Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
getân Adj. (379 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
behaltent, die sint des gotes riche vil gewis. von so getanem wucher bechennet man die #;eubeln und auch die guten. die | |
umb h#;eor ich tæglich von minen dienstl#;euten, den christen, so getaniu dinch von dir? war umb æchtest du mein an minen | |
ungenaden gef#;eurt wirt. war umb diu arme sel zu so getanen n#;eoten ch#;eom, daz habt ir wol geh#;eort: daz ist dar | |
lop ze allen ziten in sinem mund nicht enhat. so getaneu læut die sich in dem gotes dienst ge#;eubet habent und | |
den von den læuten sundert. diu miselsucht ist ein so getaniu sucht, daz si den menschen unslecht machet, und bezeichent $t | |
wir sch#;euln aver unserm chaiser, dem heiligen Christ, einen so getanen pfenninch laisten, daz wir diu zehen gebot der heiligen e | |
scenden,/ daz ne mac ich nicht irwenden./ er hat so getan uolc,/ unser uechten ne t#;voc./ gesamente sich elliv heidenscaft,/ daz | |
so ist er wůrmbeizech,/ er ist innen uůl unde ůble getan./ daz bezeichenet den man/ der uzen wole redet/ unde ualsches | |
bewaren./ sin hůtent zweinzich tusent man:/ der site ist so getan/ daz si sich nie(m)mir gescheident./ si habent sich in uíríu | |
sine hiluet nehain ir grozer scal:/ ir wirdet hiute so getan ual/ daz man iz wole sagen mac/ unz an den | |
uor nicht gehaben/ al daz der lebit unter wolchen,/ alsus getanem uolche:/ dine helde sint chune unt uermezzen./ der chaiser ist | |
er uf an sinin arm./ er was swarz unt ůbil getan./ sin lant daz was fraissam,/ daz liut daz ist grimme,/ | |
da uore clungen,/ ir wiclít si sungen:/ da wart also getan sc%/al,/ sam perge unt diu t%/al/ allez in wage ware./ daz | |
gefrumte er manigen toten man./ des swertes site was so getan,/ swa erz hin slůc,/ daz iz durch den stal wůt,/ | |
also wolchen liecht./ der riter nehabet ir nicht/ wider sus$/ getaner crefte:/ ia fure ich guter chnechte/ zwelf tusent man,/ di | |
lut harte uneruorchten,/ daz si mit ir libe worchten/ so getaniu wunder uf der erde:/ ir chuner nehain nedorfte nie geborn | |
Marsilie ritet da her./ waz mag ich iu sagen?/ so getan magen/ gesamt sich nie uf di erde./ der fluch můze | |
helt mare/ unter den cristen tot./ wer fraiste ie so getane nót?/ Di chunen Karlinge,/ daz heilige ingesinde,/ mines trechtines helde,/ | |
si da uor nine westen:/ si waren swarz unt ubel getan./ die cristen heten inoch zwen unt sechzec man./ do sprach | |
ich ir nieman so wol negan./ Karles site sint so getan:/ er sůchet selbe den tot/ e er durch dicheinir slachte | |
nicht uechte./ uil michel ist sin herscaft:/ er furet so getane herescraft,/ div unter disem himele/ chom îe zesamene,/ also uermezen | |
geschendet./ des |
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blanc./ iz quam innie incheim lant./ so manic bate wol getan./ sie leite ein vile listiger man./ Der was deme kuninge | |
man./ schone in diz lant nequam./ sie sint alle wol getan./ beide ros vn̄ man./ iz nequamen ne lute so wnnentliche/ | |
des moz ich lange trorich stan./ were min siete so getan./ Daz ich sie gebe geheinen man./ so mochtich sie mit | |
die herren libeten./ Do weinte manic man./ sinen lib wol getan./ ir herce rvue was groz./ sie nehetin zo niemanne trost./ ie | |
man./ ich wil is gerne iren rat han./ mit wie getanen sinnen./ wir kriechen bekennen./ des is kin herre./ mich ruvvent | |
is kin herre./ mich ruvvent uil sere./ mine s#;ovne wol getan./ Die ich wunderliche virloren han./ Die sandich durch dine ere./ | |
mit grimme./ in die liechtin ringe./ ir gebere warin urvmeliche getan./ do ir sag iz der herzoge van meran./ vil luzzel er | |
so ne wez nichein vremede man./ wie min ge werph si getan./ Des sworen sie ime eide./ die liezin sie vmmiene./ sie | |
constantin./ wannen mac diz volc sin./ Daz veret mit so getaner craft./ Daz iz neman gesagen ne mach./ Alsus redete do | |
rother./ vnde sizzet westrit ober mer./ Des gewalt ist so getan./ ime nemach nieman wider stan./ Do her mir sin riche | |
mit eineme hare./ Hude ne is din gebare/ nicht kunnicliche getan./ Du zvckis dich trunckenheit an./ Die recken stalletin ir ros./ | |
dorfte niergen zo in gan./ Wande sie voren mit so getanen statin./ Daz den dietherichis gatin./ Ne nebluchte der tach./ sin | |
kunde gewinnen./ Do troch der riese asprian./ manigen mantil wol getan./ Vze der kamerin dietherichis./ Vnde vazzite sie al geliche./ Die | |
got./ Vnde tete mir lievis genoch./ Vnde einin mantil wol getan./ Wol mich daz ich ie dare quam./ Vnde zvelf b#;voge | |
helit wolfrat./ Als uns daz buch gezalt hat./ Mit wie getanen erin./ Sie rothere deme herrin./ Gewunnin die uil goten./ Pipinchis | |
trethin./ Wer mach geniz uolc sin./ Bi deme uanen wol getan./ Do sprach der herzoge uon meran./ Rother lieue herre min./ | |
ist harde we under sniden./ Dar rident zvenzich dusint mide./ Also getaner hereman./ Daz dar nuvet mach vore be stant./ Die uorich unde | |
ze uorderost./ Sie wuftin vf den godist trost./ Mit so getaneme harme/ Daz in uor deme arme./ Nicht in mochte bestan./ | |
diz was des wortes lêre:/ der tumben sin ist sô getân,/ ûf dise welt stêt gar ir wân;/ sie hânt des | |
von einem bilde wolten hân,/ daz als ein tier was getân,/ und des nieman gedâhte,/ des begunst volbrâhte/ mit sîner gotlîcher | |
ungetânez leben/ von ir angesiht gegeben./ sie sint sô smæhlîche getân:/ ich wolte gerne künde hân,/ waz in geschehen wære."/ daz | |
der meister sâ zehant:/ "lâ sehen! wie ist der stein getân?/ der steine ich guote künde hân/ und kan ir kraft | |
muoz unde sol/ gelouben dînen worten wol:/ dû bist geloublich getân./ doch triuget mich ein teil mîn wân,/ swie dû sîst | |
man,/ der gewarnet in dar an,/ wie diu gewonheit was getân./ er seit im, daz er müeste lân/ vil schiere leitlîche/ | |
bat Krist,/ daz er in lêrte solhen list,/ mit wie getânen witzen/ er solde dort besitzen/ des êwiclîchen rîches leben./ nâch | |
saget dir von in dîn wân,/ daz ir leben sî getân?"/ "daz ärmest und daz bœste gar,/ des mîn ouge ie | |
der künic sprach: "nû wîse mich,/ wie diu strâze sî getân,/ die man sol des endes gân."/ "got mit gelouben nennen,/ | |
kan,/ die ich von gote enphangen hân:/ ich bin gelîche getân/ dem süezen antlütze gotes;/ der gewalt sînes gebotes/ hât mir | |
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