Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

grôʒ Adj. (5856 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Eckh 5:275, 3 er ze sînem gote und gebe sich dem schuldic mit grôzem riuwenne und sî ze vride, biz daz er muoze habe
Eckh 5:276, 2 menige noch kein werk enhinder - und dar zuo gehœret grôzer vlîz - und im got als gegenwertic sî und stæticlîche
Eckh 5:277, 10 menschen, oder swaz menschen daz ist, dâ muoz si mit grôzem vlîze gezogen werden und muoz man dar zuo tuon allez,
Eckh 5:280, 9 haben, diu vor- und gânde gânde sî. Denne mac man grôziu dinc von gote enpfâhen und got in den dingen. Und
Eckh 5:282, 8 würket sie ûz sunder eigenen ûfsaz $t einer gerehten oder grôzen sache und si würket sich als mêr durch sich selber
Eckh 5:283, 10 man denne gote als getriuwe ist, als man in dem grœsten enpfindenne wære, daz man hier inne allez daz tuo, daz
Eckh 5:284, 10 gân ze sînem gote, und von dem sol er mit grôzer kraft und ganzer andâht begern, daz er im vüege daz
Eckh 5:286, 4 im nû vil baz geviele, in der wârheit, daz machete grôze unstæticheit; wan dér mensche ê volkomen würde, der ûz der
Eckh 5:289, 10 kleine guot in uns zerstœren noch kleine wîse durch eine grôze, sunder wir suln sie volbringen in daz aller hœhste. Alsô
Eckh 5:292, 8 sîn selbes. Doch ist daz vernihten und verkleinen niemer sô grôz sîn selbes, got envolbringe ouch daz selbe in im selber,
Eckh 5:297, 1 er ez müge und müeze sîn. Hier ane liget sîn grœstiu wunne und spil. Und ie er diz mêr und grœzlîcher
Eckh 5:297, 2 und grœzlîcher $t mac gesîn, ie sîn wunne und vröude grœzer ist; wan ie wir aller dinge mêr eigens hân, ie
Eckh 5:300, 3 sprach der, der in der kuofen blôz saz, ze dem grôzen Alexander, der alle werlt under im hâte: ’ich bin’, sprach
Eckh 5:300, 4 werlt under im hâte: ’ich bin’, sprach er, ’vil ein grœzer herre dan dû bist; wan ich hân mêr versmæhet, dan
Eckh 5:300, 5 ich hân mêr versmæhet, dan dû besezzen hâst. Daz dû grôz ahtest ze besitzenne, daz ist mir ze kleine ze versmæhenne’.
Eckh 5:300, 9 enbern und versmæhen, der hât allermeist gelâzen. Ez schînet ein grôz dinc, daz ein mensche tûsent mark goldes durch got gæbe
Eckh 5:300, 11 klûsen und klœster und alle arme spîsete; daz wære ein grôz dinc. Mêr: der wære vil sæliger, der alsô vil durch
Eckh 5:301, 8 mêr: niht als einen gebresten einer sünde, sunder als eine grôze üebunge und dâ dû lôn ane verdienen solt und gedult
Eckh 5:302, 7 hât als vil in dem minsten als in dem aller grœsten. Wölte mir got geben, daz er sant Paulô gap, ich
Eckh 5:303, 2 umbe ist er mir als liep und sage im als grôzen dank und bin als ze ganzem vride, daz er mir
Eckh 5:306, 3 als in habenne. Nû sprichest dû: eyâ, got würket alsô grôziu dinc in vil liuten, und sie werdent alsô mit götlîchem
Eckh 5:410, 8 des geistes, der abegescheiden $t stât, des adel ist alsô grôz, swaz er schouwet, daz ist wâr, und swes er begert,
Eckh 5:412, 4 kleinen winde. Disiu unbewegelîchiu abegescheidenheit bringet den menschen in die grœste glîcheit mit gote. Wan daz got ist got, daz hât
Eckh 5:425, 3 ûf einem blôzen nihte, und dar inne ist ouch diu grœste mügelicheit, diu gesîn mac. Wan nû daz abegescheiden herze stât
Eckh 5:425, 5 daz muoz sîn ûf dem nihte, wan dâ ist diu grœste enpfenclicheit inne. Des nim ein glîchnisse in der natûre. Wil
Eckh 5:431, 9 enist nieman baz gemeit dan der dâ stât in der grœsten abegescheidenheit. Ez enmac kein vleischlîcher und lîplîcher trôst niemer gesîn
Eckh 5:433, 3 êwiger $t süezicheit, dan die mit Kristô stânt in der grœsten bitterkeit. Ez enist niht gelligers dan lîden und enist niht
Eilh R, 3536 also gebarde,/ als si ir niene wiste/ und sprah mit grozem liste:/ #.,Tristrant, waz sold ih her zů dir?#.’/ ‘vrowe, daz
Eilh M, 3536 alse si ir da niht ne wiste/ und sprach mit grozir liste:/ #.,Tristant, waz sold ich her zo dir?#.’/ ‘frowe, daz
Eilh St, 7389 gelich/ Zu Sante Michyles misse./ so was do ie gewisse/ Groz market alle iar./ do lief Pylose dar/ Unde koufte, swaz
Eilh St, 7412 ir uz brechen/ Daz sveiz ober al den lif,/ an grozen sorgen was daz wif./ /Pylose wol gesach,/ daz sin vr#;vowe
Eilh St, 7486 here vor sich stafete,/ Daz er niet umbreit./ daz was groz gezogenheit,/ Daz er slafen liez den degen./ er dachte, er
EnikFb 3121 Liuhtenburc her Zmiel,/ der reit ein ros als ein kiel/ grôz, michel unde wît;/ der wolt ouch an den strît./ er
EnikWchr 13320 zôch/ und leit sich dar în an der zît./ smerzen grôz, michel und wît/ hêt er an sînem lîb genuoc:/ vil
Eracl 145 gewaltic der krône,/ dô stuont daz rîche schône/ und in grôzen êren./ sich begunde starke mêren/ der geloube, des wir suln
Eracl 159 gemach hât./ des êrsten mannes missetât/ het uns brâht in grôze nôt,/ wan diu geburt und der tôt,/ den er dolte
Eracl 202 kindes niht wart swanger./ dar umbe wârn si beide/ in grôzem herzeleide,/ Cassîniâ und Myrîados:/ sie wânden belîben erbelôs./ des was
Eracl 267 erschrac/ an ir bette, dâ sie lac;/ daz enwas niht grôz wunder./ iedoch het sie besunder/ die rede gemerket und diu
Eracl 378 dar an vant/ geschriben von liehten buochstaben,/ sie solde in grôzer huote haben/ daz kint und wol beruochen:/ und saztez zuo
Eracl 392 huote/ behielt sie brief unde kint./ daz kam ir ze grôzen staten sint./ daz kint nam vil starke zuo/ beide spâte
Eracl 413 mohte gevolgen./ des wârens im erbolgen/ und truogen im vil grôzen haz./ ze jungest kam ez an daz,/ daz er ob
Eracl 426 ditz was ein liebez mære/ der muoter, dô siez vernam;/ grôz freude sie dâ von gewan./ eines tages dar nâ/ diu
Eracl 504 die geste/ habent in beide bereit./ nu ist daz ein grôz unsælecheit,/ daz wir sô lützel dar zuo schouwen/ und dem
Eracl 714 las)/ dar brâhte siz kint veile./ daz kam ir ze grôzem heile,/ sie tet ez durch ir beider fromen./ die liute,
Eracl 904 tage quæmen/ und alle mit in næmen/ ir edele gesteine,/ grôz unde kleine./ des enmöhte niht rât wesen,/ den besten wolder
Eracl 1078 niht enwas./ gegen des keisers palas/ giengen die kamerære/ mit grôzer ungebære/ und in michelm unmuote./ Eraclîus der guote/ gie swîgende
Eracl 1199 guot rât,/ ich sihe, daz der stein hât/ âne zwîvel grôze tugent./ wol geschehe dîner jugent!/ ezn wart nie stein sô
Eracl 1503 man,/ dem sîn der herre wol gan./ daz ist ein grôziu swære./ ich wæne, in lieber wære,/ daz ez fûlte und
Eracl 1562 hiez in stân./ der fuorte ein gurren veile/ an einem grôzen seile:/ er bôt im drumbe drîzec marc./ dô zêch er
Eracl 1625 sie lîhte erbiten)/ gegen Mont_Albâne./ dâ wolder werden âne/ des grôzen zwîvels, des er truoc:/ des was vil und genuoc./ vil

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