,/ dâ niemen sorge vindet,/
RvEBarl 5680 ich, herre mîn, durch daz:/ ich vorhte, daz ich dînen haz/ müeste hân und dînen zorn/ und dîne hulde hân verlorn./
RvEBarl 6640 minnen siht,/ der mag ez nû, geloube daz,/ âne vîentlîchen haz/ ze samene selten bringen/ mit vriuntlîchen dingen,/ daz doch vür den
RvEBarl 7191 dich./ //Herzelieber herre mîn,/ Avenier, der vater dîn,/ hât vîentlîchen haz geleit/ an die selben kristenheit/ und hât von hinnen sî
RvEBarl 7197 dich/ dunket und sô lobelich./ sît dû nû dînes vater haz/ sus minnen wilt, sô vüegen daz/ die gote, daz ez
RvEBarl 8088 gên Nachore grôz erkorn./ Nachors gelîchesen entsaz/ des küneges schimphlîchen haz./ "ich wil dich geniezen lân,/ daz ich den selben namen
RvEBarl 8418 muot."/ dô der künic hôrte daz,/ er begreif sô grôzen haz,/ daz sîn gemüete in zorne bran/ und er grisgramen began./
RvEBarl 8941 der den wîsen wunden vant,/ des rât im sînes herren haz/ erwante, den sîn vorhte entsaz./ //Des tages, dô die meister
RvEBarl 9801 minne rîche./ si wert uns minneclîche/ mit vriuntschaft minne sunder haz./ noch minnen wir vürbaz/ eine gotinne guot,/ diu ist über
RvEBarl 10607 werden gote niht,/ wan sie gar mit sunderphliht/ nît mit hazze truogen,/ dô sie einander sluogen./ sie tâten vîentlîche erkant/ einander
RvEBarl 10920 leide rechen,/ mit minnen zallen zîten leben,/ zorn, nît unde haz begeben./ //Sît dise lêre lêret Krist/ und diu lêre nâch
RvEBarl 11091 mich,/ daz ich zuo mir næme dich:/ mînes vater grôzen haz/ ich vil sêre an dir entsaz;/ ich vorhte, er tæte
RvEWchr 346 mit sinir gotlichin craft,/ nu hate der tievil zallir zit/ haz mit zorne und grozin nit,/ das dem menschin was irchorn/
RvEWchr 392 ze spise uz beschiet/ erde alle sine lebinde zit./ vientschaft, haz unde nit/ sazt er sinem libe/ zwischent im und dem
RvEWchr 5897 tragin.’/ __ Esau der wart vil graz./ nu begunde grozen haz/ und umbr#;euderlichin nit/ tragin von der selbin zit/ Esau dem
RvEWchr 25984 mothe er némer gewinnen/ sinis viendis frúntschaft,/ der im treit has mit ubercraft,/ denne ub er im hilft geben/ uns zes#;eune
RvEWchr 35217 hie mit m#;euste vers#;eunet sin/ aller der nit und der has/ der e z%/wschen in was./ Josaphat der riche/ der kom
RvEWh 7958 Im s#;euzes kússen bot;/ Des hate er an$~der selben zit/ Hasse und mengen grossen nit./ /Do im diu ere da geschach/
SHort 423 in cendat und in scharlachen,/ ve mentel swie si machen,/ has und nit pinet./ ir hertz dik grinnet/ so der lip
SM:Gl 1: 3,17 muge erbrechen gar von ir/ alde aber baz/ âne allen haz/ muge bringen wol hin zir./ wil sich daz wenden/ und
SM:Gl 1: 5, 1 die ich da meine!/ die mir des verbunden,/ //Dien müezze haz/ âne allez waz/ sich füegen baz,/ seht, umbe daz/ si
SM:Gl 3: 4, 2 den tôt!/ //Unzweifellîchen spriche ich daz:/ swanne ich mîner frowen haz/ erkenne rehte wider mich,/ so sol diu werlt versinnen sich,/
SM:Had 2:10, 6 gienge ich für sî, daz wære lîchte so verre ir haz!’/ nicht wan umb daz $s verzagt dan ich./ //Möchte ein
SM:Had 5: 4, 4 ich hân gegen ir;/ daz vuogte mir $s ir strengen haz./ Swaz mich ir hulden irre, daz müezze zergân,/ ez tüeje
SM:Had 7: 5, 6 mîn triuwe wonet bî./ dâvon solte sî mich grüezzen âne haz./ wan tuot si daz? $s daz si iemer sælig sî!/
SM:Had 10: 1, 8 nicht./ Wan sender smerze/ wil mîn herze/ bringen in tôdes haz,/ ob si daz/ nicht versicht./ Ûf mîne triuwe, sî wirt
SM:Had 11: 4,11 darûf ich ie schrîje wâfen:/ ez ist gegen mir ir haz./ //Könde ich loben unz ûf den grunt,/ mir ist kunt,
SM:Had 16: 6, 3 daz ich vorchte der liute pîn/ Und der vil valschen haz,/ daz siu mich wolten nîden,/ daz mir so sanfte was,/
SM:HvS 2: 2, 6 undertân/ der ich gar eigenlîchen bin./ Min kan vertrîben/ kein haz noch nît:/ hâts ieman wân,/ der muoz daran betrogen sîn./
SM:JvW 6: 1, 6 dem tage,/ ich sihe in schône ûf dringen./ der melde haz niht fröide gît./ Nim urlob tougen ze der minneklichen,/ und
SM:KvL 8: 2, 7 wie habe ich verdienet daz?/ ob ich lange dulde ir haz,/ daz verderbet mir den lîp./ Sol ir wîblich güete/ mih
SM:St 3: 2, 1 wende, daz ir iemer sælig müezzent sîn./ //Er gewinne niemer haz/ von dekeinem wîbe,/ Swer mir gunne, daz mir baz/ werde
SM:Te 3: 3, 1 ir laster wê./ //Got weiz wol, in verdiente nie den haz,/ den dû âne alle mîne schulde,/ viel liebest alles liebes,
SM:Tr 4: 1, 5 dir leides gunne/ und mit valsche gedenke dîn!/ Nît und haz $s ist nû genæme./ der muoz mir sîn widerzæme:/ frowen
SM:Tu 1: 1, 5 munt und inn mit triuwen minnet,/ Daz sol nieman durch haz unbillich machen:/ den werden wolgemuoten/ sun reine wîb in spilnder
SM:Tu 6: 5, 1 wunne hirt/ von des argen winters nît./ //Doch ist sîn haz/ nu worden laz:/ man sicht, sunder sînen dang,/ Vil rîcher
SM:UvB 7: 3,11 lôn bejage,/ doch tuot mir grôz jâmer von liebe wê./ haz $s was $s daz,/ darumme ich ir hulden bin beroubet:/
SM:UvS 1: 3, 8 wæne, bezzer mir,/ ich hæt iuch liep, danne ich den haz von schulden ûf mir hæte.’/ //Daz vrô mîn muot von
SM:UvS 8: 5, 5 ûf hôhen muot./ Sol ich niht ersingen wan der liute haz,/ sô gezimet der guoten wol an sælden/ und an êren,
SM:UvS 16: 3, 5 (_) volgen niht,/ der in dur vriunt, dur guot, durch haz getriuwes râtes ubersiht/ $p/ $p/ $p/ $p/ $p/ //Nu gert
SM:UvS 21: 3, 6 den kumber, den ich dulde,/ so wirt mir schiere ir haz alsam ir hulde./ daz wende enzît!/ êst alse ein slac

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